Kapitel 50

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Isabella


Ich hätte nicht gedacht das Hugo so reagiert.
Ich habe um ehrlich zu sein mit allem und nichts gerechnet.

Ich bin immer noch verwirrt.
Meine Gefühle durcheinander.

,,Das ist großartig."Flüstert er.
Hugo nimmt meinen Kopf in seine Hände und wischt meine Tränen weg.

,,Bella, wie geht es dir damit?"
Trotz seiner überschäumenden Gefühlen fragt er mich so ruhig.

,,Ich weiß es nicht, ich bin verwirrt.
Weiß nicht wohin mit mir."flüstere ich und sehe auf den Boden.

,,Ich wollte zwar Kinder, eine eigene Familie haben.
Aber..." Ich werde zunehmend leiser.

,,Aber was?"

,,Ich weiß es nicht, ich kenne dich noch nicht so gut.
Wir sind noch nicht mal einen Monat zusammen.
Und nach wie vor habe ich Angst."
Wütend über mich selber Strecke ich die Arme hilflos in die Luft.

Dann streiche ich mir über die Arme.

,,Nimm es nicht persönlich. Aber ich weiß nicht ob ich ein Kind in diese Welt setzen möchte."
Ich Breite die Arme aus um auf alles hier zu deuten.

,,Ich verstehe."
Hugo lässt die Arme etwas sinken.

Das ich seiner Freude so einen Dämpfer verpasst habe, macht mir so ein schlechtes Gewissen.

,,Möchtest du das Kind nicht behalten?" Diese Frage ist so leise aber es fühlt sich an wie ein Schlag ins Gesicht.

Ich hebe abrupt den Kopf.
,,Um Himmels willen Hugo!
Ich werde das Kind natürlich behalten!
Was denkst du denn?!"
Empört stütze ich die Arme in die Hüfte.

Es bildet sich wieder ein Lächeln auf seinen Lippen.

,,Nur gib mir etwas Zeit.
Ich muss das erstmal verdauen, ja?"

Er nickt und kommt wieder auf mich zu.
Der Mafiosi nimmt meine Hände in seine und küsst diese.

,,Danke." Seine Eisblauen Augen funkeln.

Ich schenke ihm ein Lächeln.

,,Wann sagen wir es der Familie?"

Ich zucken mit den Schulter.
Es zu verbergen wäre Schwachsinn.
In spätestens 3 Monaten sollte man es sehen.

,,Heute abend sind alle zuhause.
Wir wollten eine Pizza Party machen.
Darf ich es dann verkünden?"
Er freut sich wie ein kleines Kind.

Lächelnd nicke ich.

Hugo streck vor Freude die Arme in die Höhe.

,,Jetzt habe ich wenigstens einen Guten Grund für Pablo, das ich uns zwie fast in den Himmel befördert habe." Lacht Hugo und kratzt sich nervös im Nacken.

Sein Lachen steckt mich an.

,,Es war ja auch ein Notfall." Rechtfertige ich mich.

Hugo legt seine Hand auf meinen Kopf und durchwühlt meine Haare.

,,Das mich so eine schöne Überraschung erwartet, hätte ich in 1.000 Jahren nicht geglaubt."

Ich kichere.

,,Grund gütiger, ich werde Vater!"
Hugos Lächeln reicht von einem Ohr bis zum anderen.

Dann hält er wieder die Teste in die Luft.

,,Tut mir leid, aber ich kann es immer noch nicht ganz glauben."Lacht er nervös.

Ich nehme seinen Arm und schmiege mich an seine Seite.

,,Kein Problem, so sitzen wir wenigstens zu zweit im Boot."

Hugo verschränkt Unsere Finger ineinander.

Hugo schlug vor uns eine Weile ins Bett zu legen.
Etwas Kuscheln.

Schneller als er sehen konnte lag ich ausgebreitet im Bett.

Lachend zog er sich Jacke und Schuhe aus und kam zu mir ins Bett.

Zusammen sahen wir uns ein Film an.

Hugo ist immer noch so hibbelig.
Niedlich.

Hugo und Isabella - My special wifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt