lange gemeinsam

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Als er den Raum betrat sass sie auf der Couch und starte stumm in die Flammen des Kamins.
"Alles Gut"? Sie zuckte zusammen.
"J..ja" sie strich sich über das Gesicht. Er setzte sich neben sie.
"Ich hab jetzt Zeit für dich" murmelt er.
Sie nickte nur.
"Dana was ist los"?
"Ich bin einfach müde" sie lächelte Matt.
"Sind es die Albträume"?
"Jah" flüstert sie.
"Du kannst nicht noch mehr Tränke nehmen"
"Bitte Severus"
"Es tut mir leid, nein"
"Aber..."
"Eine Schlaftrank überdosis ist unschön"
"Das weist du nicht"
"Ich weiss es gut"
Sie schwieg und legte denn Kopf auf seine Schulter, mit ihrer Hand griff sie sacht nach seiner.
Eine stille breitet sich aus.
"Es tut mir leid Severus"
"Was tut dir leid"?
"Alles"
"Was ist alles"?
"Das ich dich belaste, und das noch mehr als du eh schon leidest"
"Du befällst mich nicht mit Last Dana"
Sie schwieg erneut.
"Ich liebe dich Dana und du weisst ich würde alles für dich tun"
"Danke"
Er starte weiter in die lodernden Flammen.
"Willst du schlafen gehen"?
"Ich habe Angst" murmelt sie.
Er küsste sanft ihren Haarschopf.
"Du bist sicher und ich werde wachen"
Sie schüttelt den Kopf.
"Ich kann nicht"
Trännen liefen langsam über ihre Wange.
Sie drückte sich an ihn.
Schniefte in seine Brust, zögerlich zog er sie an sich.
"Schon gut, ich hab sowiso etwas geplant"
"Was denn"?
"Zih dich einfach warm an"
"Was willst du unternehmen"?
"Du wirst es sehen"
Sie stand auf und verliess das Wohnzimmer, mit einem Warmen Umhang kamm sie zurück, Severus reichte ihr seinen Arm und gleitet sie hinaus bis zur Appariergrenze.
Severus packte sie und apparierte.

Gemeinsam landeten sie auf einem Felsvorsprung von dem man auf ein Dorf am See blicken konnte, man konnte beobachten wie nach und nach die Lichter des Dorfes erloschen und es langsam in der Dunkelheit verlor.
Er griff nach ihrer Hand.
"Es gibt hier eine Hütte in der uns niemand stört"
Er zog sie an sich.
"Wir werden das Wochenende hier verbringen, wenn du magst"
"Danke"
Er griff nach ihrer Hand und noch ein etztes mal blickte sie auf das Dorf hinab.
"Ich liebe dich Sev"
Er blieb stehen, sie lief in seinen Oberarm.
"Was"?
Er zog sie an sich.
"Ich liebe dich auch"!
Sie lächelte sanft, ihre Lippen streiften seine und es wurde langsam ein immer fordender Kuss daraus.
Solange bis seine Händen wanderten und sie am Po an sich zog, ohne nachzudenken holte ihre Hand aus und schlug auf seine Wange, erschroken und voller Panik wich er zurück stolperte über die Wurzel und fiel unsanft auf die Erde.
"Sev"!
Er erhob sich langsam.
"Es tut mir leid Dana"
"Nein! Es...tut es weh"?
"Nein, komm gehen wir"
Er bot ihr seine Hand an.
"Sev, bitte, es tut mir leid"!
"Es ist nicht deine Schuld Dana"
Er strich über ihre Hand.
"Komm, es ist kalt"
Wortlos lies sie sich von ihm Hand in Hand führen.
Sie kammen bei einer Hütte an, er hielt ihr die Tür auf, nach ihr betrat er denn Raum. Setzte sich auf den hässlicheren Sessel der beiden und entfachte ein Feuer. Sie sah jetzt seine geròtete Wange, mit den Fingern nahm sie sein Kinn in ihre Hände, zärtlich strich sie darüber. Er zuckte zusammen, verspannte sich kurz unter ihrer Berührung, solange bis es ihm bewusst wirde das sie keine Gefahr war.
"Es tut mir leid Sev"
Er küsste ihre Hand.
"Du musst dich nicht entschuldigen" sie nickte.
"Doch, ich muss"
Er seufzte. "Nein, musst du nicht, was ich dich fragen will ob du nun hier bleiben willst oder nicht"
"Ich will nur bei dir sein"
Sie setzte sich langsam zu ihm auf den Sessel und lehnte sich an ihn.
"Ich will einfach hier sein, bei dir"
Sie schmiegte sich in seine Arme.
"Und ich will bei dir Schlafen im deinen Armen"
"Sicher"? Sie nickte.
"Ich muss diesen Schritt tun, ausserdem kannst du nicht ewig auf der Couch nächtigen wenn ich bei dir bin"
"Ist das alles"?
"Ausserdem liebe ich dich doch"
"Wenn du sicher bist und du mich nicht im Schlaf schlägst dann bin ich schneller weg als du blinzelst"
"Werde ich nicht"

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