𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑃𝑂𝑉:
Das unsanfte ruckeln der Wellen weckt mich. Sofort sitze ich kerzengerade im Bett und schaue verwirrt umher. Ich bin noch immer die einzigste Person, die hier im Raum ist, allerdings höre ich laute Männerstimmen, weshalb ich meine Beine aus dem Bett Schwinge und etwas holprig aufstehe. Unzufrieden, weil ich noch immer müde bin, stoße ich die Tür auf. Vorfinden tue ich eine aufgewühlte Crew. Ich halte einen der Männer, wenn es mich nicht täuscht war sein Name Yugyeom, an und will wissen was los ist.
"Warum rennt ihr hier alle so rum? ", Frage ich noch immer verschlafen.Yugyeom sieht mich gehetzt an. " Aus dem nichts ist ein Sturm aufgekommen, Jackson sagt es sieht nicht gut aus. " Mit diesen Worten läuft er weiter und in mir zieht sich alles zusammen. Ohne nachzudenken Laufe ich die Stufen ans Deck und reiße die Tür auf. Sofort bläst mir eine kräftige Windböe entgegen und nur mit Mühe halte ich mich fest und werde nicht weggeblasen.
Mühsam stapfe ich gegen den Wind, Richtung Käptin Kabine, wo Jackson wie wild das Steuer herumreißt. Die Wellen sind schon riesengroß und schwappen über die Rehling, weshalb ich mich so schnell wie ich kann zu ihm flüchte.
"Scheiße was ist hier los? ", Frage ich ihn als Begrüßung, während ich die Tür hinter mir zu knalle. Jackson sieht verzerrt auf das dunkle Meer hinaus. Ich habe wohl doch länger geschlafen als gedacht, denn es scheint bereits Abend zu sein .
" Wir brauchen noch so ca. eine Stunde bis an die Küste, aber das hier sieht gar nicht gut aus. Scheint mir als wird das noch ein richtig heftiger Sturm. "Seine Worte bereiten mir Angst. Unglaublich große Angst. Die Natur ist das einzige was ich nicht bezwingen kann . Das einzige wovor ich Angst habe. "Geh wieder runter, hier oben wird gleich alles nass werden ", mahnt mich Jackson plötzlich und zeigt auf die großen Wellen. Stumm nicke ich ihm zu, ehe ich die Tür wieder aufreiße. Ich gehe am Rand der Wand des Schiffs entlang, um den Wellen auszuweichen, doch auch hier ist der Boden schon sehr nass und rutschig, weshalb ich sehr vorsichtig gehe. Plötzlich Rutsche ich Weg und finde mich mitten auf dem Schiff, zwischen Wasser und der Tür zur Sicherheit.
Schnell laufe ich in dessen Richtung, als mich plötzlich ein unfassbar starker Wind erfasst. Er drückt mich gegen die Rehling und ich taumele hilflos umher. Ich höre schon wie Jackson aus der Kabine gestürmt kommt und meinen Namen ruft. Meine Arme kreisen haltlos in der Luft,bis ich plötzlich nach hinten Falle. Ich Kippe nach hinten über und schaffe es gerade noch so ,mich an der Rehling mit einer Hand festzuhalten.
In Schock schaue ich unter mich , wo wütende Wellen auf mich warten. Da taucht plötzlich Jacksons Gesicht auf, der irgendetwas schreit, was aber im Wind untergeht. Er streckt seine Hand nach mir aus und gerade will ich sie greifen, da schwappt eine so große Welle zu uns rauf, das sie mich komplett verschluckt. Ich bin komplett im Wasser und da zieht es mich auch schon mit runter. Ich kann dem Druck nicht standhalten und lasse die Rehling los und falle.
Falle ins Meer.
Ein letzes mal trägt der Wind Jacksons Stimme an mein Ohr, die meinen Namen schreit.
"Kim Taehyung"
In Gedanken muss ich fast schon lachen. War es nicht ironisch, das ich vor Stunden noch zu ihm sagte , das ich tot sein will? Das ich Kim Taehyung töten lassen will?Ein neues Leben will?Nun, anscheinend hat mir das Schicksal zugehört. Auch wenn ich es eigentlich nicht so drastisch gemeint hatte, das es mich gleich ins Meer werfen muss.
Da spüre ich den harten Aufschlag auf das Meer und wie es mich danach verschluckt. Drückende leere legt sich auf meine Ohren und der Druck des Wassers drückt fast meine ganze Luft aus meinen Lungen.Schnell Versuche ich wieder nach oben zu schwimmen. Ich kann sogar den kleinen Punkt von Jacksons Kopf erkennen. Doch die Wellen drücken mich immer wieder hinab in die Tiefe.Langsam verschwinden nun die Umrisse von Jacksons Kopf und dem Schiff und ich merke das ich inzwischen viel zu weit Weg, von Schiff bin. Die Wellen haben mich weit Weg von ihm getragen.
Die Kraft in meinem Körper ist erloschen und ebenso meine Willenskraft.
Ich gebe mich meinem Schicksal hin. Nun ist es wohl meine Zeit, meinen letzen Wimpern Schlag zu machen. Ich sehe nach oben, wo ich bloß Wasser sehe, nichts als dunkels Wasser. Luft habe ich keine mehr, meine Sicht ist schon verschwommen. Doch deshalb ermöglicht es mir mein Benebeltes Gerhin wahrscheinlich auch nur , ein letztes mal sein Gesicht zu sehen. Da zwischen den Wellen, kann ich sein lächelndes Gesicht sehen. Es war der Moment, als er endlich wieder Musik hören durfte. Wie er sich gefreut hatte...Meine Sicht verdunkelt sich bereits, weshalb ich meine Augen schließe und eine einzelne Träne von mir , vermischt sich mit den Tonnen von Meeres Wasser.Mir ist so kalt,so unfassbar kalt. Ich wünschte ich könnte sagen, das ich auf ihn warten würde, aber er wird in den Himmel kommen und ich in die Hölle.
Deshalb.... Auf ein nächstes Leben Jungkook.
Ich weiß jetzt das ich dich liebte. Auch wenn es nun zu spät ist.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
kinda heart broken lolMuss mich noch entschieden wie ich das finde :
hmm
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𝗠𝗨𝗥𝗗𝗘𝗥𝗘𝗥 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfic𝑾armes Blut tropfte an seinen durchtränkten Händen zu Boden. Die scharfe Klinge in seiner Hand glänzte rötlich im grellen Licht und sein Gesicht ,sowie seine Haarpracht wurde geziert von mehreren Blutsprenklern. Seine weißen Zähne blitzten hinter s...