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⚠️Wer mit sexuellem Missbrauch Probleme hat, bitte das Kapitel überspringen⚠️

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⚠️Wer mit sexuellem Missbrauch Probleme hat, bitte das Kapitel überspringen⚠️

                               DALIA

„Nikolaj, das lässt du nicht zu, oder?", fragte ich ihn und fuhr panisch herum.

Er gab mir keine Antwort auf meine Frage, weswegen mich die Angst überkam und ich mir nun dessen bewusst war, dass das Ziel an dieser Sache schon die ganze Zeit gewesen ist, mich ihm auszuliefern.
Die Wut sammelte sich in meinem gesamten Körper und ich hasste mich dafür, so naiv gewesen zu sein, denn dies hätte ich wesentlich früher bemerken können.
Nikolaj wagte es überhaupt nicht mich anzusehen und ich verfluchte diesen Mann in die Hölle, weil er mich nicht unterstützte sondern nur tatenlos dabei zusehen wollte, wie mich mein eigener Vater mitnahm.
Ich war mir ganz sicher, dass er genau wusste, was dieser mit mir anstellen wollte und verstand nicht, was ich diesem Mann getan hatte, weswegen ich an dieses Monster ausgeliefert werden sollte.

„LÄSST DU DAS JETZT ERNSTHAFT ZU, DU SCHEIẞ BASTARD?", schrie ich Nikolaj an und hoffte innerlich etwas in ihm bewegen zu können.

Ich zitterte am gesamten Leib, während meine Hoffnung immer mehr erlosch, dass dieser bereit war mir zu helfen, statt tatenlos dabei zuzusehen.
Das weitere Geschehen bekam ich nur noch gedämpft mit, da mir eine Spritze in den Arm gerammt wurde und nach dem kurzen Schmerz dies Pickses schien ich auch schon mein Bewusstsein zu verlieren.
Ich sank hinab auf die Knie, wobei sich alles um mich herum drehte.
Ein schreckliches Gefühl, welches dafür sorgte, dass ein letzter hilfloser Schrei aus meiner Kehle drang.

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Wacker öffnete ich meine Augen, sprang panisch auf und blickte mich hektisch in der mir unbekannten Umgebung ein, bis die Erinnerungen wieder nach und nach zurück kamen.
Mein Vater saß am Ende des Bettes und fuhr sanft mein Bein entlang, was mich schon zur Verzweiflung brachte, denn alleine diese Berührung erweckte die Furcht in mir und ich dachte unmittelbar an die furchtbaren Abende zurück, welche ich als Kind erleben musste.

„Bitte, lass mich gehen", hauchte ich.

„Wieso sollte ich gehen lassen, was mir gehört? Ich habe dich auf diese Welt gesetzt! Ohne mich würde es dich überhaupt nicht geben, also ist es sowieso nur richtig, dass ich dich für mich beanspruche!", knurrte mir dieser zurück.

„Ich gehöre dir nicht, du manipulatives Arschloch! Ich bin ein verdammter Mensch und kein Gegenstand zum Spielen!", zischte ich.

„Und dennoch werde ich dich wie eines behandeln, Kleines. Die Welt da draußen ist gefährlich und du warst so naiv zu glauben, dass alle Menschen nur das Beste für dich wollen. Wie hättest du sonst in die Fänge deines Zuhälter Ehemannes kommen sollen? Hast du dir denn gar nichts gemerkt, was ich dir gelehrt habe?", hakte er theatralisch nach.

„Was sollte ein Mann wie du mir denn beigebracht haben außer wie es ist Frauen gewalttätig zu ermorden oder ihnen bis aufs Übelste Schmerzen zuzufügen?!", fauchte ich, obwohl ich wusste, es wäre besser gewesen, meine Zunge im Zaun zu halten.

Ich hatte mir über die Jahre erhofft, diesen Menschen nie wieder sehen zu müssen, denn für mich war mein Erzeuger sowieso gestorben und auch meine Mutter hätte sich niemals auf ihn eingelassen, wenn es sich bei den beiden nicht um eine Zwangsheirat gehandelt hätte und sie quasi dazu gezwungen wurde.
Sie hatte mir schon immer klar gemacht, was für ein Psychopath der Mann vor mir war und das ich diesen niemals unterschätzen sollte, denn er konnte meine Gedanken sowie Emotionen einfach anhand meines Ausdruckes ablesen, selbst wenn ich versuchen würde mich selbst zu verschließen.

„Vertrauen ist die größte Schwäche, welche du haben kannst. Vertraue niemanden, nicht einmal deinem eigenen Gefühl, denn selbst dieses kann verräterisch sein und dich zu Dingen verleiten wollen, welche du bereust! Du kommst nur weit, wenn du niemanden an dich heranlässt. Gebe ihnen das Gefühl von Macht über dich, um sie ihnen dann Stück für Stück wieder zu entreißen", brummte Andrej.

„Was hat sie dir eigentlich getan? Womit hat meine Mutter es verdient, all die Jahre so grausam von dir behandelt worden zu sein?", wollte ich von ihm wissen.

„Durch Eldora war ich gezwungen, meine größte Leidenschaft aufzugeben, alles was mir wichtig war, nur um diese Frau zu heiraten, welche ich noch nicht einmal geliebt hatte. Ihre Familie hatte sowieso nur arme Menschen, weshalb mir das alles nicht einmal von Nutzen war. Ihr beide habt mir alles genommen und ich werde mich dafür rächen, bis ich genug von euch habe. Dann bringe ich erst sie und dann dich kaltblütig um und werde rein gar nichts davon bereuen!", stieß mein Vater aus.

Seine Hände strichen immer weiter über meinen Körper, ehe er mir die Klamotten vom Leib riss, was mich leise wimmern ließ.
Ich riss meine Augen weit auf, während die Angst durch meinen Körper ließ und mein Blut schon fast in den Adern gefror, denn ich wusste, was er nun mit mir vorhatte.
Fassungslos betrachtete ich die Handschellen, welche mein Vater grob an meinen Handgelenken befestigt hatte und mich dann mit einer Entschlossenheit ans Bett fesselte.
Ich versuchte mit allem was mir möglich war, um mich zu schlagen, wobei ich ihn kein einziges Mal traf.

Ich spürte seinen warmen Körper nun deutlich über meinem und presste die Augen zusammen, denn ich würde nicht mit ansehen können, wie dieser mich nun brechen wollte.
Kräftig biss ich mir auf die Unterlippe als Andrej mit seiner Hand über meine Mitte strich und ohne Vorwarnung mit dieser in mich eindrang.
Schmerzerfüllt keuchte ich auf, denn ich war auf diesen Albtraum nicht vorbereitet gewesen sowie ich mich dabei auch ganz trocken anfühlte.

„Bitte nicht", presste ich hervor.

Erste Tränen liefen meine Wangen hinab, tropften auf seine Brust, doch auch dies ließ ich weiterhin kalt und ich wusste, dass ich dies über mich ergehen lassen musste, denn er würde nicht aufhören.
Mit kräftigen Stößen drang Andrej erneut tief in mich ein, wobei leise Hilferufe über meine Lippen kamen und ich versuchte mich ihm zu entziehen.
Mein gesamter Körper war in Anspannung und ich versuchte krampfhaft an Bayardo zu denken, um mir diese Situation erträglicher zu machen, obwohl es sowieso nicht klappen würde.

„Ich werde dich Stück für Stück brechen, bis ich mit dir fertig bin und du wirst dir jede einzelne Sekunde wünschen, ich hätte dich sofort umgelegt, denn dein Leben wird von nun an aus Horror und Schrecken bestehen!", lachte er.

Mein Puls raste, wobei meine letzten Hoffnungsschimmer an meinem Ehemann lagen und ich nur hoffen konnte, dieser würde mich endlich finden, bevor nichts mehr von mir übrig war und man mich seelisch sowie psychisch zerstört hatte...

Mein Puls raste, wobei meine letzten Hoffnungsschimmer an meinem Ehemann lagen und ich nur hoffen konnte, dieser würde mich endlich finden, bevor nichts mehr von mir übrig war und man mich seelisch sowie psychisch zerstört hatte

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Ich möchte noch einmal ausdrücklich klarstellen, dass ich so etwas nicht unterstütze!🙏

Wird Bayardo sie nach der langen Zeit endlich finden?🥺😭

Was passiert nun mit den Babys, welche noch immer bei Nikolaj sind?🫣

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