Kapitel 11

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Isabella

Hugo drehte sich wieder um und schloss eine Türe auf und schob mich als erstes in den Raum.

Für einen Moment hörte ich auf mich zu währen.
Das Zimmer ist so...
So unglaublich.
Riesig.
Modern.
Und unwahrscheinlich teuer.

Ein Riesen Bett steht rechts in der Ecke neben der Tür.
Es gibt eine Große Couch mit Fernsehr.
Ein prächtiger Schminktisch steht auf einer Erhöhung.
Es Grenzen zwei weitere Türen an diesem Zimmer.
Und es verfügt über einen geräumigen Balkon mit einer Sonnenliege.

,,Was ist los gefällt es dir nicht?"
Ich schüttelte den Kopf.
Es müssen so viele von uns im Dreck leben und diese Familie lebt wie Götter.
Das ist unfair.

Hugo schleift mich zum Schminktisch.
Er drückte mich auf den Stuhl.
Ich wollte anfragen zu protestieren doch blieb still als er meinen Kopf in seine Hände nahm.
Seine Hände sind leicht rau und groß.
Der Braunhaarige ging vor mir in die Hocke.
Seine Eisblauen Auge wurden zu schmalen Schlitzen.
Er strich vorsichtig über mein Augen, dort wo sich das Feilchen befindet.
Ich zucke schmerzhaft zurück.

Er sah mich ohne eine Reaktion an.
Dan wandert sein Blick zu meinem Hals.
Ich hatte mir einen Rollkragen Pullover angezogen, so dass man die würg male nicht sieht.
Doch der Kragen ist ein Stück runter gerutscht.

Ich wollte von ihm weg.
Trat wieder aus und drückte mich nach hinten.
Doch der Mafiosi packte mich am Hinterkopf an den Haaren, nicht grob sondern bestimmend.
Er zog meinen Kopf nach hinten und entblöße meinen Hals.
Hugo zog den Stoff an meinem Kragen weiter runter.

Ich schluckte hart und kratzte ihn weiter an den Armen.
Doch er zog nur viel Luft ein und presste diese wieder aus.

Der drehte meinen Kopf wieder in seine Richtung.
Ich sah in vor Wut lodernde Augen.
Einen Tiefen launischen Ocean.

,,Wer war das." Diese Worte verlassen seine Lippen so hart wie Stahl.
Ich schluckte wieder, nicht fähig zu antworten.
Die Angst kriecht mir langsam den Rücken hoch.

Gib jetzt nicht nach Isa!
Du hast schon so viel schlimmers durch gestanden.

,,Das geht dich nichts an.
Kümmere dich um deine Eigenen Probleme."leider kommen diese worte nicht so selbstsicher über meine Lippen wie ich es mir erhofft hatte.
,,Doch das geht mich etwas an.
Deine Probleme sind auch meine.
Also raus mit der Sprache, wer zur Hölle war das!"
Er klingt so wütend.
Aber warum nur.
Was interessiert es ihn.
Er kennt mich nicht mal richtig.
Also warum?!

,,Meine Probleme bleiben meine!
Ich gehöre nur mir und höre nicht auf solch einen zurückgeblieben Pavian wie dich!"mit meinen Zeigefinder pickste ich ihn in die Brust.
,,Und jetzt lass mich los oder ich tritt dir so hart in die Eier das sie oben wieder rauskommen!"zische ich.

Hugo sah mich noch einige Sekunden prüfenden an, dann ließ er mich los.
Ich sprang sofort vom Stuhl auf und brachte den nötigen Abstand zwischen uns.
Er soll mich in Frieden lassen.
Ich muss jetzt erst mal meine Wunden lecken.
Ich brauche neue Kraft um gegen ihn zu bestehen.

,,Verschwinde Hugo.
Ich will dich nie wieder sehen."
Ich deutete auf die Tür.

Er sah mich ohne jegliche Reaktion an.
Blieb stehen.
Dann atmete er noch mals tief durch und verließ das Zimmer.

,,Hör auf meine Worte.
Der der spricht kann auch geholfen werden.
Bis morgen, schlaf gut Isabella."
Er verschloss die Tür.

,,AM ARSCH DEINE NETTIGKEIT!"schrie ich ihm hinterher.
Er hat mich definitiv gehört.

Ich laufe schon seit geschlagen drei Stunden durch das Zimmer.
Überlege mir einen Fluchtplan.
Als ich den riesigen Kleiderschrank ein paar Meter neben der Tür sah, kam mir eine Idee.
Ich lief auf den Balkon und sah nach unten.
2 Etage.
Dann wieder in das Zimmer.
Das könnte mit viel Glück klappen.

Hugo und Isabella - My special wifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt