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PoV. Aonung

Neteyam hatte angefangen die Merkwürdigsten Dinge zu essen er heilt es neuerdings für einen guten Snack Süße Beeren mit Salzigen Seetang zu kombinieren. Er füllte seinen letzten Fisch mit Ananas und verschlang diesen äußerst begeistert. Ich schwor mir selber nie wieder diesen einen Fehler der mir in der letzten Nacht passiert war zu machen. 

Mit geschlossenen Augen lag ich auf seinem Bauch und horchte den Geräuschen des Babys zu als Neteyam wollte das ich den Munde öffnete, da ich ihm blind vertraute tat ich das auch. Er legte einen kleinen Happen seiner Mahlzeit auf meine Zunge die er freundlicher Weise mit mir teilen wollte.

Noch nie in meinem Leben hatte ich einen der Artigen Geschmack ihm Mund es war grauenhaft was auch immer er mir geben hatte schmeckte irgendwie süß, salzig und bitter zu gleich.

 Wir ließen es ziemlich ruhig angehen die letzten Tage Neteyam sollte bei der bevorstehenden Geburt bei vollen Kräften sein.

Wir gingen gemeinsam zu Bett und schliefen ziemlich zeitig ein. Im Halbschlaf drehte ich mich um und legte dabei einen Arm über Neteyamsbauch. Dieser fauchte plötzlich und schlug meine Hand weg. Verwirrt setzte ich ich auf was war den jetzt los. Neteyam reagierte gar nicht auf meine frage er schief einfach weiter. 

Ich versuchte es noch einmal und diesmal lies er mich gewähren zufrieden schmiegte ich meinen Kopf in seinen Nacken. Als es Dämmerte würde ich unsanft geweckt in dem ich aus dem Bett geworfen wurde. Fragend sah ich mich um.

Neteyam hatte sich quer über das Bett ausgebreitet. Ich versuchte ihn etwas zu bewegen um wieder Platz zu haben. In dem Moment schlug er plötzlich seine Augen auf er sah mich böse an. 

"Fass mich nicht an", fauchte er und schaufelte das Bettmaterial rund um sich. Ich versuchte es noch einmal und erntete dafür ein weiters wütendes Fauchen von ihm. " Ich brauche Platz", murmelte er. 

Ich gab mich geschlagen und kletterte aus meinen Haus. Da es eindeutig noch zu früh für einfach alles war setze ich mich einfach vor das Haus und schlang meine Arme um meine Beine, meinen Kopf platzierte ich einigermaßen bequem und versuchte noch etwas Schlaf zu bekommen.

"Alles ok bei dir", eine Stimme riss mich aus meinem dämmernden zustand.  Jake stand vor mir und sah mich fragend an.

"Neteyam hat mich aus dem Bett geworfen und lässt mich nicht mehr rein", gähnte ich und erklärte somit meine Situation.

"Er muss wenige Tage vor der Geburt sein", stellte Jacke fest.
"Glaub mir er meint das nicht böse das ist ganz Normal bei den Omatikayan Neytriri hätte mich beinahe getötet als sie mit Tuk schwanger war.

" Wieso das den", fragte ich.
Er winkte ab.
"Nicht so wichtig aber ein ernst gemeinter Rat halte dich von seinen Snacks fern ignoriere seine Essens Kombinationen und ganz wichtig merk dir eins in den nächsten Tagen hat er immer recht und egal was du tust verärgere ihn nicht."

"Viel Glück mein Junge".
Jake klopfte mir aufmunternd auf die Schulter bevor er ging. 

Kaum war sein Vater verschwunden tauchte Neteyam verschlafen im Türrahmen auf. "Was machst den den her draußen", fragte er während er seine Augen rieb. 

Ohne auf meinen Antwort zu warten nahm mich an der Hand zog mich mit sich ins Bett er kuschelte sich so eng es ging an mich. 

PoV. Neteyam 

Als ich aufwachte war Aonungs Seite des Bettes bereist kalt. Gähnend setze ich mich auf ich wollte meinen Gefährten bei mir haben. Ich fand ihn vor seinem Haus sitzend. Und zog ihn einfach wieder mit mir ins Bett zurück. Glücklich seufzend zog ich ihn an mich es dauerte nicht lange ehe wir wieder beide eingeschlafen waren.

Die Sonne hatte beinahe ihren höchsten Punkt erreicht als ich endlich genug schlaf hatte.

Mein Verlobter war anscheinend schon länger wach und begrüßte mich mit einem Kuss.
"Na endlich genug geschlafen."

Wir aßen gemeinsam mit meinen Eltern zu Mittag und gingen am Nachmittag mit Tuk gemeinsam spazieren. Als wir zu dritt am Strand entlang liefen kamen ein paar Kinder zu uns und fragten ob Tuk mit ihnen verstecken spielen will.  Diese willigte sofort begeistert ein und verabschiedete sich von uns.

Zusammen mit Aonung lies ich mich in warmen Sand nieder

In der Sonne sitzend streichelte ich meinen Babybauch. "Das werde ich echt vermissen."

Aonung legte sich bequem hin und legte seinen Kopf in meinen Schoss. "Ich liebe es dem Baby zu zuhören" er lauschte mit seinem Ohr an meinem Bauch. "Das werde ich auch echt vermissen."

Zärtlich streichelte ich Aonungs Kopf und behielt eine Hand auf meinem Bauch. Das Baby war heute ziemlich aktiv. Es war ein so schöner Moment.

Wir waren gerade am Weg  zurück als ich plötzlich eine Starkes ziehen in meinem Unterleib verspürte. Sofort blieb ich stehen und legte einen Hand auf meinen Unterbauch. Irgendwie wusste ich Instinktiv was los war.

Aonung reagierte sofort und kniete sich vor mich. Ich suchte seinen Blick.

"Aonung, ich denke es ist so weit".

Neteyam x AonungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt