Mein Vater bringt mich gerade mit seinem Auto (Ford Mustang VI) zur Schule. Ich hatte 1./2. Ausfall und konnte daher „Ausschlafen" und mich ganz entspannt fertig machen. Wir kommen an der Schule an und ich sehe schon Celine. „Bis nachher" und damit verabschiede ich mich von meinem Vater und steige aus dem Auto. „EY! CELINE! WARTE!" sieht, dreht sich um, sieht mich und lächelt mich freundlich an. „Hey" begrüßt sie mich und mit einer kurzen Umarmung. „Bereit für Unterricht?" „Ne gar kein Bock" „Immerhin haben wir nur 3./4. Die anderen Stunden fallen aus." „Zum Glück. Wäre mental nicht stabil dafür genug." Celine lacht, aber ich meine es schon ernst. Die Woche ist schon so viel passiert, dass mein Kopf nicht hinterherkommt, das alles zu registrieren. Egal. Wir gehen rein und setzen uns ins Klassenzimmer. Unterricht war wie immer. Langweilig. Nichts Spannendes passiert.
Dadurch, dass wir 5./6. Ausfall haben, gehen Celine und ich direkt nach der Schule zur Eisdiele. „So. Du erzählst mir jetzt ALLES, was gestern passiert ist." „Also sind wir spazieren gegangen und haben halt geredet." „Und über wassss?????" „Er hat halt gefragt, ob ich nen Freund habe, hab nein gesagt, hat gefragt, warum ich keinen mehr hab, hab ihm die Geschichte erzählt. Auf einmal hat er mir tief in die Augen geschaut, hat mir ein Kompliment für meine Augen gemacht. Ja und dann sind wir halt nach Hause gegangen." „Halt Stopp Warte. Er hat Dir ein Kompliment für deine Augen gemacht?" Ich nicke mit meinem Kopf und gucke sie fragend an. „Die Nummer zieht er immer ab. Er guckt seinen Chaya's in die Augen, macht ihnen allgemein viele Komplimente, verarscht sie aber am Ende doch." „Kann ich mir nicht vorstellen" „An Deiner Stelle würde ich Abstand von ihm nehmen. Vertrau mir" „Digga, wir haben schon darüber geredet. Ich mach das, was ich denke." „Wenn Du meinst. Aber wenn er dir dein Herz bricht, werde ich sagen: Ich habs dir gesagt!" „Ok ok" Während wir geredet haben, sind wir schon an der Eisdiele angekommen. Wir gehen zum Tresen und bestellen. Wir nehmen unser Eis entgegen und gehen zur Gropius Passage.
Wir gehen rein und uns kommt eine angenehme kühle entgegen. Wir gehen in ein paar Geschäfte rein, aber kaufen nichts. Entweder ist es zu teuer oder die haben nichts Schönes da. „Lass ins Freibad. Heut ist eh voll warm" sag ich Schluss endlich. Es sind nämlich gefühlte 40 Grad, aber eigentlich sind es 37 Grad. Aber hier in der Stadt ist es immer so übertrieben warm. „Ja dann lass schnell nach Hause und umziehen gehen" also machen wir uns auf den Weg nach Hause. „Treffen wir uns direkt vor dem Freibad?", fragt Celine, „Wenn du willst, können wir, also mein Vater und ich, dich mit dem Auto abholen" „Ja ok, schreib mir dann, wenn ihr losfahrt" „Mach ich. Bis nachher" „Bis nachher" und damit trennen sich unsere Wege.
Ich komme zu Hause an und schließe die Tür auf und mache mich auf die Suche nach meinem Vater. Aber ich finde ihn im Haus nicht und suche draußen. Ich finde ihn auf der Terrasse sitzen. „Pai? Você pode levar eu e Celine para a piscina?" (Papa? Kannst du mich und Celine zum Freibad fahren?) „Deixar sim, mas pegar não." (Hinfahren ja, aber abholen nein. ) „Dankeschönnnnnnn" „Aber ich werde dich nicht immer überall hinfahren. Verstanden?" „Ja verstanden" Ich gehe in mein Zimmer, um mich umzuziehen. Ich ziehe mir meinen neuen Bikini an. Ich bin verliebt in diesen Bikini. Ich find den unnormal hübsch. Ihr wisst nicht. Ich packe noch schnell meine Tasche und gehe nach unten. „Bin fertig" „Komme" ich gehe schonmal zum Auto und auf dem Weg schreibe ich Celine, dass wir losfahren. Bei Celine angekommen wartet sie schon vor der Tür und kommt auf uns zu, als sie uns sieht. Ich steige aus, damit sie einsteigen kann. Sie klettert hinten rein, ich setze mich hin und wir machen uns auf den Weg zum Freibad.
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Sonne und Beton
Fiksi PenggemarEs geht um ein Mädchen, dessen Vater im Gefängnis saß. Sie und ihre Mutter wohnten bis sie 7 war in Gropius. Im selben Wohnblock wie Lucas. Als sie 7 war, wurde ihr Vater aus dem Gefängnis entlassen und sie zogen weg. Zogen aber wieder zurück, weil...