Ich wachte von einem stechen Schmerz in meinem Kopf auf...
Ich war noch immer im Haus meines Vater, liegend auf den Scherben vom Tisch die sich in meinen rücken bohrten. Ich stand mit all meiner übrigen Kraft auf lief Richtung Haustür. Er war weg. Ich war alleine. Ich atmete auf und fing an zu weinen. Mein ganzer körper wurde durchbohrt mit Schmerz und Traurigkeit.
Ich ging aus dem Haus und lief einfach los, egal wohin, einfach weg von hier.Nach einer Stunde im dunklen humpeln erreichte ich endlich die hütte von John b.
Die Lichter waren an, das heißt sie waren da."Leute Hilfe...." Schrie ich mit meiner letzten Kraft so laut es ging, in der Hoffnung das mich jemand hört.
Kurz bevor ich die Türklinke runter drücken konnte, riss John b die tür auf..."Chloe!! Scheiße was ist passiert?"
Fragte er mich, und half mir ins Haus. Er setzte mich langsam auf einen Hocker und nahm mich in den Arm.
"Chloe, es wird alles wieder gut... Wir können zur Polizei gehen und es beenden, aber als erstes musst du zum Arzt!"
"Nein! Keine Polizei und kein Krankhaus"
"Was warum ? Du brauchst Hilfe!?"
"John b nein! Bitte mach einmal das worum ich dich bitte?"
"Okay..." Willigte John b dann doch ein.
"Wo sind die anderen?"
"Die sind los und suchen dich"
Erklärte mir John b. Er erklärte mir auch das JJ ihnen alles gesagt hat und sie alle Bescheid wissen. Als wenn sie Gedanken hören können, kamen die anderen ins Haus gerannt."Chloe dir geht es gut!" Schrie kie aufgebracht und kam auf mich zu.
"Naja wie man's nimmt..." Sagte ich
Alle schauten mich mit geschockt und besorgten Augen an. Doch ich sah nur zu JJ.
Er sah so gebrochen aus, er hatte tränen in den Augen..."Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen" erklärte Pope den anderen...
"Nein dort will sie nicht hin"
"Was wieso ? Sie hat Schnittwunden am ganzen körper und eine Platzwunde am Kopf?" Sagte Pope aufgebracht. Sie gingen alle an zu diskutieren warum und wieso nicht Krankhaus oder Polizei, wärend ich einfach nur da saß in der Hoffnung... Nein nicht Hoffnung, meine Hoffnung ist nach heute gestorben
"Gut wenn sie nicht ins Krankenhaus will, müssen wir sie hier verarzten!" Sagte Sarah
"Aber wer soll das machen?" Fragte John b
"Ich kann es machen, ich mache jeden Sommer einen Erste-Hilfe kurs" erklärte kie den anderen.
"Chloe ? Ist das okay ?" Fragte sie mich liebevoll, ich nickte zustimmend, und wir gingen ins Badezimmer. Ich zog mein Oberteil mit ihrer Hilfe vorsichtig aus. Sie desinfizierte alles und nahm nach und nach die ganzen Splitter und Scherben aus meinem rücken, und band mir einen Verband Um meinen rücken.
"Danke..."
"Für was?" Fragte mich kie verwundert
"Für alles, das du bereit warst eine fremde aufzunehmen, dafür das ich hier dir und den anderen sein darf, und dafür das du verstehst mich nicht zum Arzt zu bringen, uns mich hier verarztest" sagte ich, wärend diesen paar setzten, schossen mir wieder die tränen in die Augen. Kie merkte das und nahm mich vorsichtig in den Arm und versuchte mich zu beruhigen, was tatsächlich auch etwas funktioniert hat.
Als sie fertig war zog ich mir noch etwas anderes an und legte mich dann schlafen.Outfit->
Ich schlief ziemlich schnell ein, aber gut schlafen konnte ich nicht...
~
Mitten in der Nacht wurde ich wach, ich fühlte mich irgendwie unwohl, so als ob ich nicht alleine war, also so das ich nicht alleine in diesem Raum war... Und das war ich auch nicht. Ich drehte mich um und...
JJ saß im Sessel gegenüber vom Bett.
Scheiße hat er mich erschrocken"Entschuldige wollte dich nicht erschrecken"
"Schon okay, was machst du hier?"
" Ich konnte nicht schlafen weshalb ich nach dir sehen wollte, ich kann aber wieder gehen wenn du willst"
Ehrlich gesagt wollte ich nicht das er geht...
Es ist echt süß das er sich Sorgen um mich macht..."Bleib hier"
"Was?"
"Bleib hier, leg dich mit her, also wenn du willst" sagte ich und rückte ein wenig zur Seite, um anzudeuten das er sich hinlegen soll. Das machte er auch, er legte sich neben mich. Er ist so beruhigend, ich fühle mich sicher bei ihm.
"Tut mir leid"
"Was tut dir leid ?"
"Wegen dem Kuss, das ich dann einfach gegangen bin... Wir hatten ja nicht nochmal drüber regeredet"
"Ach ist schon okay cupcake"
Cupcake?? Oh Gott wie süß ist das bitte."Nein, es ist ja nicht so das ich es nicht wollte, aber, ich habe Angst vor Berührungen, von männern..."
"Hey, es ist okay, du musst mir garnichts erklären" sagte er
"Nein JJ, hör mir zu, mein Vater hat mich nicht nur geschlagen, sondern auch- missbraucht..." Erklärte ich ihm mit gebrochener stimme. Er sprang auf und saß jetzt vor mir auf dem Bett. Seine Augen waren gefüllt mit tränen, und sein Blick, oh Gott sein Blick, ich könnte es nicht richtig deuten, aber er sah so verletzt und gebrochen, aber gleichzeitig auch verständlich und fürsorglich aus... Es tat weh ihn so zu sehen...
"Kann ich dich in dem Arm nehmen?"
Fragte er mich, ich nickte, es macht mir bei ihm nichts aus wenn er mich berührt, es ist irgendwie anders, so erfüllend, warm und Geborgen. Er legte sich neben mich auf die Seite und legte seinen Arm auf meine hüfte, und zog mich nah an sich, es war so angenehm in seiner Gegend. In dieser Position schliefen wir friedlich ein...
~
In den nächsten Tagen passierte nicht viel, ich erzählte den anderen alles über meine Vergangenheit und warum ich abgehauen bin. Wir weinten viel, ja sogar die Jungs! Und lachten auch, die anderen gaben sich viel mühe mich aufzuheitern,was sie auch hin bekamen. Die meiste Zeit chillen wir nur bei John b, machten abends Lager Feuer und genossen die Zeit zusammen. Und JJ... Er hatte die ein oder andere macht vielleicht bei mir geschlafen... und von meinem Vater war keine Spur zu sehen, er war wie verschwunden...
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Entschuldige, die Kapitel sind nicht immer sehr lang, dafür gibt es in Zukunft mehr!
Hoffe die Story gefällt euch Bis jetzt, und was denkt ihr ? Hat sich das mit ihrem Vater erledigt ? Und werden JJ und Chloe mehr als nur Freunde ? ♥️
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the Paradise on earth🏖️🏄♀️🏄⛱️👙|| JJ maybank
FanfictionChloe Winter ist 16 und lebt mit ihrem Vater in outerbanks, sie ist ein kook, doch bald beschließt sie, das sie es bei ihrem gewalttätigen Vater nicht mehr aushält und haut ab. Sie lernt die pouges kennen und ab dem Zeitpunkt erwarten sie große Aben...