Kapitel 28

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Isabella

Verdutzt sehe ich in all die Fremden Gesichter.
Sie stehen und klatschen.

Ich schmecke immer noch Hugo's Blut.
Verdient du blöder Esel.

Ich kann es nicht glauben, ich bin verheiratet.
Der Anfang des Endes.

Ich will wieder weinen.
Schreien.

Aber diese Genugtuung, gebe ich Ihnen nicht.

Hugo berührt meinen Arm.
Ich ziehe ihn weg.
Dann berührt mich eine Hand an der Schulter.
Antonia.

Ich schrecke von ihr weg zurück zu Hugo.
Sie ist die letzte die ich sehen möchte.
Hugo schlingt einen Arm um mich und gibt seiner Mutter einen klaren Befehl mit der Hand das sie mich nicht anfassen soll.

Der Mafiosi eskortiert mich nach draußen.

Draußen warten noch mehr Angehörige, mit Rosen und Luftballons.
Eine Konfetti Kanone wird gezündet und überall fliegen blaue und weiße schnippsel durch die Gegend.

So schön das auch von außen aussehen mag, geht es mir nach wie vor beschissen.

Hugo führt mich zu einer schwarzen Limousine, auf deren Motorhaube ein großer blumenkranz in Herz vorm befestigt ist.

Er half mir beim einsteigen und achtet darauf nicht auf mein Kleid zu treten.

Er schloss die Tür und der Wagen setzt sich in Bewegung.
Ich rutsche so weit wie möglich von ihm weg.

Hugo rutsch mir nach und nahm meine Hände in seine.

Er nahm mir den Brautstrauß ab und legte ihn beiseite.
Dann Holt er einen Schlüssel aus seiner Jackett Tasche und öffnet meine Handfesseln.

,,Ich werde nachher mit meiner Mutter reden. Das kann sie nicht machen.'' murmelt er.

Er betrachtet meine Wunden Handgelenke.
Dann legt er eine Hand an meine Wange.

,,Es tut mir leid Isabella. Ich werde dafür sorgen das dich keiner mehr so behandelt. Du bist jetzt ein Teil der Familie. Keiner hat das Recht dich so zu unterdrücken."
Er strich mit seinem Daumen über meine Wange.

Eine Zeitlang sah ich ihn einfach nur an.

Ich bin nicht im stande ein Wort zu sagen.
Also zog ich mich zurück.
Lege meine Arme schützend um meinen Oberkörper und sah ihn die Ganze Fahrt über nicht mehr an.

Hugo sah etwas enttäuscht und traurig aus.
Was mir ein schlechtes Gewissen bereitet hat.

Als der Wagen anhielt richtete der Mafiosi sein Jackett und atmete tief ein und aus.

Er öffnet die Tür und half mir aus dem Wagen.
Er hielt mit seinen Arm hin, kurz zweifelte ich nahm aber doch seinen Arm.
Seine Mundwinkel zucken erfreulich.

Ich muss mich beherrschen nicht auch zu lächeln.
Das Hugo so erfreut über so eine einfache Geste ist, ist echt süß.

Wir befinden uns an einem Strand
der mit Holzwegen versteht ist.

Hugo führt mich zu der location.

Hugo führt mich zu der location

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,,Ich hoffe es gefällt dir. Mir war nicht so der Anschein das du der Typ bist der viel glamourös Braucht."
Er kratzt sich nervös am Nacken.

,,Ich finde es schön." Beruhige ich ihm.
Ein kleines Lächeln zupft an meinem Mundwinkeln.

Erleichtert atmet er aus.
,,Komm ich führe dich an unseren Tisch."
Er zog mich zu einem der schön dekorierten Tische.
Wir setzen uns.

Hugo begrüßte einige Gäste.
Ich bin gar nicht in Stimmung für so etwas.
Das hat er auch gemerkt und sich kurz gehalten.

Die Engste Familie geselt sich zu uns.
Auch Massimo mit seiner Familie.
Ein Mädchen ungefähr Valentinos Alter setzt sich neben mich.

Sie sieht sehr nervös aus und gleichzeitig sehr neugierig.
Sie musstert mich von der Seite.

Bis es aus ihr rausgeplatzt kommt.
,,Du siehst so schön aus. Ich liebe dein Kleid und deine Haare!"
Dann hielt sie sich schlagartig die Hand vor dem Mund.
Ich muss kichern.

,,Danke dir."
,,Es tut mir leid. Das ist meine erste Hochzeit. Ich bin so nervös!"
Lächelnd sehe ich sie an.
,,Kein Problem. Wie heißt du denn?"
,,Ich bin Paula. Die Cousine von Hugo. Schön dich kennenzulernen Isabella!"

Hugo und Isabella - My special wifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt