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Pov. Kiri

Etwas abseits beobachtete ich das bunte Treiben am Stand. Es war schön mit anzusehen wie alle miteinander feierten.

Ich beobachtete gerade Tuk die mit ein paar der Metkayina Kinder fangen spielte.

"Hey Kiri, stört es dich wenn ich mich zu dir setze". Rotxo war neben mir aufgetaucht und lächelte mich freundlich an. Um ihm etwas mehr Platz zu geben rückte ich auf dem Baumstamm etwas zur Seite.
" Es ist schön hier aber um ehrlich zu sein bevorzuge ich es etwas ruhiger", gestand ich ihm ehrlich.

"Wenn du Lust hast können wir ja ein Stück gemeinsam spazieren gehen, ich erlebe die Feier ja nicht zum ersten mal." Sagte er lächelnd.

Gemeinsam gingen wir den Strand entlang und ließen dem Lärm des Festes hinter uns. Er erzählte mir alles mögliche von seiner Kindheit und das Leben bei den Metkayinern.

Ich antwortete ihm mit Geschichten von meinem früheren Leben. Als ich Spider erwähnte fühlte sich der Metkayina sichtlich unwohl. 

Der frische Wind zog um uns. Glücklich grinsend beschäftigte ich mich mit einer rankenden Pflanze die von einem Baum herunter wuchs.
" Du bist echt anders als die anderen Mädchen die ich kenne und das meine ich im positiven Sinn."

Ich fühlte mich wohl in Rotxos Nähe irgendwie erinnerte er mich mit seiner freundlichen und unbekümmerten Art an Spider.  Man konnte gut mit ihm reden, er war ein äußerst guter Zuhörer und ich hatte das Gefühl das ich ihm wirklich vertrauen konnte. 

Nacheiner weile legten wir uns ins weiche Gras und sahen uns eine weile einfach nur die Sterne an.

Pov. Lo'ak 

Tsireya und ich hatten gestern noch eine wirklich schöne Nacht zusammen verbracht wir haben getanzt sind geschwommen oder haben einfach nur miteinander gekuschelt. Ich hätte mir nie denken können mich einmal so zu verhalten. Im Gegenteil mit Spider hatte ich mich eigentlich immer über die Turteltauben in unserem alten Stamm lustig gemacht. 

Aber Tsireya war etwas besonderes sie war nicht nur wunderschön sondern auch noch klug führsorglich und wirklich einfühlsam.  

Ich war gerade dabei mich am Strand um die Ilus zu kümmern als plötzlich neben mir zwei Junge Metkayina Auftauchten. Sie teilten mir mit das Aonung mich bei der Jagd außerhalb des Riffes dabei haben wollte. Die beiden begleiteten mich bis an den Rand es Riffes und sagten mir das Aonung normalerweise eine Jagdstelle weiter östlich benutzte und ich dort nachsehen sollte. Eine weile schwamm ich einfach nur mit dem Ilu herum und suchte nach einer Spur von Aonung. Plötzlich regierte der Ilu panisch und unruhig. "Was ist den los", fragte ich das verschreckte Tier.

Die Antwort lies nicht lange auf sich warten ein großer und mächtig aussehender Raubfisch war aufgetaucht und schnell war klar das wir jetzt die Beute waren.  Schnell trieb ich den Ilu an Richtung Riff zu schwimmen. Sobald wir durch die Schürzende Korallenwand durch sind waren wir sicher vor diesem Ungetüm. Das Monster hatte offenbar Hunger den es legte gerade alles an eine erfolgreiche Jagd blitzschnell folgte es uns und Minimierte den abstammt zwischen uns. 

Auf einmal schrie der Ilu auf und ich sah eine kleine rot Wolke hinter uns, offenbar hatte der Räuber die Hinter Flosse  des Ilus mit seinen Zähnen erwischt. Das Tier schleckte auf und änderte Blitzschnell die Richtung wobei ich den halt verlor und von seinem Rücken rutschte. 

Fürs erste sah es so aus als würde der  große Akula dem verletzten Ilu folgen. Aber nach ein paar Augenblicken sah er sich wohl nach einer leichteren Beute um. 

Ach du scheiße. So schnell ich konnte suchte ich in einer großen Versteinerten Koralle Zuflucht. Der Akula riss sein gewaltiges Maul auf uns riss mit seinen riesigen Zähnen ganze Stücke aus meinem einzigen Zufluchtsort.  Ich wurde immer weiter zurück gedrängt und ich merkte wie mir immer mehr die Luft ausging.  Wie es aussieht hatte ich genau zwei Optionen erstens ich würde unter Wasser ersticken oder zweitens ich würde von einem Meeresungeheuer verspeist werden. 

Ich war Mittlerweile in die letzte Steinkammer gedrängt worden und betete zu Eywa um ein Wunder doch noch Lebend aus dieser Situation zukommen.

Aus dem Nichts tauchte plötzlich ein noch viel größeres Wesen auf dass mit Voller Wucht gegen den Akula schwamm. Der Akula schrie auf während der riesige Fisch ihn mit seinem Schädel gegen einen Massiven Stein schmetterte. Sofort nutzte ich die Chance an die Oberfläche zu kommen doch das letzte das ich mitbekam war das der Körper des Akula auf den Grund des Meeres sank.  

Blinzelnd öffnete ich die Augen wo bin ich, ich konnte genau fühlen das sich der Boden unter mir bewegte.  Ruckartig setzte ich mich auf und sah mich um.  Als das etwas auf dem ich mich befand merkte das ich wider zu mir gekommen war stieß der große Fisch Luft aus. 

Wow was ist den jetzt los. Ungläubig sah ich das Wesen an, konnte es wirklich sein, die Beschreibung passte. Ein Tulkun.

Die Tulkune waren Meereslebewesen die ein enges Zusammengehörigkeitsgefühl mit den Metkayinarn pflegten. Sie können die Verbale und Zeichen Sprache der Metkayiner verstehen während die Metkayiner die Klick Geräusche und Gesten der Tulkunen lesen konnten.  Der Tulkun klickerte um mir irgendetwas mitzuteilen. An seiner rechten Seite steckte eine Art Harpune in einer seiner Flossen. Offenbar steckte sie dort bereits eine ganze Weile da das Gewebe rund um den Fremdkörper bereits komplett verheilt, weswegen es auch nicht blutete nach dem ich die Harpune rausgezogen hatte. Schnell war klar das dieses Werkzeug auf keinen Fall von den Navi Stammte das waren wider einmal die Himmelsmenschen die auf Pandora in ihrer bilden Gier weiter machten. Der Tulkun klickerte glücklich und wedelte mit seiner befreiten Flosse.

Obwohl es mit der Kommunikation nicht ganz so einfach war freundetet ich mich sehr gut mit dem großen Burschen an. Er war ziemlich verspielt weswegen ihn auf ungefähr mein alter schätzte. Wir tauchten zusammen und er leis mich an seiner Flosse mit Schwimmen. Erst als es  Dunkel geworden war merke ich wie spät es mittlerweile sein musste ich konnte mich aber trotzdem nicht von ihm Loss reisen er trieb an der Oberfläche und lies mich von seinem Rücken aus die Sterne bewundern, ich wusste das er mich verstehen konnte. Ich erzählte ihm die Geschichte das mein Dad von einem Stern kam. Als ich ihm den genauen Lichtunkt am Himmel zeigte klickerte der Tulkun. Es war komisch obwohl ich noch nie mit einem Tulkun zutun hatte kam er mir so seltsam vertraut vor als ob wir uns schon unser ganzes Leben lang kennen würden. 



Neteyam x AonungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt