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Alejandro

„Verfickte wichser. Wie lange habt ihr gebraucht? Wir müssen zu Amy!"

Nachdem Ich es geschafft habe zu entfliehen mit der Hilfe von Diego und Valentino, standen wir vor dem Auto. Am liebsten hätte Ich diese fotze Elena gefoltert und umgebracht. Aber Amy hatte Vorrang.
„Es tut mir leid ale..aber." seine Augen senkten. „Was tut euch leid? Ich versohle euch den Arsch dann tut es mir leid Ihr hunde? Beweg-„

„Amy ist Tod."

Meine Ohren gingen Taub.
Sie ist Tod? Das kann nicht sein, nein. Das kann nicht stimmen. Das einzige was Ich wahrnahm war mein Herz schlagen.
„Ihr lügt." gab Ich von mir und humpelte zurück. „Ihr lügt..ihr lügt! Ihr wichser!" ich griff nach Diego's Kragen und schubste Ihn gegen das Auto.
„Es stimmt! Wir haben sie gefunden. Man wir haben sie gefunden! Sie ist tod..es tut mir leid."
Valentino drehte sich um und began zu weinen.
Doch Ich. Ich stand still. Meine Amy ist Tod? Ich werde nie wieder Ihr Lächeln sehen? Ich werde nie wieder ihre Stimme hören? Ich habe den Moment verpasst, mit Ihr ein letztes mal zu reden. Sie ist weg..für immer?
Was ist mit unserer Tochter? Sie wird ohne eine Mutter aufwachsen?
Auf einmal verspürte Ich nichts außer verfickten Schmerz. Mein Körper fiel zum Knien.
Wie? Wie konnte sie mich verlassen?
„Was ist..was ist mit ihr passiert?" frage Ich. Meine Stimme klang dabei außergewöhnlich ruhig. Dabei zerfiel meine ganze Welt.

„Wir haben sie auf einer Matratze gefunden. Es sah fast so aus, als würde sie friedlich schlafen. Doch je näher wir an Ihr kamen, desto mehr klar wurde es uns, dass sie nicht mehr....
Soweit Ich weiß, hatte sie nichts zum Essen oder trinken bekommen. Die Ärzte untersuchen Ihren Körper noch um d83 genauere Ursache herauszufinden.."

Sie ist wirklich weg. Sie starb ohne was gegessen zu haben, unsere tochter und mich gesehen zu haben. Und lag auf einer billigen Matratze. Und diesmal überkam mich so eine Wut. Wie konnte sie mir weg genommen werden? Verfickte hurensöhne! Ich werde jeden einzelnen für Ihren Tod büßen lassen. Jeden einzelnen! Wer nahm sich die verfickte Erlaubnis mir sie weg zu nehmen.
Plötzlich fühlte Ich nur noch den Drang Elena umzubringen. Brutal.
Ich erhebe mich. Mit der letzten Kraft stieg Ich ins Auto.

Und wusste wo.

———

Ich stieg aus und hielt dabei ein Messer in der Hand. Es dauerte nicht lange, bis Elena aus Ihrer Wohnung trat und zu mir rannte, als seie Ich für sie hier.
Es began zu regnen. Fast als ob, die Welt mit trauerte.

Und sobald sie vor mir war, rammte Ich den Messer ohne nachzudenken In Ihren Hals und zog es wieder aus, um meine Pistole herauszunehmen. Mein Herz dämmerte.
Sie nahm mir meine Welt, mein Herz, der Grund warum Ich weiter leben wollte.
„Schmore in der Hölle, du hurentochter!"
Und damit schoss Ich ab. Ihre Augen, zeigten keine Emotionen. Stattdessen fiel sie zum Boden. Ich starrte sie eine weile an, bis auch Ich dann nicht mehr mich kontrollieren konnte.
Ich began zu weinen. Ich schrie und tratgegen Elena. Doch nichts auf dieser Erden würde mir Amy zurückgeben.
Alles fiel zum Boden.

Mein ganze Welt zerbrach in weniger als paar Stunden.
Ich hatte kein Grund mehr zum Leben.
Ich hob die Pistole wieder hoch. Und hielt sie gegen mein Kopf. Doch ein Bild erschien ruckartig in meinem Kopf. Dabei fror das Blut in mir und ließ die Pistole fallen.
Es war das Bild von Amy mit Rosalyia in Ihren Armen. Ich kann unsere Tochter nicht lassen. Sie hatte schon Ihre Mutter verloren.

Aber wie sollte Ich es denn schaffen?

Plötzlich hörte Ich Schritte. Und diesmal war es mir scheiss egal ob es ein Feind war. Es wäre mir lieber mit Amy wieder vereint zu sein.
„Mein Sohn." mein Vater stand neben mir und hielt meine Schulter. „Ich weiß was passiert ist." ohne etwas zu sagen, began Ich zu weinen.
Er hielt meine Schulter und tatschte mein Rücken.
„Ich weiß wie das sich anfühlt. Ich auch, habe geweint als Ich das erfuhr. Aber wir haben Rosalyia. Willst du sie alleine lassen? Ohne Eltern? Natürlich wäre Ich da! Aber nichts kann eine Elternliebe ersetzen. Merk dir das."

Er hatte Recht.
Ich kann nicht wie ein weichei meine Tochter hinterlassen. Auch wenn Ich wusste, dass es Jahre brauchen wird, mich wieder hochzukriegen.

Musste Ich leben.

Amy hätte es so gewollt.

„Ah und..Diego und Valentino haben ein Brief gefunden. Amy muss es geschrieben haben, als sie in der Gefangenschaft war."
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Lost Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt