𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑃𝑂𝑉:
Langsam beginnen Tränen über mein Gesicht zu laufen. Lautlos Rinnen sie mir über mein Gesicht. Er ist vielleicht über mich hinweg, doch ich keines Wegs. Niemals kann ich ihn vergessen oder loslassen. Ich werde nie wieder ohne ein Gewissen Leben. Ich hatte gehofft dieses unfassbare leiden los zu sein wenn ich wieder nach Tokio fahre, aber ich weiß das es mich nie wieder loslassen wird. Es ist so unerträglich das ich der Wucht kaum statt halten kann.
Und dann noch eben, als ich nicht abdrücken konnte..... Ich konnte einfach nicht. Lieber hätte ich mich selbst umgebracht, anstatt ihn. Ich ziehe stark an der Zigarette in meiner Hand und versuche wieder ruhig zu atmen. Ich hasse es wenn Leute weinen und nun tue ich es selbst. Bleib stark Tae!
Langsam aber sicher verwandelt sich meine Verzweiflung in Wut. Ich muss sie an jemandem auslassen, jetzt! Wie von selbst tragen mich meine Beine den ganzen Weg zurück zu dem Haus, wo Jungkooks neuer Freund wohnt. Die Gefühle die ich spürte als ich die beiden sah, lassen mich nicht los. Ich kann sie nicht bändigen. Ich verfloge den jungen Mann oben in einem Fenster. Wie leicht es wäre einfach zu klingen und ihm eine Kugel in die Brust zu jagen. Doch dann wäre Jungkook traurig....
Er sagte ich hätte ihn kaputt gemacht... diesen wundervollen Jungen. Wütend werfe ich die Waffe auf den Boden und trete auf ihr herum. Ich will nicht dieser Mensch sein, der so viele Familien auf dem Gewissen hat.Mein Körper wird ruhig, doch in mir tobt ein heftiger Sturm. Still starre ich auf den Boden , wo die nun zerstörte Waffe liegt. Meine Lippen zittern und ich schluchze wieder stark. Ich verkrampfe meine Hände. Mein Kopf ist plötzlich leer . Ich weiß nicht wohin mit mir. Ich kann nicht hier in Korea bleiben, aber ich will auch nicht wieder zu Yoongi.
Ich weiß nicht ob er wirklich schon immer so kalt war, aber ich sehe in ihm nicht mehr meinen Yoongi. Vielleicht bin ich aber auch nicht mehr sein Taehyung.
Ich starre wieder hoch zu dem Mann. Jungkook ist glücklich ohne mich und ich will auch das das so bleibt.Minutenlang verharre ich vor dem Haus und verabschiede mich von Jungkook. Ich hoffe wirklich das er mich vergessen kann. Ich bin nichts an das man sich erinnern will, nicht mal ich will wissen wer ich bin.
Komplett ruhig gehe ich los. Ich habe ein Ziel. Ich will Frieden mit mir selbst schließen und das kann ich nur wenn ich mich bestrafe.Ich bin einfach alles so unfassbar müde.
Inzwischen stehe ich vor einigen Hochhäusern. Autos Rauschen an mir vorbei und die dunkle Nacht herrscht über mir. Ich trete in eines der Gebäude, ein Hotel und gehe in einen Fahrstuhl. Der Mann am Empfang will mich noch aufhalten, doch ich habe bereits den Knopf nach oben gedrückt.
Ich will einfach nur schlafen und Träumen.
Die Tür im höchsten Stockwerk geht auf und ich schlurfe den Gang entlang. Vor mir ist eine dicke Stahltür, die ich auf gut Glück öffne. Tatsächlich sie geht auf. Dahinter ist eine Treppe die ich Stufe für Stufe besteige. Oben angekommen ist dort nochmals eine Tür. Auch sie hat jemand offen gelassen. Ich öffne die Tür und plötzlich strahlt mir der Sternenhimmel entgegen. Die hellen Sterne leuchten mir entgegen. Sie erinnern mich an Jungkooks Augen.
Ich trete hinaus auf das große Dach und sehe in die Nacht. Überall wo ich hinblicke, sehe ich Hochhäuser und flackernde Lichter. Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Das ist meine Stadt.
Nun doch etwas nervös, sehe ich zum Rand. Ist meine Idee nicht doch etwas überstürzt? Langsam nähere ich mich dem Abgrund. Ich schlucke . Ob es weh tut? Ich gehe noch mal alles durch. Wenn ich Jungkook ein schönes Leben bieten will, muss ich tot sein.
Und um ehrlich zu sein habe ich die letzten Jahre sowieso nur noch gelebt, weil ich keinen Mumm hatte das hier zu tun. Ich schließe meine Augen und atme die kalte Luft der Nacht ein. Für Jungkook habe ich endlich den Mut. Ich werde ihn und die Welt von mir erlösen. Ich werde mich von meinem eigenen Leid erlösen.
Ich habe schon als Kind mit dem Gedanken gespielt, doch nun ist es Zeit. Meine Zeit ist vor über. Zumindest durfte ich erfahren was liebe ist. Sie ist etwas sehr kostbares, etwas sehr schmerzhaftes und einmaliges. Ich trete einen mini Schritt vor. Gute Nacht Jungkook.
Jetzt werde ich schlafen und träumen... für immer.
Ich atme tief ein und aus und genieße den Wind der in meinen Haaren spielt. Denn trete ich nach vorne und Falle. Falle in die Nacht hinein.
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𝐓𝐡𝐞 𝐄𝐍𝐃Spaaaaaaaaaaaaaaß haha Ik das chapter ist nicht so gut geschrieben, aber bin voll müde hatte nen anstrengenden Tag.
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𝗠𝗨𝗥𝗗𝗘𝗥𝗘𝗥 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝑾armes Blut tropfte an seinen durchtränkten Händen zu Boden. Die scharfe Klinge in seiner Hand glänzte rötlich im grellen Licht und sein Gesicht ,sowie seine Haarpracht wurde geziert von mehreren Blutsprenklern. Seine weißen Zähne blitzten hinter s...