Kapitel 17

323 11 0
                                    

Isabella

,,Verarsch mich." rutscht es mir heraus.
Hugo lacht und geht weiter in den Raum hinein.

Als ich gerade die Flucht ergreifen will und auf die Tür zusteuere, hält mich Hugos Stimme auf.

,,Versuch es erst gar ich Süße."
Schmunzelte er.
Ich sah ihn an, er mich und sein Grinsen wurde zunehmend breiter.

Er hielt einen Schlüssel in der Hand.
,,Wenn du den bekommst, kannst du gehen."

Irritiert sah ich ihn an.
Er lässt mich einfach so gehen?
Aber diese süße Einladung zu meiner Freilassung, hat einen bitteren Nachgeschmack.

Eine Hand glitt an seinen Hosenbund und zog diesen etwas weiter von seinem Körper weg.
Dann ließ er den Schlüssel in seine Hose fallen.

Nein.
Hat er nicht gemacht.

,,Hol ihn dir und du bist frei."
Grinst er schelmisch.

Ich schüttelte mich vor scharm.

,,Ich werde nicht dein schon zu großes ego stärken indem ich deinen schwanz streichel.
Ich werde ihn dir höchstens ausreißen und ihn dir so tief in den Rachen stecken das du daran ersticktst." knurre ich.

Ich überkreuze demonstrierend die Arme.
Tiefer als jetzt kann ich doch gar nicht mehr sinken.

,,Komm schon oder bist du zu prüde?"

Das wars.
Jetzt hat er den Bogen überspannt.

Ein kurzer wütender schrei entwischt meiner Kehle.
Und ich nahm Anlauf.
,,Nah warte du!"
Ich sprang an ihm Hoch und versuchte ihm dieses Verdammte Grinsen aus dem Gesicht zu Kratzen.

Hugo fing mich auf und versuchte lachend und schnaubend meine Hände zu packen.
Ich kletterte weiter an ihm hoch.
Der Mafiosi verlor sein Gleichgewicht und wir beide fielen auf das riesige King Size Bett.

Er rollte uns sodass ich unter ihm lag.
Außer Atem schlug ich auf seinen Muskolösen Rücken ein.

,,Du Fettsack!
Geh runter von mir!"schrie ich.
Doch Hugo lachte weiter.

Dann bekam er ein Handgelenke von mir zu Packen und dann das Andere.
Er penentrierte mich auf die Matraze.
Dann schob er ein Knie zwischen meine Beine.

Außer Atem sahen wir uns an.
Seine Augen funkeln belustigt und noch etwas, was ich nicht definieren kann.
Unser Atem vermischte sich miteinander.
Seine Brust streifte die meine.

Er kam mir seinem Kopf näher.
,,Du bist so schön wenn du sauer bist Isabella..." atemlos sieht er mich an.
Seine Nase streifte meine.

Für einen Kurzen Moment blieb mir selber der Atem weg.
In diesem Kuren Augenblick vergass ich wer er eigentlich ist und warum ich hier bin.
Er sieht so Verboten gut aus.
Seine Eisblauen Augen scheinen für diesen Moment zu schmelzen.

Doch dann als ich mich wieder erinnere wer er eigentlich war, wollte ich mit dem Kopf ausholen.
Hugo jedoch zog rechtzeitig seinen Kopf wieder zurück.
Dann hörte ich ein ,,Klick" und dann noch eins.

Ich sah hoch.
Und dann überschwemmte mich eine weitere Welle der Wut.
,,Du hast mich gefesselt!?"
Hugo hat mich tatsächlich ans Bett gefesselt.

Hugo setzte sich grinsend auf.
,,Andere Umstände und weniger Klamotten und dir würde es gefallen."schnurrte er.
Empört sehe ich ihn an.
Meine Wangen Glühen.

Dann kam er wieder Runter vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

Ich will in Tretten.
Schlagen.
Erwürgen.
Doch ich kann es nicht.

Hugo und Isabella - My special wifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt