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PoV. Neteyam

Noel entwickelte sich sehr gut er Wuchs beinahe täglich. Mittlerweile waren über drei vollständige Mondzyklen vergangen und der kleine war nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.

Wir wollten heute gemeinsam mit Tsireya und Lo'ak die ersten Schwimm Versuche mit dem kleinen Unternehmen.

Aonung und ich ließen Noel gerade etwas im Sand spielen als die beiden in unserm Blickfeld auf tauchten. Tsireya trug ihre kleine Schwester auf dem Arm. Sie setze Kida zu Noel auf den Boden und die beiden wühlten gemeinsam im Sand herum.

Wir suchten eine besonders Seichte Stelle und setzten uns ins Wasser.

Ich beobachtet wie Aonung unseren Sohn an sich nahm, der kleine strampelte vergnügt und versuchte durch brabbeln mit seinem Vater zu kommunizieren.

Vorsichtig lies er zuerst die Füße des kleinen ins Wasser eintauchen. Dieser hörte darauf hin auf sich zu bewegen offenbar wolle er zuerst einmal dieses Fremdartige Gefühl verstehen. Als er sich wieder beruhigt hatte ließ Aonung seinen Beine bis zu den Knien eintauchen.

Es stellte sich heraus das mein Mann der geborene Vater war er verwöhnte Noel von früh bis spät auch jetzt ging er äußerst behutsam mit unserm kleinen um.

Nachdem auch diese Tiefe kein Problem mehr darstellte setze er ihn auf seine verschenkten Beine das Wasser reichte den kleinen nun bis zum Bauchnabel.

Mit seinen kleinen Händen Patsche er im Wasser herum und kicherte vergnügt. Er streckte seine Hand nach mir aus was mich dazu brachte näher zu den beiden zu rutschen. Ich reflektierte die Patschenden Bewegungen meines Babys und der kleine Lachte vergnügt.

Lo'ak und Tsireya saßen neben uns etwas weiter auseinander im Wasser und ließen Kida zwischen ihnen hin und her schwimmen. In dem Körper des kleinen Mädchens schlug eindeutig das Herz einer Metkayinarin. Sie war noch kein Jahr alt und kam bereits erstaunlich gut im Wasser zurecht.

Für einen Augenblick schien Noel die Bewegung des Mädchens kopieren zu wollen entschied sich im nächsten Moment dafür das ihm das Herumpatschen mehr Spaß bereitete.

Noel war sehr müde von dem Ereignisreichen Tag.  Er hatte sich zwischen mit und seinem Vater im Bett zusammen gerollt. Sein kleiner Körper hob und senkte sich bei jedem Atemzug.

Mein Liebster und ich beobachten den kleinen.
"Manchmal kann ich es immer noch nicht wirklich glauben und habe Angst aus einem wunderschönen Traum aufzuwachen", flüsterte Aonung und streichelte meine Wange.

Ich legte meine Hand auf seine und küsste die Innenseite seiner Hand.
"So geht es mir auch, aber das ist kein Traum."

Noel rollte sich in dem Moment auseinander und drehte sich auf meine Seite seine kleine Hand suchte meine und er umfasste meinen Finger. Er zog seine Beine weiter an und schlief weiter.

Mit der anderen Hand griff ich nach Aonungs und verschenkte unsrer Finger miteinander.

Den nächsten Tag wollte Tuk mit uns Verbringen wir gingen an den Strand und sahen ihr dabei zu wie sie immer wieder versuchte Figuren im Sand zu bauen diese fielen allerdings immer kleinen Händen zum Opfer. Kida und Noel verstanden nicht das sie helfen sollten die Figuren zu bauen und hatten Freude daran die Figuren wieder platt zu machen. Tuk lies sich davon nicht beirren und genoss es einfach Zeit mit den beiden kleinen zu verbringen.
Kida tappte Richtung Wasser während Noel durch den Sand krabbelte und sein Ziel an einem Stück Wiese fand er zupfte einzelne Halme aus und warf sie in die Luft diese landeten größtenteils auf ihm weshalb er bald als Grasmonster durch gehen konnte.

Aonung war seiner Schwester ins Wasser gefolgt und trug die kleine zu uns. Er lachte als er seinen mit Gras bedeckten Sohn sah.

Wir machten die beiden sauber und erlaubten Tuk Beeren mit ihnen zu essen, sie fütterte die beiden abwechselnd und vernaschte zwischen durch immer wieder auch eine der süßen Früchte.

Als alle Beeren aufgefuttert waren wusste ich nicht warum warum wir die kleinen vorher sauber gemacht hatten wir Befanden uns wieder in der gleichen Situation nur dem kleinen Unterschied das wir drei Mäulchen zum Saubermachen hatten.

Tuk lachte und verteidigte sich das, sie sich den kleinen Anpassen wollte und deswegen gekleckert hatte. Als es für die Kleinen Zeit für den Mittagsschlaf wurde meinte Tuk das sie uns später wieder besuchen kommt.

Am Abend lieferten wir Kida bei ihrer Mutter ab die sie sofort herzlich in die Arme schloss. Ich Versand dieses Gefühl nur zu gut. Aonung und ich  waren über jede Unterstützung dankbar freuten uns aber in der Zeit in der wir von unserm Sohn getrennt waren wieder darauf mit ihm vereint zu sein.


Neteyam x AonungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt