𝒑𝒐𝒗 𝑱𝒖𝒏𝒈𝒌𝒐𝒐𝒌:
Lachend laufe ich mit Hoeseok,Jin und Yeji die Straßen Seouls entlang. Es war schon so lange her das wir zu 4 etwas unternommen hatten. Hyung Jin war nicht oft in der Stadt da er sein Studium in Buasn absolvierte und Yeji war immer so verplant das mein meistens Wochen vor dem Termin einen mit ihr machen musste. Zudem war mein Vater was meine Freunde ging ja generell "speziell".Am liebsten würde er es sehen wenn ich mit den Kindern aus der Nachbarschaft oder von seinen Kollegen befreundet wäre. Die die eben Geld haben. Doch dort fühle ich mich nie wohl, viel lieber esse ich ein Eis mit meinen Freunden auf einer Picknick Decke im Park, so wie wir es eben gemacht haben.
Nur das jetzt regnet. Aus diesem Grund sind wir nämlich auch auf der Suche nach einem Cafe oder Restaurant, da Yeji nicht will das ihre Haare dreckig werden und wir Jungs, zumindest ich haben auch nicht sonderlich Lust nass zu werden.Ich Laufe an dem Restaurant vorbei , in den meine Mum und ich immer gegangen sind. Sofort verkrampft sich mein Körper und ich bleibe stehen. Meine Mum löst immer solch verwirrende Gefühle in mir aus. Zum einen ist da diese Wut, das sie jemanden umgebracht hat und zum anderen di noch fruchtbare Trauer das es sie war die sie umgebracht hatte und nicht jemanden anderen. Meine Mum hatte stets gelacht und als ich sie eines Tages im Bett mit der Tablett Packung und dem Brief im Arm gefunden hatte war für mich eine Welt zusammen gebrochen. In dieser Zeit waren die einzigen Freunde die für mich da waren die gewesen mit denen ich gerade unterwegs bin. Selbst mein Vater hatte sich nicht um mich gekümmert. Seid dem Verlust seiner Frau kann er mich nicht mehr ansehen. Ich erinnere ihn zu sehr an die Schmerzen.
Das ganze ist noch nicht so lange her. Etwa ein Jahr. Seitdem gehe ich zur Therapie um das irgendwie zu verarbeiten, auch wenn ich weiß das es nichts bringt. Dieser kleine Raum lässt mich stets so unwohl fühlen und der Fakt das ich dort morgen einen Termin habe erleichtert das ganze nicht. Doch diese ganzen Trigger die in mir ausgelöst werden wenn ich durch die Stadt gehe, da mich alles an meine Mum erinnert will ich einfach nicht mehr. Ich will sie vergessen. Das klingt hart aber immerhin hat sie mich einfach so verlassen.
"Jungkook alles in Ordnung? ", Yeji hat sich besorgt umgedreht, da ich stehen geblieben bin. Ich werde meinen Freunden jetzt ganz bestimmt nicht den Tag versauen " Ja alles paletti,hatte nur einen Krampf im Fuß ", sage ich und lächle gezwungen. " Soll ich dich tragen? ", fragte Hobi gespielt ernst und zwinkert mir zu, während Jin und Yeji anfangen rum zugiggeln. Das zwischen Hobi und mir war eben eine Sache für sich. Wir waren beste Freunde und letzten Sommer haben wir eben ausprobiert ob da... mehr ist. Den Rest kann man sich denken. Wir haben dann zwar zum Glück beide beschlossen das wir nur Freunde sind, was uns allerdings nicht daran gehindert hat auf im folgenden Jahr 4 Partys rum zu machen. Auf einer hatte Jin uns dann erwischt und wir mussten ihm Antwort und Rede stehen. Später hatte er als kleine Tratschtante es auch noch Yeji gespitzt und seitdem wurden wir von den beiden komplett ausgelacht dafür.
Ich verdrehe gespielt genervt meine Augen ehe ich zu den anderen wieder aufschließe. " Lasst uns einfach in das nächste gehen was wir finden, sonst stehen wir noch übermorgen hier draußen. "
Meine Freunde nicken zustimmend und wir machen uns auf den Weg. Der nächste Laden das sehe ich schon von hier ist ein Vietnamesisches Restaurant. Mir läuft das Wasser im Mund allein bei dem Gedanken an leckere Tempurarolls zusammen. Denn die gibt es in Vietnamesischen Restaurants immer. Zufrieden laufe ich mit Jin und Yeji an den Händen nun zum Laden, der auch zum Glück geöffnet hat und zerre sie hinein.°°°°°
Mit vollem Bauch lege ich meine Stäbchen weg und lehne mich zurück in meinen Stuhl. Die Stimmung ist gerade so angenehm und ich habe meine Augen schläfrig bis zur hälfte geschlossen. Ein Blick nach draußen berät mir das es nicht mehr regnet und sogar die Sonne wieder zu sehen ist. Plötzlich haut Yeji auf den Tisch "Jungs! Wisst ihr was, wenn wir schon alle zusammen sind müssen wir heute Abend unbedingt feiern gehen. Ich kenne da einen richtig guten Club. " Begeistert klatscht Hoseok in seine Hände "Au ja! " "Du willst doch nur Jungkook flachlegen. "
Empört sage ich zeitgleich mit Hobi "Nein! "
"Ich will einfach nur mit meinen Freunden feiern, das du das nicht in Erwägung ziehst phhh", tut er nun auf höchstbeleidigt. Kopfschüttelnd überlasse ich es nun meinen Freunden, in welchen Club wir wollen und wann und schaue wieder aus dem Fenster. Dort mache ich eine wahrlich schöne Entdeckung.Der Mann im braunen Mantel läuft mit einem To-Go Kaffee in der Hand an dem Fenster vorbei. Vorhin im Park hatte ich gespürt wie er mich angesehen hatte und ich muss schon sagen das er auch gut eines dieser K-pop Idols sein könnte die Yeji so mag. Fasziniert schaue ich zu wie er sich bückt und seine Schnürsenkel zu bindet, während er den Kaffeebecher in den Mund nimmt. Nachdem das erledigt ist richtet er sich wieder auf und wirft einen Blick umher. Auch in das Fenster aus dem ich ihn ansehe und schon ist es zu spät Weg zu sehen und unsere Blicke treffen sich. Ein unglaublich tiefes Braun erschüttert meine Seele. Seine Augen sind so unergründlich und geheimnisvoll. Ich will sie alle kennen, alle diese Geheimnisse die diese Augen Verbergen. Seine Augen wirken warm und kalt zu gleich. Es ist wie in einem Meer zu schwimmen. Ein wenig Wasser braucht man um zu überleben doch wenn man zu lange im Wasser ist hat man keine Kraft mehr zu schwimmen und ertrinkt.
Da schaute er auch schon wieder weg. Ich starrte noch lange nachdem er außer Sichtweite war aus dem Fenster.
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(Hab nur noch 4 vorgeschriebene Kapitel und keinen Plan wie die Story eigentlich werden soll🥲kann ja nur besser werden)
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𝗠𝗨𝗥𝗗𝗘𝗥𝗘𝗥 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝑾armes Blut tropfte an seinen durchtränkten Händen zu Boden. Die scharfe Klinge in seiner Hand glänzte rötlich im grellen Licht und sein Gesicht ,sowie seine Haarpracht wurde geziert von mehreren Blutsprenklern. Seine weißen Zähne blitzten hinter s...