Pov. Aonung
Am nächsten Tag wachte Neteyam ziemlich früh auf und machte einen deutlich muntereren Eindruck als am Tag davor. Mutter schätzte ihn als so fit ein das ihn seine Familie besuchen konnte.
Als seine Eltern auftauchten Entscheid ich die drei kurz alleine zu lassen und bereite eine kleine Mahlzeit für meinen Gefährten zu. Ich hatte das Obst in ganz kleine Mund gerechte Stücke geschnitten von denen ich wusste das er sie essen konnte. Als ich zurück kam ließen uns seine Eltern wieder alleine meinten aber das sie zusammen mit den anderen am Nachmittag wieder kommen wollten.Fasziniert sah ich Neteyam dabei zu wie er die kleinen Fruchtstücke verspeiste. Jeder andere musste mich für verrückt halten wenn ich ihm erzählte das ich mich für solche Kleinigkeiten begeistern konnte. Doch das alles kam wir vor wie ein Wunder, wie ein wunderschönes Wunder.
"Ich hatte einen wunderschönen Traum." Erzählte mir mein Liebster nachdem er seinen Teller leergegessen hatte. "Erzählst du mir davon", fragte ich und drückte seine Hand.
Er nickte lächelnd. "Ich weiß das klingt albern aber ich habe geträumt das ich schwanger bin und wir ein Kind erwarten."
Ich sah ihn an und legte Vorsichtig meine Hand auf seinen Bauch. "Das war kein Traum Neteyam, du bist wirklich schwanger in dir wächst unser Kind."
Er setzte sich leicht auf und brachte seinen Bauch mit einem Seligen Lächeln. "Ist das wirklich war", ungläubig legte er seine Finger auf seinen Bauch. "Ja Neteyam, es ist Wahr in dir ist unser Baby."Er legte geschockt eine Hand vor seinen Mund er sah dabei so unendlich glücklich aus. Er setzte sich ganz auf und umarmte mich. "Hey ich freue mich ja auch aber lass es bitte langsam angehen, dich ein zweimal fast zu verlieren überlebe ich nicht."
Neteyam hat immer noch nicht seine Volle Kraft wieder erlangt doch er hat keine Probleme dabei mir zu zeigen was er will. Er flüstert mir zu das ich näher kommen soll und legt dann gefühlvoll seine Lippen auf meine. Ich verliere mich in diesem für mich so kostbaren Augenblick und lasse mich fallen alle Zweifel und Ängste die dich hätte fielen von mir ab.
Und in diesem Moment war ich mir in einer Sache unendlich Sicher, solange wir zusammen waren, solange Neteyam an meiner Seite war gab es keine Grenzen für uns. Gegenseitig gaben wir uns die Kraft und Stärke die wir brauchten.
Als ich mich zurückzog nahm Neteyam meine Hand und legte sie über sein Herz nur wenige Zentimeter neben seiner heilenden Wunde. Er lächelte und ich konnte es spüren konstant und mit voller Kraft schlug ein Herz. Wir verloren uns in den Augen des jeweils anderen und ich genoss einfach nur das Gefühl seines klopfenden Herzens.
Neteyam musste schließlich gähnen da das ganze offenbar anstrengender für ihn war als er zugeben wollte.
"Schlaf ein bisschen ich warte bis du wieder aufwachst". Er legte sich darauf hin zurück und schloss wirklich seine Augen. Er schlief wieder für einige Stunden.
Er öffnete die Augen als er offenbar die Anwesenheit seiner Familie bemerkte. "Hey schön euch zu sehen", begrüßte er seine Familie. Die ihn darauf hin vorsichtig in den Arm nahmen.
"Es tut mir so unendlich leid", hörte ich Lo'ak flüstern als er seinen Bruder umarmte. Als Antwort hob Neteyam seine Hände und legte sie ebenfalls um seinen Bruder. "Skxwang, das war nicht deine Schuld, ich mache dir keine Vorwürfe."
Neteyam wollte alle Einzelheiten vom Kampf wissen und welche Verluste gemacht wurden.
Ein paar der Metkayinar hatten in der Schlacht ihr leben gelassen darunter war auch Piama gewesen. Die Gefallenen würden bereits alle beerdigt.
Seit dem die Gespräche über den Kampf begonnen hatten machte Spider die ganze Zeit einen komischen Eindruck. " Ich glaube ich muss euch noch etwas beichten", gestand er.
Er erzählte davon das er Quaritch aus dem Wasser gezogen hatte und dieser ihm angeboten hatte mit ihm zu kommen. Es war Stille ausgebrochen keiner sagte auch nur ein Wort. Offenbar hoffte jeder der Anwesenden das es sich als schlechter Scherz entpuppte.
"Es tut mir so leid, aber ich konnte ihn nicht sterben lassen, er ist mein Vater", flüsterte er demütig.
Kiri schüttelte ungläubig den Kopf. "Sag mir das das nicht war ist." Sofort wiederholte sie ihren Satz lauter. Das war das erste mal das ich das ruhige Mädchen schreien hörte. "Wie konntest du nur." Ihr Gesicht war gefüllt von Enttäuschung.
Fassungslos sah ich den Menschen an.
"Alles war umsonst, alles wofür wir gekämpft haben Dank dir." Neytiri holte aus um ihm eine zu knallen lies dann ihre Hand wieder sinken. "Verschwinde", fauchte sie. "Spider fing an zu flehen und bettelte um Vergebung.
Doch auch Jack schüttelte seinen Kopf. "Das hier ist nicht dein Zuhause und wir sind auch nicht mehr deine Familie." Der Junge begann zu weinen und machte einen Schritt auf Kiri zu, diese wich allerdings sofort zurück und fauchte.
Norb wurde Kontaktiert und trotz der Geschehnisse hatte der alter Stamm der Sullys eingewilligt Spider wieder bei sich aufzunehmen.
"Es tut mir Leid und ich hoffe das ihr mir irgendwann wieder verzeihen könnt". Mit diesen Worten stieg Spider in den Helikopter und verschwand fürs erste aus unserem Leben.
DU LIEST GERADE
Neteyam x Aonung
FanfictionEine Fanfiction über Neteyam und Aonung. Eine Lovestory ganz nach dem Prinzip was sich Neckt das liebt sich. !Die Geschichte kann Spoiler enthalten! Weitere enthaltene Ships: Lo'ak x Tsireya Kiri x Rotxo oder Spider Das Bild (von Pinterest) sow...