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„Was zur-„

„Auf die Knie Alejandro, oder soll Ich eher sagen, verlogenes Misststück?"

Ich stand unter Schock und Verwirrung zugleich. Wer war dieser Mann, dessen Anwesenheit Ale aus der Fassung nahm. Seine Gift Grüne Augen trafen meine und plötzlich erregte sein Blick Gänsehaut hervor. Ich stand dicht neben Ale, dieser sein Arm als Schutz vor mir tat und seine andere Hand an seine Waffe hielt. Der Mann war breit gebaut, groß und seine düstere Erscheinung entglitt mir nicht. Seine Augen strahlten solch ein Hass aus, dass Ich schon beim Anblick die Schweißperlen sich formen spürte.

„Oh, Ich sehe, ihr bekommt nachwuchs? Noch eine Art von dir halte Ich nicht aus." bemerkte der Mann mit seiner tiefen Stimme, eher er sich auf der Couch nieder ließ. Er hatte ein gelassenes Ausdruck aufgesetzt und breitbeinig auf unserer Sofa sich gemütlich gemacht, als seie er herzlich willkommen.
„Ich habe dir gesagt du sollst sie raushalten!" knurrte Ale während er mich hinter Ihm schob. Er spannte sich förmlich an und Ich konnte schon spüren, wie sein Herz am rasen war. Ich blieb ruhig und beobachtete die Szene aufmerksam zu. „Ach Ale, dass macht doch dann kein Spass. Du weißt, wie sehr Ich sie geliebt habe. Du hast sie mir genommen!" schallte er durch den Raum, sodass Ich aufzuckte. „Ich habe dir gesagt, dass du als Gutmachen wenigstens mir die hälfte des Besitzes von deinem Geschäft in New york abgeben sollst! Und Ich wartete, wartete, jedoch kam kein scheiss von dir du dreckiger bastard! Ich habe dich gewarnt!"

„Vergiss nicht wer vor dir steht du elendiges misststück! Du hast kein verficktes Recht etwas haben zu wollen. Ich schulde dir nichts. Ich habe sie zuerst gehabt!"

Plötzlich began er wie ein Irrer teuflisch zu lachen, als er sich wieder erhob. „Denkst du es juckt mich das du die größte Mafia leitest? Ich werde vor dir auf dem Boden spucken, solange Ich lebe du ratte!"
Ale zog seine Waffe in einem Augenblick, dass der Mann leicht seine Augenbraue hob. So beängstigend und an Macht reden mag, konnte man die Angst in seinem Augen nicht entfliehen. „begrüßt man so seinen alten Freund, dem du alles zu danken hast, Fernando?" gab Ale wieder. Und diesmal war Ich komplett aufgelöst. Ich verstand nichts mehr, aber dies tat Ich schon, als Ich hier angekommen bin. Fernando kam uns näher, diesmal lagen seine Augen boshaft auf mich fixiert. „Ich gebe dir nur noch ein Monat, wenn bis dahin Ich nicht schon die hälfte besitze. Wird deine Frau leiden." hauchte er, bevor er mit schnellen Schritten davon lief.

„Fuck fuck fuck man!" schrie Ale und schmiss seine Waffe gegen die Wand. Erst dann, als seine Anwesenheit ein ende nahm, traute Ich mich wieder das Wort zu erheben. „Ale, wer war das?" hauchte Ich, während Ich erschöpft auf dem Bett setzte. „Ein Hurensohn!"

„Ale!"

„Ich kannte Ihn durch meine Brüder. Lucio, Fernando und Ich waren eine Gruppe. Wir haben jeden Tag gefeiert und neue Frauen gehabt. Aber das war Jahre her. Die Gruppe zerbrach, als Ich mich entschied mehr auf meine Geschäfte, Bordellen, Clubs und Vermögen zu kümmern."

Ich ging mit den Händen müde durch mein Gesicht und fiel mit dem Rücken aufs Bett.
Ich spürte kurz daraufhin Ale's Hand auf meiner Wange, als er sich zu mir lag."Ich verspreche dir, dass solange Ich und meine Familie da sind, dir nichts geschehen wird. Okay?" sprach er mir, doch so gern Ich Ihm glauben wollte, konnte Ich es nicht. Es lag nicht an Ihm, denn Ich wusste wie viel er an Macht besitzt. Aber Ich sah den Teufel in den Augen Fernando's und Ich sehe es bildlich noch in meinem Kopf. Ich drehte mich zur Seite, sodass Ich Ale in die Augen sah.
„Ich weiß, aber Ich habe Angst. Lass mich nicht alleine, bitte. Du kannst doch von Zuhause aus arbeiten?" fragte Ich und hielt dabei seine Angst so nah an mir, als ob Ich angst hätte, dass er in Luft auslösen würde.
„Für dich immer. Alles was du willst."

Ich küsste Ihn auf der Nase und grinste Ihn dabei breit an. Ich liebte es, wie sehr er sich für mich bemühte. Es seie so, als wäre er ein ganz anderer Mensch, seitdem wir uns trafen.
Und Ich genoss jede Sekunde davon.

„Aber Ich werde mit meinem Vater reden müssen und mit der rest der Familie. Es ist viel zu gefährlich für dich. Wir müssen herausfinden wie er überhaupt herein kam. Solange...bleibst du bei Marco."

„Okay."

Und somit verschwand er wieder in seinem Büro, nachdem er mich bei Marco gelassen hat. Dieser war nur mehr als verwirrt, aber dies war er immer aus irgendeinem Grund.

„Und...willst du Mario spielen?"

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🙆🏽‍♀️🙆🏽‍♀️🙆🏽‍♀️

STRESS

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