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Alejandro's Sicht

„Was könnte ihr eigentlich ihr nixnutzen!"

Ich schmiss meine Waffe auf dem Tisch und schlug meine Faust drauf.
Jeder der Security's und der Männer saßen im Kreis, mit einem nichts-ahnenden Ausdruck. Welches mich noch aggressiver machte, dennoch versuchte Ich mich aufrecht zu halten. Nicht das Ich noch an einem Herzinfarkt erleide.

„Es tut mir leid sir ab-„

„Schweig! Du am aller meisten hast versagt! Ich habe dir gesagt, du sollst den ganzen Platz kontrollieren. Und trotz all dem Schutz, kam der hurensohn rein!"

Jeder Im Raum schluckte und wischte die winzigen Schweißperlen der nix tuen weg.
Kaum zu glauben das Ich so viel Geld für Nichtsnutze ausgebe, die am Tag nur rum stehen und trotzdem nicht mal was können.
„Ihr wisst das Amy schwanger ist! Was hätte passiert wäre Ich nicht hier?!" schrie Ich und schmiss die Dokumente mit den Bildern und Informationen von dem bastard in Ihre dämlichen Gesichter.
„Sir, es tut uns leid."

„dein tut mir leid hätte auch niemanden gerettet. Steck dir das im arsch du bastard!"
Ich fasste Ihm am Kragen und spürte meine zitternden Hand so stark wie möglich an Kraft sammeln. „Du hast geschworen das alles sicher ist!" knurrte Ich und fixierte mein Blick auf seine angst erfüllten Augen, die nichts mehr als unwissend sind. „Glaub mir, wäre Amy was passiert, hätte Ich dich bis zu dein Ende gefoltert!"

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Ich betrat unseren dunklen Schlafzimmer und sah zu dem Bett, an dem Amy friedlich am schlafen war. Ein kleines Lächeln baute sich auf, ehe sich der ganze Stress von mir abbaute.
Langsam und ruhig wandte Ich mich an Ihr zu. Der Gedanke sie nochmal zu verlieren, war so dermaßen unerträglich, dass Ich lieber sterben würde, als nur eine Sekunde mehr drüber zu denken.
Ich zog mein Hemd dabei aus und lag mich behutsam neben Ihr. Die Nachtlampe brannte und Ich konnte somit sehen, wie sorglos sie wirkte, wenn sie schlief. Vorsichtig nahm Ich mein Finger und strich Ihre warme sanfte Wange entlang. Seitdem sie schwanger ist, hat sie angefangen tiefer und länger zu schlafen. Ich schmunzelte leicht, als Ich Ihr leides Schnarchen hörte.

Und sofort war Ich wieder zufrieden. Neben Ihr zu sein reichte mir aus, nichts anderes würde mir so ein Gefühl geben, wie sie es tut. Abgesehen von unserer Tochter.
Ich musste an die Zeit denken, an der Ich keine Sekunde ohne an irgendwelche Substanzen sein konnte, bevor Ich schlafen wollte.
Ich befestigte mein Griff um Ihre Taille, als mich plötzlich diese Angst überkam, sie zu verlieren. Ich würde und will das nicht überleben.

Niemals wieder.

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Wieder in seinem Kopf 💭...

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