Epilog

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5 Jahre später•

„Rosalyia du schummelst" ermahnte Ich meine Tochter und nahm Ihre Karten weg. „Ale! Sie ist 5!" sagte mein Vater und gab Ihr es zurück, woraufhin sie Ihre Zunge rausstreckte.
„Sieh du! Opa mag mich! Nicht du!" grinste sie und kuschelte sich an meinem Vater ran. Ich lächelte.
Und sofort musste Ich an Amy denken. Sie hat so vieles von Ihr. Die wunderschönen Augen, die art jemanden zu ärgern. Es wäre fast so, als wäre eine Doppelgängerin von Ihr.
Rosalyia wurde 5, am 15ten Januar. Am selben Geburtstag wie Amy. Wir haben Ihr Bilder von Ihr gezeigt und erklärt wer sie ist, da Rosa bereits vieles versteht. Immer wenn sie sie sah, sagte sie, wie hübsch Ihre Mama gewesen war. Und es stimmte.
Sie verstand sich auch mit Marco am besten. Was mich auch nicht wunderte, weil Marco auch die Mentale Kapazität von einem Kleinkind hatte. Aber anderseits fühlte Ich mich immer gut, zu wissen das sie geliebt ist.
Ich liebte sie mehr als alles andere. Sie ist meine Tochter und meine Welt.

Auch wenn sie mich echt ärgern kann.

Nichtsdestotrotz blieb der Schmerz, der mir vor 5 Jahren widerfuhr. Alle Bilder von Amy besitzt meine Familie. Ich kann nicht sie sehen, ohne zusammenzubrechen oder sauer zu werden.
Die leere die Ich empfinde, wird niemals beglichen werden. Amy war und ist mit meiner Tochter, der wichtigste Mensch in meiner Welt und auf ganzen Erden.
Wenn Ich könnte, würde Ich am liebsten mit Ihr jetzt vereint sein. Aber Ich muss und will für meine Tochter da sein.
Ich will sie für immer beschützen.

„Papa hör mir zu! Ich erzähle was!" zischte Rosa und schlug mich am Arm, woraufhin Ich sie zu mir zog und fest umarmte.
„Papa ich bin schon groß! Keine Umarm" meckerte sie und runzelte wie Ihre Mutter, die Augenbrauen.
Mein Vater lachte auf.
„Last uns wieder rein. Es wird dunkel." er erhob Ich vom
Stuhl und half Rosa runter.
Ich nahm Rosa an der Hand und lief mit Padré zum Tür. Währenddessen erzählte uns Rosa, wie viele Kuscheltiere sie hatte und das Ihre Freunde sie auch sehen wollten.
„Ja dann sag Ihnen das du der beste Papa hast" sage Ich Ihr und hielt sie fest zu mir.
Sie lachte und umarmte mich. Nur um daraufhin rein zu rennen und sich Süßigkeiten zu klauen.

Ich wünschte Amy wäre hier. Ich kann mir nur vorstellen, wie sie wäre. Wenn es mir schlecht ging, las Ich immer wieder Ihren Brief. Und dieses Brief ließ mich immer weiter voran gehen.
Aber wir werden irgendwann wieder vereint sein.
Irgendwann kann Ich sie wieder in meine Armen haben und Ihr erzählen, wie sehr Ich sie liebe.

Bis dahin werde Ich warten und auf unsere Tochter aufpassen.

Ich liebe dich Amy. Für immer und ewig.

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Ende

Lost Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt