„Du hast so viel verpasst!", brüllte Denki, nachdem er mich für fünf Minuten lang fest umarmt hatte.
Es war gewöhnungsbedürftig kleiner als er zu sein, da ich normalerweise aus ihn hinab schauen musste.
Plötzlich erschien Turoo hinter mir, welche sofort auf mich sprang und quietschte. Sie schilderte mir die vergangen 2 Monate schneller als ein Lockheed SR-71 Blackbird fliegen konnte.
Ich nahm mir eine kurze Sekunde, um die Informationen zu verarbeiten.
Sie hatten die Abschlussprüfungen;
eine Klassenfahrt, bei der Katsuki entführt worden war und eine riesige Rettungsaktion, bei der Eijiro, Momo, Tenya, Izuku und Shoto beinahe von der Schule verwiesen wurden;
Nun lebten sie alle in einem Wohnhaus, was sie nicht ohne einer ausgiebigen Erlaubnis verlassen durften +
Eine riesige Schurkenattacke, bei der zehntausende von Menschen starben.Es fühlte sich so an, als hätte ich 7 Staffeln meiner Serie geskipped und würde nun die letzte Folge anschauen.
Sie hatten so viel durchgemacht und ich konnte ihnen in keinster Hinsicht helfen. Ich viel ihnen nur wie ein Brocken auf den Rücken und stellte eine weitere Last dar.
Langsam nickte ich und mein Blick wanderte zum Boden während Rikido Turoo mühevoll von meinem Rücken entfernte.
„Turoo, du belastest sie schon jetzt mit deinem Gelaber.", meinte Kyoko in einer sehr direkten Art, worauf ich meinte, dass es okay gewesen seie.
Ich denke, ich hätte es niemals verkraftet, wenn man mir alles langsam zukommen lassen hätte. Ich denke, meine Psyche hätte es so nicht vertragen.
Nochmals blickte ich durch die Runde. Meine gesamte Klasse war anwesend und noch ein paar aus den Parallelklassen. Nur einer fehlte.
Suchend schaute ich durch die Menge nach den mir bekannten, scharlachblonden Haaren oder den tiefroten Augen, in die ich schon dutzend Male gesehen hatte.
Doch nichts.
Plötzlich spürte ich eine Hand of der Schulter. „Katsuki ist gerade noch im Training bei Endeavor. Er sollte wiederkommen, wenn die Nacht anbringt.", erklärte mir Izuku, welcher nun auch größer als ich war, sanftmütig.
Ich nickte verständnisvoll und sichte dann wieder den Boden, bevor wiedermals jemand zu mir sprach.
„Komm, Y/N. Ich bring dich in dein Zimmer. Ein wenig Zeit für dich sollte dir gut tun.", meinte Ochako und schob mich leicht aus dem Raum in einem Fahrstuhl.
Wir fuhren in das letzte Stockwerk, wo sich mein Zimmer direkt am Ende des Ganges befand. Meine Klassenkameraden waren so lieb gewesen und haben es für mich eingerichtet.
An der rechten Seite befand sich ein bequemer, dicker Funton, welcher auf ein paar, mit weiß gestrichenen Brättern verziert, Paletten lag. Darüber befand sich ein kleines Regal, auf dem ein Strauß Blumen stand.
Auf der linken Seite war ein Schreibtisch, welcher mit Fächern und einem bequemen Stuhl sowohl auch Stiften und Papiere ausgestattet war.
Auf Boden lag ein runder, grauer Teppich und darüber hing eine süße Deckenlampe. Die weißen Wände waren mit Bilderrahmen, welche mit Fotos von schönen, gemeinsamen Momenten gefüllt waren.
Zum Beispiel war dort ein Foto von Mina, Eijiro, Denki, Hanta, Katsuki und mir beim Picknicken oder ein Bild von der kleinen Weinachtseri.
Aber auch ein Bild von Katsuki und mir beim Training als er Sit-ups machte und mich küsste.
*Woher haben die das überhaupt?*
„Danke, dass ihr das für mich getan habt.“, bedankte ich mich bei Ochako und nickte ihr kurz zu.
Sie lächelte nur fein und winkte es mit einem „Nichts zu danken“ ab, bevor sie den Raum verließ.
Ich ließ mich auf meinen Futon fallen und starrte an die Decke. Es war so schön wieder mit meinen Freunden zu sein. Trotzdem konnte ich immernoch nicht aufhören daran zu denken, was mit Phoenix geschehen sein musste.
Ich seufzte leicht und ehe ich mich versah, waren meine Augen geschlossen und ich in einen leichten Schlaf gesunken.
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Etwas andere Liebe || Katsuki Bakugo x Reader
DiversosDu kommst aus Deutschland, um die UA Oberschule in Japan zu besuchen. Eigentlich willst du garnicht erst große Freundschaften schließen, da du nach deiner Lehrzeit ja sowieso zurück nach Deutschland gehst. Allerdings verstehst du dich mit den Leuten...