𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑃𝑂𝑉:
Mit stechenden Kopfschmerzen eröffnet sich mein Tag. Stöhnend richte ich mich auf und sehe wirr umher. Ich liege zusammen mit mit den ganzen Männern von gestern auf dem Boden und habe eine Bierflasche in der Hand. Mit zusammen gekniffenen Augen sehe ich nach, ob sie noch einen Inhalt besitzt, was leider nicht mehr der Fall ist. Ächzend stemme ich mich vom Boden und stolpere erstmal ein paar Schritte vor. Fuck ich hab vergessen das ich auf einem Schiff bin!Sofort wird mir schlecht, weshalb ich torklend aus dem Schiffsbau wanke und die Stufen hinauf , bis an die Rehling, wo ich erstmal fett ins Meer breche. Mich begrüßt ein lautes lachen, weshalb ich giftig zu Seite Schiele. Vor mir steht Jackson mit den Händen in die Seiten gestämmt und mustert mich, wie ein kleines Kind. Meine Hände krallen sich an die Rehling fest da ich meinen Beinen kein so großes Vertrauen schenke.
"Du hast wohl gestern auch ein wenig übertrieben", sagt er schmunzelnd, weshalb ich nur ein angepisstes grummeln zurück gebe. Ach ne hätte ich nicht gedacht, wow.
Jackson sieht mit Seemannsblick aufs Meer. " Bald sind wir da", sagt er erfreut, weshalb ich erschrocken aufkeuche. "Was jetzt schon? ", ich sehe auf meine uhr und entdecke das wir erst 7 Uhr morgens haben. Und da wollen wir schon in Japan sein. Jackson kichert wieder wild rum, als spräche er mit einem Kind und schüttelt seinen Kopf. " Nein, nein aber wir machen doch einen Zwischenstopp Taehyung. "
Mein Kopf fährt zur Seite und ich starre ihn böse an. "Hab ich was falsches gesagt? ", will er wissen, doch da habe ich ihn bereits am Kragen und zische " Woher kennst du meinen Namen? "
Jackson hat seine Hände abwehrend hoch gehoben und sieht mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an. "Hör mal taehyung, Jimin meinte du bist ein gefährlicher Typ und ich will wirklich keinen Stress mit dir , okay? Aber du hast mir deinen Namen gestern selbst gesagt "
Ich halte einen Moment noch kurz inne und überlege ob ich ihn über die Rehling werfen soll, ehe ich von ihm ablasse und auf seine Feststellung das ich kein sauberer Typ war nur, "wenn du nur wüsstest ", flüstere. Mit Blick aufs Meer kratze ich mich dann leicht am Kopf. " Also wisst ihr alle jetzt meinen Namen? ", ich sehe wie Jackson nur langsam nickt. Wütend knirsche ich mit den Zähnen. Das darf ja wohl nicht wahr sein, das plötzlich so viele fremde Menschen meine Identität kennen. Zumindest wissen sie nicht, wie ich in Seoul bekannt bin...
Ich muss bei einem Einfall plötzlich Grinsen. " Weißt du was Jackson? Kim Taehyung wird hier heute sterben! "
Verwirrt sieht mich jener an. "Was? Wie meinst du das? "
"Na wie wohl? Ich werde meinen Tod vortäuschen, damit ich endlich Weg vom Fenster bin. Ich will ein neues Leben, weißt du? Eine zweite Chance"Jackson sieht mich mitleidig an "Taehyung ein Gangster bleibt ein Gangster, egal ob mit neuem Namen oder sogar neuem Leben. "
Er spricht davon als wisse er wovon er redet, weshalb ich dieser Konversation nichts mehr hinzufüge.Während Jackson von dannen zieht denke ich noch ein wenig darüber nach. Ich könnte mich ja Victor oder so nennen und ein neues Atelier eröffnen. Schwierig wäre is nur, wenn ich nun auf legale Weise Geld machen wollen würde, das ich ja kein japanisch spreche. Aber das sind bloß Tagträume von mir. Mir ist bewusst, das ich in Tokio genauso weiterarbeiten werde, wie in Seoul.Ich brauche es, und der Keim in mir der dachte, er habe den Drang besiegt, versiegte in dem Moment, als ich auf dieses Schiff ging und Jungkook zurück ließ.
Ein stechen durchfährt meinen Körper. Ich habe mir geschworen nicht mehr an ihn zu denken!
°°°°
Ich springe auf den Steg und freue mich über den festen Boden unter mir. Endlich sind wir in Tsushima. Überall laufen Menschen hektisch hin und her und es riecht nach Fisch und Gewürzen. In der Ferne entdecke ich einen Markt der essen anbietet und auf den die Crew zusteuert. Langsam schlendere ich hinter ihnen her und begutachte die Menschen die sich in mein Blickfeld schieben. Kleine Kinder lachen,eine kleine alte Frau winkt mir zu und dutzende Frauen und Männer Lächeln mich an ihren Ständen an. Das einzige was sich bei diesen Gesichtern in mir ausbreitet ist das Gefühl auf Mord. Die Lust breitet sich in meinem Körper aus und ich Versuche, sie zu verdrängen, doch ich kann nicht. Wenn ich es hier nicht tue, tue ich es später auf dem Schiff. Und das wäre ungünstig.
Wie ein Drogensüchtiger beginne ich schon zu schwitzen und meine Hand kribbelt. Eine Hand auf meinem Rücken lässt mich zusammen Schrecken. "Wo bleibst du denn? ", höre ich Jacksons Stimme in meinem Ohr. Verkrampft drehe ich mich zu ihm. Jackson sieht mich kurz verdutzt an. Habe ich schon meinen leeren Blick aufgesetzt? " Wann fahren wir ab? Ich würde mir die Insel gerne ansehen... allein. "
Jackson beginnt verständlich zu nicken und erklärt mir, das das Schiff in 3 Stunden wieder voll getankt sein wird. Nach diesen Worten zische ich schon ab, auf der Suche nach einer Dunkeln Nische um meinen Gelüsten nachzukommen.
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Hach ich wollte irgendwie schon heute updaten-
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𝗠𝗨𝗥𝗗𝗘𝗥𝗘𝗥 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝑾armes Blut tropfte an seinen durchtränkten Händen zu Boden. Die scharfe Klinge in seiner Hand glänzte rötlich im grellen Licht und sein Gesicht ,sowie seine Haarpracht wurde geziert von mehreren Blutsprenklern. Seine weißen Zähne blitzten hinter s...