Mein Zuhause ist dort wo du bist S,S FF

Erste Mord p2

Am Morgen erwachte sie müde, dennoch stand sie auf, ging auf Toilette wusch sich das Gesicht und lief Dan in die Küche.
Severus sass bereits dort mit ihrer Tochter, er sagte nichts als sie sich setzte, sie schwieg ebenfalls.
Es war eine bedrückte Stimmung auf die vorallem Stacey mitbekamm.

"Mom, was los"?
"Nichts mein spatz" sie sänkte den Kopf und Trank ihre Tasse leer, wortlos verließ sie die Küche wieder.
Mit klemendem Herzen legte sie sich auf die Couch und wickelte sich in der Decke ein, im Kamin brannte ein wärmendes Feuer.
Und dennoch brachte es nichts, sie fühlte nur Kälte und Schmerz, sie hatte gestern nicht vergessen was passiert war, hatte den Streit nicht vergessen.
Die Worte die sie Severus zugeworfen hatte, trafen sie, sie hatte ihn verletzt, so sehr verletzt das er heute nicht mal mit ihr sprach, kein Morgenkuss oder sonst was, wie eine leere Hülle starte sie gedankenverloren ins Feuer, ohne die Trännen zu bemerken, sie spürte nicht den Blick von Stacey, hörte Severus nicht zu seiner Tochter sprechen, alles ging an ihr vorbei.

Sie Stunden vergingen und die Stimmung wurde nicht wirklich besser, bisher hatte sie Severus nicht mehr gesehen.

Wenigstens kammen die Geräusche um sie herum wieder, doch der Sinn verstand sie noch nicht,
Es wurde eine Tür geschlossen und Schritte kammen näher.

Sie blickte auf zwei schwarze lackschuhe, plötzlich war sein Gesicht vor ihrem, er hatte sich zu ihr runter gekniet, "Dana, was.. wie fühlst du dich"?
Sie blickte in seine Augen, sagte nichts, sie hatte keine Lust jetzt mit ihm zu sprechen.
Er gab es nach einigen Versuchen auf, es war sinnlos.
"Wenn etwas ist ich bin im Büro, eine Hauselfe bringt dir Essen, Stacey schläft"
Dan verschwand er, das einzige was übrig bleib war sein Geruch nach Kräutern der ihr kurz in die Nase schlich und in diesem Moment wünschte sie sich, ihn zu umarmen, ihn zu küssen, seinen Geruch zu Inhalieren wie sie es immer tat wen sie einen schlechten Tag hinter sich hatte.

Die Reue und alles war gerade so stark das sie laut begann ins Kissen zu Schluchzen, ihr Herz durchfuhr einen Stich den sie keuchen lies. Severus sollte es nicht hören auch wen sie gerade niemand anders an ihrer Seite wünscht.

Und tatsächlich sass er spät am Abend neben ihr, beide lassen ein Buch, Worte wurden noch immer nicht gewechselt.

Irgendwan hielt sie es nicht mehr aus, knallte das Buch zu, setzte sich ruckartig auf, der Mann neben ihr zuckte zusammen.
"Severus..ich..ich..."
Sie stand auf
"Halte das nicht mehr aus..unsere...das ständige schweigen..es..ich.."
Sie lief im Raum auf und ab.
"Es tut mir leid" meinte sie nach längerem hin und her laufen.
Er setzte sich auf, stellte sich ihr in den Weg, nahm ihr das Buch aus den Händen und legte Beide Hände auf ihre Oberarme.
"Es ist alles gut .."
"Nein"!
"Beruihg dich Dana, Atme tief ein und aus"
Seine Hände legten sich an ihre Wangen, während sie mehrmals tief atmete
"Besser"?
"Besser"
"So, und jetzt setzen wir uns hin"
Noch etwas Konfus nickte sie.
"Was ich gestern zu dir gesagt hab, es tut mir leid, ich war nicht mich selbst, ich hatte so viele gefühle aufeinmal zur selben Zeit" "Es ist vollkommen Normal"
"Nein, wieso darf ich leben und sie nicht"!?
"Das Leben ist nicht fair"
"Das sagst du immer" "was soll ich  dann sagen? Das Leben ist toll und fair, soll ich lügen? Etwas sagen was nicht stimmt"?
"Nein" sie sänkte denn Kopf.
"Sih mich an" sie tat es.
Er griff nach ihrer Hand.
"Ich Liebe dich Dana Snape, über alles und du machst mich glücklich, das gestern es war ein Ausraster, es ist mir lieber du lässt deine Gefühle an mir aus, anstelle sie in dich hineinzufressen und dann tust du dir etwas an"
"Ich wollte das wirklich nicht"
"Es ist alle gut, mach dir keinen Kopf,  bitte"
"Verzeihst du mir also"?
"Es war dein erster Mord, natürlich verzeihe ich dir"
Ein komisches erleichtertes Geräusch drang aus ihrer Kehle und sie viel ihm um den Hals.

Es vergingen wenige Innige Minuten in der Umarmung.
"Es war dein Vater oder"?
"Wie"?
"Den du getötet hast"?
"Ja"
"Tut mir leid das du so etwas erleben musstest"
"Es ist schon ok" 
"Nein"!
"Dana, bitte lass es gut sein, es liegt in der Vergangenheit"
Sie sank müde auf seiner Brust zusammen, er bemerkte dies sofort.
"Wollen wir schlafen gehen"? als Antwort stand sie auf und half ihm auch wen es absolut unnötig war.

Er war gerade dabei sein Hemd auszuziehen als sie erschrocken seinen Oberarm griff.
"Merlin Severus, war ich das"!?
Trännen rannen aus ihren Augen während sie die Blutergüsse an seiner Brust und Bauch strich.
"Dana, bitte"
"Es tut mir leid"!
"Du kannst nichts dafür" er schloss sie in eine Umarmung, spürte deutlich ihre Reue.
Sie weinte in seine nackte Brust. Er strich beruihgehnd über ihren Rücken.

"Ich will trotzdem das du mit mir zum Ball kommst"
"Ball"?
"In 3 Monaten, Albus wollte einen Weihnachtsball organisieren, bevor...du weisst"
Sie nickte schwach.