Sonne und Beton

Kapitel 35

Ich werde langsam wach, lasse aber meine Augen noch geschlossen und bleibe liegen Aber nach ein paar Minuten zwinge ich meinen Körper doch dazu, meine Augen zu öffnen und direkt bemerke ich, dass Celine nicht neben mir liegt, sie aber auch nicht in ihrem Zimmer ist. Ich setzte mich aufrecht hin und strecke mich erstmal.

Wie spät ist es eigentlich? Mein Blick geht zu ihrem Wecker. Bruder schon halb 12. Die Tür öffnet sich und Celine kommt durch die Tür mit essen in der Hand „Hier, falls du Hunger hast" „Danke" sage ich und nehme das Essen entgegen. „Wie hast du geschlafen?", tatsächlich" es wird kurz still.

„Wenn du dann fertig bist können wir ja in die Stadt. Die Farbe holen und so" „Ja ok, ich mach mich gleich fertig" „Ja kein Stress" sagt sie und lässt sich gleichzeitig in ihr Bett neben mich fallen. Ich fange an mich fertig zumachen. „Ey lass heute ein Kleid anziehen. Soll voll Warm werden" sag ich zu Celine. „Ok, lass machen" also ziehen wir beide uns ein Luftiges Sommer Kleid an.

Wir machen uns auf den Weg zum nächstgelegenen Drogeriemarkt, um die Haarfarbe zu holen. „Also, welche Farbe willst du?"
„Ich hab keine Ahnung.... Schwarz wäre halt krass ... blonde Highlights aber auch...'' „Ok ... dann entscheidet die Münze" Sagt Celine und holt ein Euro aus ihrer Tasche. „Die Münze?"
„Ja die Münze. Kopf für Schwarz und Zahl für Highlights" Sagt sie und schon schmeißt sie die Münze hoch, fängt sie auf und zum vorschein kommt Kopf.
„Damit ist es entschieden. Wir holen die Schwarze Farbe" und ich nehme die schwarze Farbe aus dem Regal und wir gehen zur Kasse.

Nach dem Bezahlen gehen wir wieder nach Hause, damit wir meine Haare färben können. „Also du gehst schon mal ins Bad und ich komme gleich nach", gesagt, getan. Nach eineinhalb Stunden waren wir auch schon fertig und es sah echt gut aus. „Los komm lass mit den anderen treffen. Die müssen dich sehen!" Ich rufe Lukas an und frag ihn, wo wir uns treffen wollen. „Lass erstmal beim Brunnen treffen und dann sehen wir weiter!" „Ok bis dann"

Celine und ich machen uns auf dem Weg zum Brunnen wo wir die anderen schon von weite sehen. „Was hast du mit deinen Haaren gemacht?", fragt Gino mich. „Sieht es scheiße aus?" ,,Im Gegenteil. Das sieht echt gut aus" antwortet Lukas. „Danke"
„Ey lass noch mal kurz zum Park", sagt Julius
und wir gehen dort hin.

Was uns anderen aber zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst war, ist, was er dort wollte.

Gespräch zwischen ging und Julius:
„Was willst du eigentlich im Park?" Fragt Gino Julius. „Na was wohl, Stoff von Cem holen. Hab nichts mehr" „Ahh ok"

Beim Park angekommen, geht Julius direkt auf Cems Gruppe zu. „Warte, will der jetzt zu Cem?!", frage ich „Sieht ganz so aus. Willst du mit gehen?" fragt Celine mich. „Wir können auch hier bleiben dann gehen die anderen beiden eben zu Cem", sagt Sanchez. Ich nicke als Bestätigung und bleibe mit Sanchez, Celine und Lukas stehen.

Bei den anderen beiden:
„Wenn haben wir den hier. Was braucht ihr?" fragt Cem direkt. „Das übliche", antwortet Julius. Cem gibt ein Zeichen zu einem seiner Kumpels und dreht sich wieder zu den beiden Jüngeren. „Und was ist mit den anderen da drüben?", fragt er, ohne zu wissen, das Celine dort steht, weil sie mit dem Rücken zu ihm steht. „Keine Ahnung die sind einfach stehen geblieben", antwortet Gino. „EY! KOMMT DOCH MAL HER!" schreit Cem. Aber im selben Moment hat er das Gefühl das sein Herz stehen bleibt. Denn dadurch das er die anderen zu geschrien hat das die herüberkommen sollen, hat sich Leyla umgedreht und er hat sie direkt erkannt.

Bei den anderen:
Wir unterhalten uns ein bisschen bis wir „EY!
KOMMT DOCH MAL HER!" hören. Ich drehe mich um und sehe direkt in Cems Augen. Die Zeit bleibt gefühlt stehen während wir uns in die Augen gucken. Genauso mein Herz auch.
„Du musst da nicht hingehen, wenn du nicht willst", sagt Celine an mich gewandt, was ich aber nur halbherzig war nahm. „Nein, alles gut. Wir können dort hin" Also machen wir uns auf den Weg.