Kapitel 31

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Hugo

Mit einem Lauten platscher Landet Isabella im Wasser.

Ich muss schmunzeln, ich habe nichts anderes Erwartete.
Und der überraschte Gesichtsausdruck von ihr ist sehr amüsant.

Doch Isabella taucht nicht mehr auf.
Sie strampelt wie eine Verrückte im Wasser.

Erst denke ich das sie es nur tut um mich ebenfalls ins Wasser zu bekommen und mich zu ertränken.

Doch sie hört auf zu zappeln.

,,Sehe lustig Isabella, jetzt Tauch schon auf."

Sie tut es nicht.
Mein Griff um das Brot Messer wird stärker.

Was wenn sie nicht simuliert?

,,Isabella?"

Ich trete näher an den Pool heran.
Keine Bewegung.

,,Scheiße!"

Ich warf das Brot Messer auf Seite und sprang ins Wasser.

Schwamm zu ihrem Regungslosen Körper rüber.
Tauche ab und greife unter Ihre Arme.
Als wir auftrachen ist sie immer noch regungslos.

Scheiße Isabella!

Ich schwamm zurück zum Bäckenrand, hob sie aus dem Wasser und Knie mich neben sie.

Sie ist Ohnmacht.
Ich nahm Isabella an den Schultern und Rüttel sie.
Setze sie in eine aufrechte Position.

Mein Herz rast.
Ihr puls wird schwächer unter meinen Fingern.

Ich halte  ihr Nase zu und mache Mund zu Mund Beatmung.

Ich tat dies so lange biss Isabella schwer anfing zu Husten.

Sie drückt mich von Sich und spuckt eine Menge Wasser aus.

Hustend spuckt sie noch mehr Wasser.
Ich halte ihr ihre Feuchten Haare zurück und streichel ihr über den Rücken.

Als sie fertig war setzte sie sich auf den Hintern und Sieht mich tödlich an.

Ihr Blick gleitet auf den Boden neben mir, dort wo das Messer liegt, ich trat das Messer weit von uns weg.

Nun sieht sie noch tödlicher aus.

,,Wichser." Hustet sie erschöpft.

,,Woher hätte ich wissen sollen das du nicht schwimmen kannst?"

Ihre Augen werden ganz schmal.

,,Nicht jeder hat das Privileg Tag täglich wie er Lust und laue hat, schwimmen zu gehen.
Meine Familie konnte es sich einfach schlicht nicht leisten ins Schwimmbad zu gehen."
Die worte verlassen ihren Mund mit beenden Stimme vor Zorn.

,,Und du?
Du verfrachtest mich auf dieses Gefängnis auf dem Offenen Merr!"

Es bilden sich Tränen in ihren Augen.
Sie zittert am Ganzen Körper.

Etwas in mir sticht.
Isabella weint.
Wegen Mir.

,,Ihr wäre fast gestorben-"
Die worte ersticken in ihrer Kehle.

Mein Herz setzt aus.

Ich gebe meinem Verlangen nach.
Ich ziehe sie in meine Arme.
Und lege diese beschützend um sie.
Ein erschreckender laut kommt von ihr.

,,Lass mich los Hugo."
Versucht sie es.
Doch ich denke nicht mal daran.

Sie versucht mich weg zudrücken.
Doch sie zittert so sehr das sie keine Kraft mehr aufbringen kann.

Erschöpft legt sie ihren Kopf gegen meine Brust.

,,Es ist nicht fair."

,,Es Tut mir leid."

Hugo und Isabella - My special wifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt