36. wo ist clint?

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-ˏˋ 36. KAPITEL ˎˊ-
WO IST CLINT?

DIE LICHTUNG ⸺ Erst jetzt vernahm Allison unverständliches Gemurmel der anderen Lichter, die mit Fackeln hecktisch über die ganze Lichtung liefen, konnte sich aber nicht darauf konzentrieren, was sie sagten. Ihr Blick folgte den dunklen Silhouetten mit dem Licht und entdeckte, dass das Tor noch offen war, vor welchem sie sich versammelten. Shit, sollte das nicht schon längst zu sein?, fragte sie sich in ihren Gedanken und stieß sich mit dem Fuß von dem Baum ab.

»Hey Winston, was ist los?«, vernahm sie die Stimme ihres Bruders, der so eben den Hüter der Schlitzer angesprochen hatte, welcher ebenfalls eine Fackel in der Hand hielt und auf dem Weg zum geöffneten Eingang des Labyrinths war. Die anderen hatten jetzt auch die Hütte verlassen und beobachteten das zunehmende Chaos.

Der Braunhaarige blieb sofort stehen, als sein Name gefallen war, ehe er anschließend auf die Frage von Thomas antwortete. »Die Tore. Sie schließen sich nicht«, sprach er schnell und ein Hauch von Panik war aus seiner Stimme deutlich herauszuhören. Offenbar wartete er nicht darauf, dass der Läufer etwas auf seine Worte erwiderte und lief einfach hastig weiter zu der Gruppe von Lichtern, die sich inzwischen vor dem geöffneten Tor versammelt hatten.

Die Sani stellte sich neben ihrem Bruder und schaute noch einen kurzen Moment zu den Betonmauern. Sie wechselte einen vielsagenden Blick mit ihm und erkannte ihn seinen Augen, dass er unbedingt herausfinden wollte, was dort vor sich ging. Mit einem Kopfnicken deutete sie dem Brünetten an ebenfalls da hinzugehen und als sie dann auch ankamen, öffnete sich zuerst das gegenüberliegende Tor mit einem Ohren betäubenden Geräusch und danach die anderen zwei auch.

Sie brauchte sich gar nicht die Frage stellen, was hier gerade passierte. Denn sie wusste es ⸺ das, gehörte zu der ersten Phase. Es war ein weiteres Experiment der Organisation ANGST, das die Kids überleben mussten. Und alles nur für ein verdammtes Heilmittel, dass die Menschheit retten sollte. Ein kühler Windstoß brachte ihre Haare leicht durcheinander, während sie traurig ihre Augen zusammen kniff.

Dann drehte sie sich mit voller Energie zu den anderen um und strahlte eine pure Entschlossenheit mit ihrer aufrechten Haltung aus. »Keiner darf in der Nähe von den Toren sein«, meinte sie und ein ernster Unterton schwang bei ihren Worten mit, blickte dabei zu ihrer Schwester hinüber, die verstanden hatte, was sie damit ihr indirekt mitteilen wollte. Chuck griff nach der Hand von der ehemaligen angehenden Ärztin, welche zu ihm hinunter schaute und ihn aufmunternd anlächelte.

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