*little smut*
„Lass es!" Ich muss nicht lange überlegen, um zu wissen, dass es Lee Know ist, der mich aufhalten will und ich sehe ihn wütend von der Seite an. Wie kann er nur? Ich stoße ihn mit meiner Schulter weg, als ich Hongjoong die Küche betreten sehe und bevor Lee Know noch irgendetwas sagen oder tun kann, gehe ich auf den Jungen zu. „Und gibt es noch eine Runde Bier Pong? Ich bin dieses mal dabei!", der blonde Junge grinst und klopft mir auf die Schultern. „Perfekt, wir wollten gerade eine neue Runde anfangen. Ich habe gewusst, dass du doch noch mitspielst", er legt mir einen Arm um die Schulter und mit einem letzten Blick zu Lee Know, der mich warnend ansieht, lasse ich mich mit ziehen. So schnell ist die Panik Attacke vergessen und ich beginne mit Hongjoong und ein paar anderen Kerlen Bier Pong zu spielen. Jeder wusste, dass ich der Bier Pong König bin und niemand mich schlagen konnte, doch heute drehten sich meine Gedanken nur um Lee Know und somit kann ich mich einfach nicht aufs Spiel konzentrieren. Ich werfe oft daneben, treffe nicht und muss im Gegenzug aber die Becher trinken, die mein Gegner geworfen hat. Und so dauerte es nicht lange, da habe ich schon ordentlich einen Sitzen. „Han Man, was ist los?", Hongjoong legt wieder seinen Arm um mich und ich zucke nur mit den Schultern. „Scheiß drauf", erwidere ich und Versemmel wieder einen Becher zu treffen. Der Arm von dem blonden liegt immer noch schwer auf meiner Schulter, doch ich sage nichts dagegen. Mir ist gerade sowieso alles egal und ich will nur meinen Spaß haben. Plötzlich aber, sehe ich wie Chan in meine Richtung kommt, und er ist nicht alleine. Im Schlepptau hat er natürlich Lee Know, somit nehme ich einen Becher und will ihn gerade trinken, als Chan mich aufhält, indem er mich anspricht. „Han, kann ich dich kurz sprechen?" Ich sehe ihn an und verdrehe genervt die Augen: „Siehst du nicht, dass ich Beschäftigt bin, kann das nicht warten." „Du solltest jetzt aufhören", Chan verschränkt seine Arme vor der Brust und sieht mich an. „Ja Daddy...nach der Runde", ich meine es nicht ernst und das weiß er auch. Um Lee Know zu provozieren, der einfach nur hinter Chan steht, setze ich den Becher an und möchte ihn trinken, warum ich das tue, ich weiß es nicht. „Du solltest aufhören!", erklingt jetzt endlich Lee Knows Stimme, als er seine Hand ausstreckte und meine Hand mit dem Becher festhält, sodass ich nicht trinken kann. „Yo Leute, kommt runter", Hongjoong ist keine große Hilfe, da er selbst betrunken ist und lehnt sich an die Tischtennisplatte und sieht uns an. „Lass mich los", zische ich an Lee Know gewandt, der jedoch mir den Becher wegnehmen will. „Ich sagte hör auf!", seine Stimme ist ungewöhnlich ruhig und ich weiß nicht was ich tun soll. Mein ganzer Körper schreit danach nicht auf Lee Know zu hören. „Lass los!", lalle ich weiter und will ihn mit meiner freien Hand weg schieben. „Leute, beruhigt euch!", auch Chan kommt dazu und sieht uns an, doch Lee Know denkt nicht daran, meine Hand loszulassen, da greift Hongjoong ein. „He, komm schon, er hat gesagt du sollst ihn loslassen", er stößt sich von der Platte ab und kommt auf mich zu, er will Lee Knows Hand um meinen Handgelenk lösen, das inzwischen wirklich wehtut, doch Lee Know schubst den Jungen einfach weg. „Minho", Chan war nicht schnell genug, denn Hongjonng lässt das nicht auf sich sitzen, taumelt etwas nach hinten, rappelt sich aber wieder zusammen und kommt wieder zu uns um mir zu helfen. „Es reicht!", lallt er und ehe wir uns versehen, hat Lee Know mich losgelassen, dafür jedoch landete seine Hand, zu einer Faust geballt in Hongjoongs Gesicht. „Minho!", Chan eilt zwischen uns. Schiebt mich nach hinten, sieht Lee Know warnend an, ehe er sich zu unserem Kumpel beugt, der perplex auf dem Boden sitzt und an der Lippe blutete. Ich starre Lee Know geschockt an und als ich seinen Blick einfange, liegt Reue in seinen Augen. „Jisung", murmelt er, kommt einen Schritt auf mich zu, doch ich weiche zurück. „Vergiss es", spucke ich fast schon verächtlich und dränge mich durch die Menschenmenge um von diesem Ort weg zu kommen. Ich bin mir Sicher, Chan kümmert sich um Hongjoong. Ich brauche erstmal einen neuen Drink und so steuere ich die Küche an.
Mein Kopf kann nicht verarbeiten was geschehen ist, also kippe ich mir einen Shot rein und gehe ins Wohnzimmer, wo die meisten der Menschen immer noch tanzten. Ich entdecke Hyunjin, der alleine tanzt und gehe zu ihm. Ich bin zu betrunken um mich zu fragen, warum er nicht mit Felix abhängt, also fange ich einfach an, mit Hyunjin zur Musik zur Tanzen. „Hey, du hast ja doch was getrunken", lallt Hyunjin und ich grinse ihn an. „Wir müssen doch Spaß haben!" Ob ich mich gerade wie ein Arsch verhalte? Ja, will ich es ändern? Nein, also tanze ich mit Hyunjin und versuche alles andere um mich aus zu blenden. Ich weiß nicht, wie spät es ist, aber ich befürchte, es ist schon sehr spät. Während ich tanze bemerke ich nicht, wie das eine Mädchen aus der Küche, dass mit mir flirten wollte zu Hyunjin und mir gestoßen ist und ohne darüber nach zu denken tanze ich mit ihr. Irgendwann geht Hyunjin und lässt uns zu zweit. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergeht, aber irgendwann höre ich meinen Namen und ich drehe mich um Chan steht ein wenig neben mir, hatte die Hände verschränkt und sieht mich mit einem strengen Blick an. Hinter ihm stehen die anderen unter anderem auch Lee Know, der mich nicht ansieht. „Wir wollen gehen, kommst du?" Ich blicke von dem Mädchen, wessen Namen ich nicht mal kenne zu Chan und zucke mit den Schultern. „Ich bleibe noch", lalle ich, doch Chan schüttelte seufzend den Kopf und kommt auf mich zu. „Und wie willst du heim kommen? Lass uns jetzt einfach gehen", Chan möchte mich am Arm mit sich ziehen, doch ich entziehe mich ihm und sage laut und deutlich: „Nein", dann gehe ich an ihm vorbei, Richtung Küche. „Ich mach das", höre ich leise hinter mir und spüre wie ich verfolgt werde. Bevor ich in die Küche gehen kann, werde ich an meinem Arm gepackt und in einen leeren Ganz gezogen. Ehe ich reagieren kann, werde ich auch schon an die Wand gedrückt und sehe mit großen Augen in Lee Knows Gesicht: „Es reicht jetzt Han, wir gehen nach Hause!", seine Stimme ist ruhig und auch ein klein wenig sanft, als wäre er nicht wütend, nach unserem Streit und wie ich mich danach verhalten habe. „Das ist nicht deine Entscheidung", lalle ich und versuche ihn weg zu drücken, doch er verlagert sein ganzen Körper auf mir. „Es ist vorbei okay? Du hast gewonnen?", ein zischen begleiten seine Worte und ich sehe ihn verwirrt an. „Was habe ich gewonnen?", stelle ich mich dumm. „Du hast Recht okay? Ich mag dich!", ich checke, dass er von unserem Streit redet. „Wir sind befreundet, auch wenn ich das nicht will", sagt er gereizt und ich höre auf mich gegen ihn zu wehren und sehe ihn an. „Warum willst du das nicht?", plötzlich bin ich wie ein kleines Kind, dass seinen Lollipop nicht bekommt und dadurch am wimmern ist. „Merkst du es denn nicht? Ist es dir nicht aufgefallen?", während er spricht, senkte er seine Stimme und kommt meinem Gesicht immer näher. „Was?", selbst meine eigene Stimme wird zu seinem Flüstern und ich spüre wie mir die Hitze zu Kopf steigt. Seine Hände, die mich an die Wand drücken, ziehen meine Arme nach oben und drücken diese an die Wand, jedoch sanft. Er drückt ein seiner Knie zwischen meine Beine und näherte sich meinem Gesicht. Wenige Zentimeter trennten ihn und mich und ich spüre mein Herz rasen. Was zur Hölle passiert hier. „Jisung!", schnurrt er in mein Ohr und ich spüre eine Gänsehaut an meinem kompletten Körper. Er befestigt meine Handgelenke mit nur einer Hand, während er mit der anderen Hand an meinem linken Arm hinunter streicht. Ein kalter Schauer läuft meinem Rücken entlang und ich meine Gänsehaut wird noch intensiver. „Lee Know", hauche ich und sehe dem Jungen in die Augen was hat er vor. Seine Hand wandert von meinem Arm über meine Brust, bis sie auf meiner Hüfte landen und dort verweilen. Er beugt sich näher und ich spüre seinen heißen Atem an meinem Ohr. Reflexartig beiße ich mir auf die Unterlippe, als er mit seiner rauen Stimme sagte: „Du hättest nichts trinken dürfen, ich werde dich morgen nicht verschonen!" Ich bemerke, wie es in meiner Hose eng würde und werde rot. Wie peinlich. Mein Gegenüber scheint dies zu bemerken, den er drückt seinen Unterleib an meinen, was mich auf keuchen lässt. „L-Lee Know", stottere ich peinlich berührt, sehe weg. Seine Hand wandert an meinem Körper nach oben, fährt über meine Brust, bis er bei meinem Kopf angelangt ist und mein Gesicht zu sich dreht. Ohne zu Fragen, ohne das ich reagieren kann, legte der Junge sanft seine Lippen auf meine. Ich wusste nicht wie mir geschieht, ob es an dem Alkohol liegt oder auch nicht, aber ich erwidere den Kuss und schließe meine Augen. Nach einigen Sekunden gibt Lee Know mehr Druck zum Kuss hinzu und ich muss leise auf keuchen. Der Junge drückt sich an mich und ich kann deutlich spüren, dass auch er eine Beule in der Hose hat. Verdammt, wieso kann dieser Junge so gut küssen? Wieso lasse ich das alles zu? Seine Hand wandert wieder an meinem Körper entlang und stoppt erneut an meiner Hüfte, doch anstatt sie wieder an meine Seite zu legen, fährt er unter mein Shirt. Seine Haut auf meinem nackten Körper zu spüren, lässt mich erneut auf keuchen und ich drücke mich ihm automatisch entgegen. Seine Hand ist so weich und doch zielstrebig, sie wandert wieder an meinem Oberkörper nach oben und fährt mit seinem Daumen über mein Nippel. Ich kann nicht anders, als leise in den Kuss zu stöhnen, den sie waren hart, wie etwas anderes in meiner Hose. Er gibt dem Kuss mehr kraft und fängt an, mit seiner Lippe über meine Unterlippe zu lecken. Als ich nicht auf die Bitte nach Einlass reagiere, beißt er zart hinein und ich öffne meinen Mund einen kleinen Spalt. Schon fängt seine Zunge an, mit meiner zur Kämpfen, während seine Hand immer noch unter meinem Shirt verweilt. Fuck was tue ich hier? Einen kurzen Augenblick löst er sich von mir um Luft zu holen. Er sieht mich an, seine Augen glänzten und seine Wangen und Ohren sind errötet. Ich kann erkennen, wie er mein Gesicht mustert, wie er jeden Millimeter begutachtet, auf meine Reaktion achtet, versucht aus meinem Gesicht, aus meinen Augen zu lesen, doch ich bin selbst verwirrt über mich und sehe ihn einfach nur an, während mein Herz rast und meine Erregung immer noch vorhanden ist. Die Lippen des Anderen sind geöffnet und ich lecke mir über die Unterlippe, wie gerne ich sie wieder auf meinen spüren möchte. Seine Lippen ziehen sich zu einem Grinsen zusammen und ich sehe in seine Augen, er lässt meine Arme über meinem Kopf los und legt seine Hand auf meine Hüfte. „Jisung", schnurrt er und beginnt erneut mich zu küssen. Doch dieses mal erwidere ich den Kuss nicht, sondern drücke den Älteren von mir, auch wenn mein Körper danach schreit ihn wieder an mich zu ziehen und seine Nähe zu spüren. Verblüfftheit steht im Gesicht des anderen geschrieben, doch ehe er was sagen oder tun kann zucke ich zusammen, den ich höre von weitem unsere Namen. „Han? Minho? Han wollte in die Küche, vielleicht ist er doch wo anders hin. Hyunjin schau mal im Garten nach, Changbin du bei den Toiletten. Ich geh hier entlang", ich sehe mich panisch um und sehe den Rotschopf von weiten, sich in unsere Richtung drehen. Sofort drücke ich den Jungen komplett von mir und versuche meine Erregung zu verstecken und hoffe, dass es dunkel genug war, dass Chan es nicht sehen konnte. „Wir sind hier", höre ich Lee Knows Stimme klar und deutlich sagen und er drückt sich, ohne mich dabei anzusehen an mir vorbei und geht in Richtung Chan. Ich muss schlucken und folge ihm dann. „Endlich ey, wir wollen nach Hause", genervt rollt Chan die Augen und sieht mich dann an. „Und, Trotzphase beendet?", er legt einen Arm um mich und führt mich nach draußen. An der frischen Luft bemerke ich, dass mir übel ist und sehe in den Sternen behangenen Himmel. Auf einmal tat mir mein Verhalten ziemlich Leid und bereue, dass ich Alkohol getrunken habe. „Also Minho, wir sehen uns morgen, schreib mir, wenn ihr gut angekommen seid!", sagt Chan und winkt dem anderen noch zu. Ich blicke unsicher zu ihm, doch bemerke, wie er mich eiskalt ignorierte. Mein Bauch rumorte und mir geht's auf einmal richtig schlecht. Ich sehe auf dem Parkplatz ein Stück Wiese und ehe ein Missgeschick passiert, taumle ich darauf zu, lasse mich auf meine Knie wieder und übergebe mich. Das war wohl zu viel Alkohol!
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Wish you back [Minsung]
Hayran KurguHan Jisung, ein ganz normaler Teenie wird auf eine harte Probe gestellt, den auf einmal taucht dieser mysteriöse Junge Lee Know auf und verdreht dem unsicheren Jungen den Kopf. Doch was hat das alles zu bedeuten? Wieso beginnt sein Herz schneller zu...