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Triggerwarnung: Blut, Messer, Gewalt, sensible Themen                                                          NIKOLAJ

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Triggerwarnung: Blut, Messer, Gewalt, sensible Themen
                           
                             NIKOLAJ

Ich beobachtete Dalia zufrieden über Kameras, welche unten im Keller überall herumhingen und konnte währenddessen entspannt am PC arbeiten, denn ich brauchte mich gar nicht so sehr auf diese konzentrieren, da ich die volle Kontrolle hatte und die Kamera auf Bewegungen reagierte.
Es war so ein unbeschreiblich gutes Gefühl, dass wirklich alles nach Plan verlief und ich liebte ihre Kinder jetzt schon wie meine eigenen.
Die Kleinen waren wirklich zuckersüß und wie sie mich mit ihren kleinen Glubschaugen musterten brachte mich irgendwie zum Lächeln, was ein Grund für mich war die beiden am Leben zu lassen.

Dies würde ich Dalia natürlich nicht verraten, denn mit ihren Babys, von welchen ich nicht einmal die Namen kannte, konnte ich sie noch am ehesten zwingen sich auf mich einzulassen und dafür zu sorgen, dass alles so wird wie ich es mir vorgestellt habe.
Ich beobachtete wie die Kleine unruhig im Raum auf und ab ging, wobei sie so verkrampft die Decke musterte, sodass ich mir schon Gedanken darüber machte, ob Dalia einen neuen Plan für einen weiteren Fluchtversuch hatte und ich würde sie noch genauer im Auge behalten müssen.

„Boss", erklang die zarte Stimme einer Frau, welche ich nur allzu gut kannte.

Bevor ich mir weiter Gedanken über meine Gefangene machen konnte, musste ich mich erstmal auf Ruby konzentrieren und es nervte mich, dass sie mich ausgerechnet jetzt unterbrach, denn ich hatte soeben vor gehabt nach Dalia zu schauen und ein nettes, kleines Gespräch anzufangen.
Brummend erhob ich mich von meinem Schreibtisch Stuhl und betrachtete mürrisch die vereinzelten Blutflecken an meiner weißen Wand, wobei mir auffiel das meine Angestellten ihren Job ernster nehmen könnten, denn diesen wollte ich seit mindestens einer Woche entfernt bekommen haben.

Ich liebte die Einrichtung meines Büros, welches eher schlicht gestaltet worden war mit einem Bücherregal neben der schwarzen Couch und einem kleinen beigefarbenen Beistelltisch, auf welchem ein Wecker die Uhr anzeigte und der Palme in der Ecke.
Aus dem Fenster hatte man den besten Blick auf die weitreichende Umgebung und ich liebte es so viel von der Stadt mit nur einem Blick erkennen zu können.

„Was gibt es?", fragte ich kühl und konnte selber nicht so ganz glauben, dass ich mit dieser Frau einst eine Beziehung geführt hatte.

„Ich beende es! Ich beende alles, Nikolaj!", zischte Ruby sichtlich wütend.

„Achso und du traust dich zu wagen dies für dich zu entscheiden ohne mich darüber in Kenntnis zu setzen?", fragte ich sie, überrascht von ihrem plötzlich Mut.

„Ja! Ich werde Bayardo nicht länger anlügen und damit aufs Spiel setzen, dass mein Bruder mich hasst!", fügte die Kleine hinzu.

„So wie du ihn damit anlügst und ihm nicht erzählst, dass er gar nicht dein Bruder ist!", lachte ich.

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