Kapitel 7

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„Gute Entscheidung", murmelt er an meine Lippen und erwidert stürmisch den Kuss.
Seine Lippen sind so verdammt weich, obwohl man es von ihm nicht erwartet.
„Du kannst echt gut küssen", bringe ich hervor und er schmunzelt. „Du bist auch nicht schlecht." „Ach ja? Dabei dachte ich deine Frauen müssen nicht küssen können." Erinnere ich ihn an sein eigenes Lied. „Mhh, sie müssen nur-" setzt er an, doch ich unterbreche ihn: „dicke Titten haben", Ich lache und er schaut verlegen. „Das ist nicht wirklich ernst gemeint, aber du", er ist gerade dabei an meinem Shirt herumzufummeln. Wenig später landet auch mein BH auf dem Boden. „scheinst auch diesen Teil des Songs umzusetzen", beendet er seinen Satz und grinst, als er meine Titten betrachtet. Ich lache und werde durch ein Stöhnen unterbrochen, als er anfängt meine Nippel zu umkreisen. Ich ziehe scharf die Luft ein und lasse ihn sein Spiel spielen. Er beginnt an meiner Hose herumzuspielen und zieht diese wenig später über meine Knie nach unten. „Wollen Sie sich nicht auch ausziehen, Herr Lindemann?" Frage ich und klimpere mit den Augen, was ihn zum Grinsen bringt. „Sagst du gerade Till Lindemann, dass er sich ausziehen soll?"
„Vielleicht", um mein Grinsen zu unterdrücken, beiße ich mir auf die Unterlippe. „Hör damit auf, sonst geht das hier schneller als gedacht", murmelt er und schaut auf meine Lippen.
Daraufhin bin ich still und ziehe ihm nun doch seine Hose runter. Sein Shirt zieht er selber aus, da ich dummerweise zu klein bin um es ihm über den Kopf zu ziehen. „Aufs Bett mit dir", er drückt mich ein paar Meter zurück und schon spüre ich wie meine Füße den Boden verlieren. Ich lasse mich aufs Bett fallen und Till kommt über mich. Er gibt mir erst einen inneren Kuss auf meine Lippen, ehe er sich an den anderen Lippen zu schaffen macht. Er lässt seine Zunge durch mich fahren und erkundet alles ganz genau. Als er schließlich einen Punkt getroffen hat, stöhne ich verzweifelt auf. „Till..."
„Jetzt schon außer Atem? Dabei haben wir noch nicht mal richtig angefangen." Seine Zunge gleitet erneut durch mich durch, dich diesmal mit mehr Druck. Selbst seine Zunge könnte mich jetzt zum Höhepunkt bringen. Auch er scheint dies zu merken, denn kurz davor stoppt er. „Till- bitte..." Murmle ich und er blickt zu mir auf. „Sag es, was willst du Mi amor?"
„Tu es endlich!" Flehe ich und bin erstaunt über mich selbst. Sonst fange ich nicht so schnell an zu betteln? „Was soll ich tun?" Man! Muss er sich extra so dumm stellen? „Fick mich endlich!" Schreie ich, dummerweise etwas zu laut. „Nichts lieber als das." Er positioniert sich über mir und seine Spitze findet langsam meinen Eingang. „Sicher?" Kurz hält er inne, was ich echt süß finde, doch ich brauche ihn jetzt, keine Zeit rum reden. Schnell nickt ich und dann geht alles ganz schnell.
Mit einem kräftigen Stoß ist er in mir, wartet kurz und fängt dann an sich zu bewegen. Er fühlt sich echt unglaublich gut an.
Ich hatte schon lange keinen Typen mehr, außer einmal. Nämlich Jordan. Irgendwann vor ca 5 Jahren, als ich 20 war hat er mich gefickt. Na gut- Gefickt kann man das nicht nennen, ich kann mich nicht mal erinnern, ob ich einen Orgasmus hatte oder nicht?
„Till..." Stöhne entweichen mit und auch ihn kann ich ab und zu stöhnen hören. Er stößt noch ein paar mal in mich und dann komme ich schreiend. Ein paar Stöße später kommt auch er. Man, bin ich froh, dass ich mir die Spirale habe einsetzen lassen, sonst gäbe das jetzt ein Problem. Da ich weiß, dass ich ab und zu mal was vergesse, war das die sinnvollere Alternative anstatt der Pille. Ich würde diese höchstwahrscheinlich vergessen einzunehmen.
Till legt sich neben mich und schaut mich an. „Du hattest es auch echt nötig oder?" Er grinst schief und spielerisch boxe ich ihm gegen seinen Oberarm. „Ja, stimmt schon", ich lächle zufrieden und könnte gerade einschlafen. „Du solltest schlafen, Mi amor. Morgen wird ein anstrengender Tag mit dem Video." Sagt er und ich nicke. „Wir seh'n uns morgen ja?" Er erhebt sich und zieht sich an. Stumm beobachte ich ihn dabei und wünschte doch, er würde noch bleiben. Wie als könnte er Gedanken lesen sagt er: „Ich würde ja gern bleiben, aber sonst fragt sich der Rest wo ich bleibe. Und ich will nicht, dass es dann morgen früh irgendwie komisch für dich ist mit den anderen." Er wirft sich sein Shirt über und kommt noch einmal auf mich zu. „Dann bis morgen", flüstere ich und schließe die Augen, als er mich noch einmal küsst. „Bis morgen, Isabel." Und dann verlässt er den Raum und ich schließe sofort meine Augen.
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Am nächsten Morgen wache ich verschlafen auf und werfe einen Blick auf die Uhr. 6 Uhr erst!
Wieso kann ich nicht ein Mal im Leben ausschlafen. Ich denke an die Nacht von gestern zurück und spüre sofort wieder ein Ziehen in meinem unterbleib. Schnell schüttle ich die Gedanken ab und stehe auf.
Da ich noch nackt bin, tapse ich schnell ins Bad und renne unter die Dusche. Ich weiß, dass mich hier niemand sieht, aber es ist trotzdem komisch nackt herumzulaufen, auch wenn man auf seinem eigenen Zimmer ist.
Ich lasse das warme Wasser über mich laufen und fühle mich augenblicklich wach. Was so eine Dusche alles ausmacht- Fast schade, dass Till nicht hier ist.
Nach dem Duschen gehe ich an mein Handy und klicke auf Richards Chat.
‚Wann soll ich kommen?' Schreibe ich und lege mein Telefon wieder beiseite. Büffet gibt es hier leider erst ab 7:30 Uhr, also muss Ich noch eine gute Stunde warten! Na toll-
Einen Augenblick später klingelt mein Handy.
Es ist Richard's Nummer.
„Richard, schon wach?" Ich lache.
„Mhh", kommt es als Antwort und ich weiß, dass das da am Telefon nicht Richard ist.
„Till?" Frage ich vorsichtig, um sicher zu gehen, dass er es ist.
„Gut erkannt", antwortet er und sagt kurz darauf: „Ich habe Richards Handy klingeln hören und da er noch pennt, dachte ich ich sehe mal nach. Ich bin eigentlich selten früh wach, aber heute irgendwie schon. Habe nur wenig geschlafen. Ich hätte dich lieber noch ein zweites und drittes Mal gevögelt."
Ich kann sein Grinsen förmlich sehen.
„Mhhh. Sag mal hast du schon gegessen?" Frage ich und er verneint.
„Wenn du Lust hast, kannst du gleich rüberkommen und um halb 8 mit mir im Hotel frühstücken. Da beginnt das Buffet, also denke ich sollte noch nicht so viel los sein." Schlage ich vor und bin überrascht als er zustimmt.
„Gerne, ich mach mich in ca 20 min auf den Weg?"
„Dann bis gleich." Sage ich und freue mich innerlich total.
„Bis gleich, Mi amor."
Ich lege auf, ziehe mich hastig um und mache mein Make up. Mein Leben ist doch einfach perfekt!

concert love [Till Lindemann| Rammstein] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt