𝑇𝑎𝑒ℎ𝑦𝑢𝑛𝑔 𝑃𝑂𝑉:
Schlaufend setze ich mich auf mein Bett. Ich muss mich jetzt unbedingt beruhigen, sonst kann ich für gar nichts mehr garantieren. Nach ungefähr einer Minute öffne ich wieder meine Augen, die ich zuvor geschlossen hatte. Jungkook liegt noch immer vor meinen Füßen. Ich schnaube bei seinem Anblick wütend auf. Was denkt sich dieser Wicht einfach in mein Schlafzimmer zu spazieren, wenn es ihm gerade so passt. Mir fällt auf das er sich kein Stück bewegt. Ist er in so einer Art Schockstarre oder was? Ich verdrehe meine Augen. Besser er macht das er hier raus kommt.
"Verschwinde", zische ich und sehe ihn mit zusammengezogen Augen an. Er reagiert nicht auf meine Worte. " ICH HAB GESAGT DU SOLLST VERSCHWINDEN ", Schreie ich und spüre wie sich meine Traurigkeit mit einer umfassbar großen Landung an Wut vermischt. Noch immer liegt er wie ein Seestern auf meinem Teppich.Da sehe ich wie auf der anderen Seite von seinem Kopf, sich etwas rotes auf meinem Teppich ausbreitet. Sofort springe ich auf und sprinte zu Jungkook. " Jungkook ", sage ich und versuche es ernst und klar zu sagen, doch eigentlich höre ich mich wie ein kleiner baby Welpe an, der nicht alleine sein will. " Jungkook! ", rufe ich energischer und beginne nun ihn zu schütteln. " JUNGKOOK", ich rüttele immer heftiger an ihm. "k-kanst du mich hören? ", meine Lippe beginnt wieder zu zittern. Schnell schlucke ich die Tränen hinunter. Ich kann Jungkook nicht sterben lassen. Wegen-wegen dem Job. Erst in einer Woche. Solange muss er Leben!
Ich fühle hektisch nach seinem plus. Doch egal wo ich meine Hand hinlege.... Ich spüre keinen.
" Scheiße." Ich fahre mir durch meine Haare, ehe ich damit beginne ihm eine Herz Druck Massage zu geben. Ich hätte ihn eben nicht ins Gesicht schlagen dürfen. Nicht, wo doch sein Körper schon so geschwächt ist. Aber warum in alles in der Welt, malt er auch dieses Bild von mir und Yoongi? Es ist das letzte Mal wo ich ihn gesehen hatte und damals wusste ich das noch gar nicht. Nicht ohne Grund habe ich dieses Bild weit Weg von mir getan. Ich wollte nicht daran erinnert werden . Auch nicht an die Zeit wo ich gemalt hatte. Die ganzen Bilder waren so fröhlich gewesen, weil ich es damals gewesen bin. Heute sind sie Fremdkörper für mich, sie stammen nicht von mir. Der der diese Bilder gemalt hat, war eine andere Person."1 2 1 2 1 2", ich drücke auf seiner Brust herum, in der Hoffnung das er jetzt gleich aufwacht, doch nichts der gleichen passiert. Ich schaue auf sein Gesicht und atme tief ein und aus.Betrachte seine langen Wimpern, seine weiche Haut und das Rinnsal Blut, das aus seinem Mundwinkel tropft. Meine Entscheidung ist gefällt und ich nehme noch einmal tief Luft, ehe ich meinen Mund auf seinen Presse und ich meine Luft rein Puste. Schnell entferne ich mich wieder von ihm. Mein Bauch ist plötzlich ganz warm und seine Lippen sind eindeutig viel zu weich! Doch leider hat der kleine seine Augen noch immer nicht geöffnet. Verzweifelt beginne ich wieder mit der herzrhythmusmassage und nach einer Minute nehme ich dann wieder tief Luft für die Mund zu Mund Beatmung.
Ich drücke meine Lippen auf seine und halte dabei zusätzlich seine Nase zu. Da merke ich plötzlich eine Regung und als ich mich entferne öffnet er gerade seine Augen. Er scheint noch nicht ganz bei sich zu sein, denn er schaut wirr umher. Mir ist die Situation aber plötzlich übelst peinlich. Habe ich ihn jetzt geküsst? Oder hab ich ihm nur geholfen? Zählt das jetzt als sexueller Übergriff? Oder war das ein medizinischer Vorgang??
Mit dröhnendem Kopf und roten Wangen, Blicke ich auf ihn hinab. Er scheint wohl gerade zu merken, wer ich bin und wo er ist den sein Blick enthält plötzlich wieder Angst. Und aus irgendeinem Grund stört mich das gewaltig. Normalerweise ist es ein sehr befriedigender Anblick, aber Jungkook soll mich nicht so ansehen. Am liebsten würde ich es ihm verbieten, aber in der Lage zu sprechen fühle ich mich gerade auch nicht. Deshalb starre ich ihn einfach nur Ausdrucks los an und denke darüber nach, was ich da eben eigentlich gemacht habe. Dann handelt mein Körper plötzlich wieder vor meinem denken und hebt Jungkook an dem Bauch und den Kien hoch. Der Fakt das er darüber genauso überrascht ist wie ich, hilft nicht gerade.
Im Endeffekt stehen wir also, beziehungsweise ich mit ihm in meinen Armen auf meinem Teppich, wo sein Blut dran klebt und strarren uns gegenseitig mit roten Ohren an. Als ich das realisiert habe, werfe ich ihn, als ob er etwas ansteckendes wäre von mir, weshalb er auf mein Bett plumst. Ich starre ihn noch kurz mit geöffnetem Mund an, ehe ich schnell aus dem Zimmer Rausche. Ich muss jetzt ganz schnell Weg von ihm, denn mein Bauch fühlt sich an, als würde dadrin ein Bienenstock umbauen.
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𝗠𝗨𝗥𝗗𝗘𝗥𝗘𝗥 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction𝑾armes Blut tropfte an seinen durchtränkten Händen zu Boden. Die scharfe Klinge in seiner Hand glänzte rötlich im grellen Licht und sein Gesicht ,sowie seine Haarpracht wurde geziert von mehreren Blutsprenklern. Seine weißen Zähne blitzten hinter s...