Mrs O'Brien?

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Dylan pov: (ein paar Tage später)

Ich wache auf und sehe meine friedlich schlafende Freundin neben mir an. Vorsichtig stehe ich auf und bereite uns Frühstück zu, wobei ich darauf achte, verschiedene Sachen zu machen, da ich nie weiß, worauf sie gerade Hunger hat. Manchmal ist es auch echt anstrengend mit ihr, aber ich liebe sie und am Ende lohnt es sich ja auch. Dann bringe ich das Essen hoch und wecke Becca mit einem Kuss. Murrend setzt sie sich auf und will schon anfangen zu meckern, als sie das Tablett in meinen Händen sieht. Freudig stürzt sie sich auf das Essen und ich muss grinsen. Ich bin einfach immer noch genauso sehr verliebt in sie wie am Anfang und so schnell wird sich das auch nicht ändern. Als wir fertig sind, stelle ich das Tablett auf den Boden und umarme sie von hinten, während ich meine Hände auf ihrem Bauch platziere. Meinen Kopf lege ich auf ihrer Schulter ab, gebe ihr küsse auf die Wange und den Hals und streichle ihren kleinen Babybauch. Warte mal, Babybauch? „Kann es sein, dass dein Bauch langsam wächst?", frage ich freudig und fahre wieder über die kleine Wölbung. „Das ist wahrscheinlich nur das Frühstück", kichert Becca, doch ich bin mir sicher. „Stell dich mal hin", fordere ich sie auf und drücke sie von mir weg. „Dylan", nörgelt sie und steht dann doch auf. Sie dreht sich seitlich zu mir und hebt ihr Shirt etwas nach oben. „Das ist unser Baby", flüstere ich begeistert und streichle wieder die kleine Wölbung, die einfach nicht vom Essen kommen kann. Um sich auch zu überzeugen, geht sie nun zum Spiegel und schaut erst sich an und dann wieder mich, wobei sie Tränen in den Augen hat. Verwirrt gehe ich zu ihr und will gerade fragen, ob alles gut ist, als sie mich angrinst. „Du hast recht", flüstert sie und schließt mich in ihre Arme. Ich bin gerade so glücklich. Dann nimmt sie ihr Handy vom Nachttisch und schießt ein Spiegelselfie von uns drei. Man sieht, wie ich hinter ihr stehe, mein Kopf wieder auf ihrer Schulter und auf ihrem Bauch ein Herz mit meinen Händen forme. Dann macht sie noch alleine eins von der Seite. Wir ziehen uns an und ich frage sie nochmal, ob sie wirklich nicht zu meinem Treffen mit Tyler kommen möchte. „Nein, macht ihr beiden Männer mal wieder etwas unter euch", antwortet sie nur darauf und ich akzeptiere es. Also mache ich mich mit dem Auto auf den Weg zu unserem Treffpunkt, welcher ein kleines Café ist. „Hey", begrüßen wir uns mit einem Handschlag und einer brüderlichen Umarmung, bevor wir uns an einen Tisch setzen und uns etwas bestellen. „Und, was gibt es neues?", fragt mein bester Freund gleich, der natürlich schon von der Schwangerschaft weiß. „Es ist manchmal echt anstrengend mit ihren Stimmungsschwankungen", lache ich. „Aber ich liebe sie wirklich total und wir schaffen das schon. Außerdem ist sie in letzter Zeit gefühlt dauergeil", erzähle ich ihm und Tyler grinst nur. „Ist doch gut", lacht er und ich verstecke mein Gesicht in meinen Händen. „Aber nicht jeden Tag 2 oder 3 Mal. Irgendwann kann auch ich nicht mehr und außerdem hab ich Angst wegen dem Baby", meine ich und zusammen lachen wir nochmal. Wir unterhalten uns noch ein wenig über alles mögliche, lachen viel miteinander und es ist wirklich schön ihn mal wieder gesehen zu haben. Am Ende bekomme ich noch eine Nachricht von Becca, in der sie mir die beiden Fotos von heute morgen schickt. Diese zeige ich stolz Tyler und er beglückwünscht mich nochmal. Dann fahre ich wieder nach Hause und verbringe Zeit mit meinem kleinen Monster. „Ich hab ja jetzt erstmal ein bisschen Zeit, bis die Premiere des Films ist. Hast du Lust auf einen ersten und wahrscheinlich letzten Urlaub zu zweit?", grinse ich und sie ist sofort Feuer und Flamme. Also setzen wir uns an meinen Laptop und suchen etwas, was wir beide gut finden und buchen auch direkt schon. Spontan können wir und nächste Woche geht es auch schon los. In den letzten Tagen ist unser Baby nochmal etwas gewachsen, sodass man jetzt wirklich einen kleinen Bauch sehen kann. Gerade sind wir auf dem Weg zum Flughafen und Becca hat heute ganz genau darauf geachtet, dass man nichts sieht, da sie mit der Veröffentlichung noch etwas warten will. Also hat sie ein T-Shirt von mir an und noch eine Jacke darüber. Durch die Kontrollen kommen wir schnell und werden auch nicht erkannt. Wir warten noch eine halbe Stunde am Gate und können dann auch schon mit als erste Passagiere in das Flugzeug, in die erste Klasse. Unser Ziel ist Hawaii, wofür wir circa 6 Stunden fliegen müssen. Die vertreiben wir uns mit kuscheln und Filme schauen. Als wir ankommen, müssen wir nicht lange auf unsere Koffer warten und finden auch schnell jemanden, der uns zu unserem Hotel bringen kann. Dieses besteht aus mehreren einzeln stehenden kleinen Häusern, welche jeweils einen eigenen Pool besitzen. Der Pool ist innerhalb, aber auch außerhalb, also kann man quasi im Haus in den Pool steigen und nach draußen schwimmen. Erstmal packen wir unsere Sachen aus und gehen dann auf unsere Terrasse. „Oh mein Gott, wie schön das hier alles ist. Ich freu mich so, danke für die tolle Idee", sagt Becca aufgeregt und umarmt mich stürmisch.