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Leonardo stand neben mir und hielt meine Hand, während mein Herz komplett am rasen war. Meine Augen standen noch still auf Ale's. Er hatte sein übliches schwarzes Hemd und Anzug Hose an.
Ich konnte seine Veränderungen nicht übersehen. Er war muskulöser und breiter, während er im Gesicht noch makelloser gleich aussah. So sehr Ich die Tränen unterdrücken wollte, war es mir viel zu schwer. Ohne darüber nachzudenken, vergrub Ich mein Gesicht in Leonardo's Brust und began voll zu wimmern.
Er nahm mich sofort mit ins Zimmer und packte mein Gesicht sanft mit seinen Händen. Es schien mir erbärmlich, vor Ihn über Ale zu weinen, aber was konnte Ich denn dafür.„Hör mir zu..Ich verstehe dich. Denkst du nicht, dass Ich nicht mich so gefühlt habe, als Ich euch beide gesehen habe. Aber reiß dich zusammen! Ich bin doch da?"
Ich blickte Ihn mit verheulten Augen an und versuchte mich zu beruhigen. Er hatte Recht. Es brachte nichts zu weinen. Ale würde mir ohnehin nie verzeihen, für den Schmerz, den Ich Ihn übergeben habe.
Leonardo packte sein Stirn an meine und zog mich näher zu sich. „Egal was ist, es wird immer uns beiden bleiben, okay?" hauchte er und strich meine Wange entlang.
Ich nickte langsam und merkte dabei, dass Ich mich recht schnell beruhigt habe.
„Danke Leonardo, Ich schätze das sehr."„Du brauchst dich nicht zu bedanken, dafür bin Ich ja da amore mio." hauchte er mir zu, eher unsere Lippen sich trafen. Auch wenn Ich Ihn extrem hasste für unseren Anfang, konnte Ich nicht leugnen, dass er wirklich mich wert schätzte und immer bei mir war.
Wir entfernten uns und lächelten uns an, während Ich schon wieder diese Wärme in mir spürte. „Okay dann lass uns runter. Egal was er sagt oder tut, Ich bin bei dir." fügte er hinzu, ehe er meine Hand nahm und mich nach außen führte.
Ich bereitete mich schon vor, Ihn in die Augen zu sehen. Auch wenn Ich kein Recht hatte selbstbewusst zu sein, denn am Endeffekt habe Ich auch mist gebaut.Hand in Hand liefen wir die Treppen runter, um anschließend zu sehen das die gesamte Familie sich im Wohnzimmer befand. Sie unterhielten sich mit Ale, aber schienen irritiert zu sein. Was auch immer es sein muss, es interessiert mich nicht.
Wir liefen zu der Küche und besorgten uns was zum essen.
Währenddessen starrte Ich auf mein schon etwas geformten Bauch runter mit einem breites Lächeln. Dieses Baby gibt mir die Kraft noch stehen zu bleiben.„Was willst du essen?"
„mal sehen. Ich bin mir nicht so sicher, vielleicht-„
Ich wurde abrupt unterbrochen, als Ale die Küche betritt und zu uns sah. Jedoch war er ganz ruhig und musterte mich ohne eine jegliche Emotion an. Offensichtlich war es mir sehr unangenehm, aber Ich zeigte es nicht. Ich wich seine Blicke ab und wendete mich dem Leonardo. „Buongiorno, lange nicht mehr gesehen." ertönte seine dunkle Stimme, was mich sofort zurück drehen ließ. „Hallo, schön dich zu sehen." gab Ich Ihn unsicher wieder und starrte hoch zu Leonardo, der Ihn irritiert anschaute.
„Ich wünschte Ich könnte das selbe sagen. Ich hätte dich hier nicht erwartet. Aber wie Ich sehe geht es dir gut und dein Bauch ist runder. Schön zu sehen das Ich Onkel werde."Bei jedem seine Worte fiel mein Herz stück für stück auseinander. Auch wenn er ohne Emotion sprach, wusste Ich wie verletzendes war. Ich hielt mich aufrecht, spürte jedoch schon die Tränen sich langsam aufbauen. Zu hören wie er sagt, dass er Onkel wird zu unserem Kind, machte mich fertig.
Ich nickte langsam und schaute hoch zu Leonardo, in der Hoffnung, er würde was sagen. Doch einzig die Stille blieb erhalten.
Ale schaute noch zu Leonardo und Ich konnte die Wut in seinen Augen funkeln sehen, jedoch zog er sich zurück. Er verließ die Küche und Ich konnte endlich wieder ausatmen. „Warum sagst du nichts?!"„Warum sollte Ich? Ich will mit Ihm nicht reden."
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Lost Love
RomanceBAND 3 | Nachdem sie die Liebe Ihres Lebens belogen musste, lebte sie ein Leben voller Qual mit seinem Bruder. Kein Tag verging, in der sie Ihre Taten nicht bereute. Alejandro wurde zu dem Alten kalten impulsiven Mann, der er schon immer war. Er s...