𝟏𝟑 𝐰𝐞𝐚𝐩𝐨𝐧

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⚠🚨𝙀𝙭𝙥𝙡𝙞𝙯𝙩𝙚 𝙂𝙚𝙬𝙖𝙡𝙩 🚨⚠

𝑃𝑜𝑣 𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔:

Verschwommen erblicke ich Jungkooks Profil. Was ist passiert ? Er sieht unfassbar ängstlich aus. Ein stechender Schmerz an meinem Kopf lässt mich zusammenfahren. Ich will meine Hand an meinen Kopf legen um den Grund für den Schmerz zu finden, doch vor meinem Gesicht wird plötzlich alles wieder schwarz.

°°°°

Ich spüre sanfte Windzüge. Ein Vogel zwitschert und mein Kopf brummt höllisch. Der Vogel wird immer lauter und ich sehe mich nun gezwungen meine Augen zu öffnen. Ich liege in meinem Bett, in meinem Zimmer. Vorsichtig setze ich mich auf. Sofort wird mir schwindelig. Ich blinzele heftig um klarer sehen zu können und nicht wieder um zu kippen. Ein Blick nach rechts betätigt meine Vermutung das das Fenster geöffnet wurde. Ein Blick nach links allerdings zeigt mir einen reglosen Jungkook. Er hat seine offensichtlich verweinten Augen starr auf mich gerichtet. Ich blicke in seine Augen und kann den Ausdruck nicht ganz deuten. Es sieht aus wie.... Schuld?

Langsam blicke ich an mir hinab. Ich trage noch immer meine Klamotten wie eben nur das es irgendwie heller ist als vorhin. Aber warum bin ich hier in meinem Bett? Das letzte was ich weiß ist , das ich mit Jungkook sein dämliches Kinderspiel gespielt hab. Ich beginne meine Schläfen zu massieren. Doch plötzlich stoße ich auf Stoff. Ein Verband ? Plötzlich habe ich eine ganz dunkle Vermutung. Okay ich muss ruhig bleiben.

"Jungkook? Was ist passiert? "
Der Junge schaut plötzlich bedrückt zu Boden und beginnt nervös mit seinen Fingern zu spielen.
"Jungkook, sag mir was passiert ist. ", wiederhole ich mich , nun mit deutlich kälterer Stimme. Er schaut wieder auf und blinzelt seine Tränen weg.
" Ich habe dich mit einem Stuhl ko geschlagen um zu flüchten. " Verdattert schaue ich ihn an. Das aus seinem Mund zu hören, mit dieser festen Stimme und dem Blick bringt mich gerade komplett aus der Fassung. Ich kann nichts tun außer in diese dunklen Augen zu blicken. Warum ist er nicht gegangen? Nach etwa einer Stunde hätte er die Tür auf bekommen. Er hätte mich fesseln können. Nein sogar töten. Ich war ihm komplett ausgeliefert. Er hätte mein Handy entsperren können und die Polizei rufen können. Stattdessen hat er mich in mein Bett getragen, mir einen Verband um meine Wunde gebunden und ist bei mir geblieben, die ganze Zeit.

Ich verstehe nicht warum ein Mensch so etwas tun sollte. Und vor allem nicht warum ein Mensch bei mir so etwas tun sollte. Jungkooks Blick ist von selbstbewusst inzwischen wieder auf ängstlich gewechselt. Wahrscheinlich weil ich ihn seid einer Minute angucke. Schade ich mochte den Blick an ihm.

"Geh raus", bringe ich hervor. Sofort erhebt er sich. Ich will ebenfalls aufstehen, doch mir wird plötzlich wieder schwindelig. Doch bevor ich nach vorne umkippen könnte , da fangen mich zwei starke Arme. Ich werde sanft wieder in mein Bett getragen und vorsichtig abgelegt. Ich bin zu verwirrt um etwas zu sagen. Wurde Jungkook einer Gehirnwäsche unterzogen? Oder hofft er das ich durch sein Verhalten knade bei ihm walten lasse für seine Aktion? Dann hat er sich leider vertan, die wird er von mir gewiss nicht zu spüren bekommen. " Geh in deinen Raum. ", gebe ich geschwächt von mir. " Ja", sagt er leise und ich höre kurz darauf, wie sich die Tür schließt. Ich seufze laut. Was soll ich mit dem Jungen tun?

Ich kreife in meine Hosentasche. Jungkook ist kein dummer Junge. Ein Blick auf die letzten Anrufe reicht. Er hat eine fremde Nummer angerufen, der Anruf ging allerdings nur knapp eine Minute. Das macht mich wütend! Jetzt muss ich wegen ihm meine Nummer wechseln. Augenverdrehend will ich mein Handy ausschalten, als ich sehe welchen Tag wir heute haben. Der 30? Eben war doch noch der 29! Dieser Bastard hat mich über einen Tag ausgenockt? Meine Wut steigt immer mehr und ich merke wie der Devil in mir erwacht. Ich. Brauche. Schmerz.

Mit roten Augen stehe ich auf. Dieser Wixxer wird mich gleich mal so richtig kennenlernen. Vor Wut schnaubend gehe ich aus meinem Zimmer nur um seine Tür einzutreten. Er sitzt weinend in der Ecke und blickt mich erschrocken an. "DU DENKST ALSO DU KANNST MICH EINFACH SO AUSNOCKEN UND DANN AUCH NOCH MEIN HANDY BENUTZEN, OHNE BESTRAFT ZU WERDEN? "

Meine Beine tragen mich von selbst zu meinem Schrank. Ich sperre ihn auf und nehme ein Seil und ein Messer zur Hand. Jungkook beginnt wie wild den Kopf zu schütteln. Das juckt mich jetzt relativ wenig. Ich ziehe ihm meinen Pulli aus und reiße seine Falster und seine Verbände von den Wunden herab, die ich dort selbst angebracht habe. Jungkook beginnt sofort zu wimmern. Er denkt er weiß was jetzt kommt, dabei war das doch bloß eine kleine Kostprobe. Ich verbinde seine Hände und Füße damit er sich nicht wehren kann.

Jetzt lege ich meine Hand an seinen Hals und drücke fest zu. "Ich zeig dir mal was passiert, wenn du nicht auf das hörst was ich sage! Damit du nicht mal mehr dran denkst du wärst mir überlegen ! ",Jungkooks Augen beginnen bereits hevorzukommen, weshalb ich von ihm ablasse. Er soll immerhin nicht ohnmächtig werden und dann den ganzen Spaß verpassen. Ich packe mein Messer und öffne wieder all seine heilenden Wunden. Er beginnt unkontrolliert zu schreien. Ein lautes lachen verlässt meinen Mund. " Dich wird niemand außer mir hören! "

Blut beginnt aus seiner Brust und seinem Bauch zu spritzen. Ich beginne seine Arme auf zuschneiden, damit er nicht mehr so stark ist. Ich werde immer tiefer und bald sind seine Arme komplett rot gefärbt. Seine Augen Beginen zu Rollen. Ich ignoriere es und schneide auf der linken Seite neben seiner Wirbelsäule einen langen Schnitt. Er wird weder auf dem Bauch, auf dem Rücken oder auf der Seite liegen können, ohne höllische Schmerzen zu haben.

Zufrieden stehe ich auf und betrachte mein Kunstwerk. Das von Blut bedeckte Messer lege ich knadenvoll wieder in den Schrank. Ein Behälter mit Salzsäure bekommt meine Aufmerksamkeit.
Grinsend nehme ich sie zur Hand. Ich gehe wieder zurück zu meinem Opfer, das inzwischen eher einem geschlachteten Schwein gleicht und will ihm etwas von der ätzenden Flüssigkeit überschütten, da Rollen seine Augen wieder und er sackt ab. Der kleine ist bewusstlos. Ihn jetzt alleine lassen, der sicherer Tot, da seine Wunden noch immer viel bluten. Allerdings bin ich müde.

Mit einem letzten Blick auf sein von seinem eigenen Blut bespritzten Gesicht verlasse ich den Raum. Ohne ihm die fesseln abzunehmen , ihm die Wunden zu verbinden oder ihm Klamotten anzuziehen. Viel zu sehr herrscht der Devil in mir über mich.

𝗠𝗨𝗥𝗗𝗘𝗥𝗘𝗥 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt