*Lionel*
Ich sagte die ganze Zeit nichts während wir liefen, ich war immer noch so glücklich das sie mit mir kam, besser ging mein Leben nicht. Sie war so eine schöne Seele, hatte einen super Charakter und war so liebenswert. Hoffentlich blieb sie bei mir, an meiner Seite als meine Gefährtin, sie würde mich zum glücklichsten Wesen auf Erden machen. In der Miene saßen wir am Feuer und redeten über alles mögliche. „Legt euch schlafen, ich halte Wache!", sprach Minnie auf einmal. „Nein du musst dich auch ausruhen, ich halte Wache.", entgegnete ich. „Ich habe die besten Sinne von allen, also diskutiere ich darüber nicht!", fauchte sie leicht. „Gut, dann bleib ich mit dir wach.", antwortete ich ihr und grinste. Sie schnaubte nur kurz und schüttelte mit ihrem Kopf. Ich weiß das sie nicht wollte das ich wach blieb, aber ich fühlte mich komisch wenn sie allein Wache halten würde. Sie ging Richtung Mieneneingang, ich folgte ihr und setzte mich am Eingang neben sie. Wir saßen stumm nebeneinander bis sie die Stille unterbrach: „Ähm... Lionel, wo genau ist eigentlich bei dir?", fragte sie mich leise. „Da wo wir uns getroffen haben, noch eine Stunde weiter nach Norden, da ist unser Schloss!", antwortete ich ihr, als sie mich erschrocken an sah und mich wiederholte: „SCHLOSS? Was meinst du mit Schloss?", shit, ich hatte ihr das ja noch nicht alles erklärt. „Sei bitte nicht sauer, aber ich bin der Sohn, des Königs der Vampire und wohne deshalb in einem Schloss.", erklärte ich ihr und sie hatte einen Blick den ich nicht deuten konnte. „Also bist du der Vampirprinz?", fragte sie schließlich und ich nickte.
Es herrschte eine Weile Stille, bis Minnie plötzlich hoch schnellte und die Nase in die Luft hob. „Wir müssen in die Miene gehen!", flüsterte sie und lief schon los. Ich versuchte etwas zu riechen oder wahr zu nehmen, aber ich entdeckte nichts und ging ihr nach. Als ich bei John und Minnie an kam, sah sie beunruhigt aus und ihre Augen zeigten Angst. Was hatte sie nur gerochen oder gehört? Wieso redete sie denn nicht mit mir? Ich werde immer für sie da sein, egal was passiert oder wann. Ich erschrak als eine Stimme erklang. „Komm raus du süßer Duft, ich kann dich riechen. Ich weiß das du da drin bist.", wer zur Hölle war das und was wollte er von Minnie. Sie zuckte zusammen und stand auf. „Bleib hier ich gehe hin.", sagte ich und war auch schon weg. Vor dem Eingang standen 5 Wölfe, der eine sehr groß und hellbraunes Fell, die anderen kleiner als er und hatten, dunkelbraunes Fell. „Was willst du?", fragte ich den großen Wolf. „Das holen was mir ausgetragen wurde.", sagte der Wolf. „Was wurde dir denn aufgetragen?", fauchte ich ihn an. „Na sie!", und zeigte hinter mich. Minnie stand plötzlich hinter mir. Was wollte sie jetzt hier am Eingang. Sie trat vor und schaute sich die Wölfe genau an. „Das ist nicht euer Ernst?", fragte sie entsetzt. „Tut mir leid, Befehle sind Befehle.", antwortet ein kleiner Wolf hinter dem großen. „Ich gehe mit niemandem.", lachte Minnie nur. Sie kannte den einen Wolf auf jedenfall näher. Was wollten sie von uns, beziehungsweise von Minnie?
Während dessen bei *Nathan*
Sie macht mich wahnsinnig, rasend vor Wut. Wieso gehorscht sie mir nicht. Sie hat sofort die Flucht ergriffen, als ich mit den Wölfen beschäftigt war. Als ich zurück kam, an ihre Tür klopfte, öffnete mir ihre Mutter die Tür und meinte nur: „Sie ist weg, ich hoffe sie wird von Alpha Ray gefangen!", und schloss die Türe wieder. Was war hier los? Wie sie ist weg und wieso wünschte sie Minnie das Alpha Ray sie fing. Sie gehörte mir und niemand anderen. Schnell lief ich rüber zu mir nach Hause, packte ein paar Sachen und machte mich auch auf den Weg. Ich werde sie finden und dann werde ich sie bestrafen für dieses Verhalten mir gegenüber. „Ich werde das erledigen!", knurrte Ari. Wir liefen blitzschnell durch den Wald. Nach 2 Stunden wurde es dunkel und ich verbrachte die Nacht in einer kleinen verlassenen Wolfshöhle. Morgens als die Sonnenstrahlen in die Höhle fielen, ging ich weiter und folgte Minnie ihrer Fährte. Als ich nach weiteren 3 Stunden an einer Miene an kam, nahm ich den Geruch von 8 Wesen wahr, John, Minnie, Lionel, Max und Julie die Unifreunde von Minnie und 3 weitere Wölfe. Was war hier los, es gab keinerlei Kampfspuren oder sonst etwas. Sind sie etwa freiwillig mitgegangen? Ich folgte weiter der Fährte, bis ich an ein Dorf kam, wo ein Wolfsrudel lebte.
„Du bist nicht von hier, wo kommst du her?", sprach mich plötzlich ein Mädchen an, vielleicht grad so 13 Jahre alt. „Ich komme aus Paris, ich suche jemand.", grinste ich sie an und sie ging weg. Es waren nicht viele Wölfe hier, aber sie schienen glücklich zu sein. Ich folgte weiter der Fährte, die mich auf der anderen Seite wieder aus dem Dorf raus führte. Ich lief noch weitere 3 Stunden bevor ich es mir in einer Scheune bequem machte. Wo war sie und was wollte sie bei den anderen Wölfen. Ich schlief schnell ein. Am nächsten Tag, war ich vor den Sonnenstrahlen auf den Beinen. Ich musste weiter meine Mate suchen und sie zu mir holen. Wieso war sie überhaupt abgehauen? Ich lief eine ganze Weile durch den Wald bevor ich bemerkte das ich in der Nähe von Alpha Ray's Rudel war. Ihre Fährte führte aber an seinem Rudel vorbei, er hatte sie also nicht bekommen. Sie konnte sich auf etwas gefasst machen, wenn ich sie gefunden hatte. Niemand erlaubte sich so mit mir umzugehen, auch sie durfte das nicht. Ich war ein Alphasohn und musste mir das nicht von ihr bieten lassen. Sie hatte sich unterzuordnen, seltener Fuchs hin oder her. Es reichte, meine Geduld war am Ende. Sie gehörte mir und das werde ich ihr zu verstehen geben, auch wenn ich sie dafür im Rudelhaus einsperren musste. Sie sollte verstehen wo sie in der Rangliste steht, wenn sie zu einem angehenden Alphawolf wie mir gehörte.
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Ein ganzes Leben lang, nur an deiner Seite! BUCH 1.
ParanormalCopyright: Alle Rechte sind mir vorbehalten. Die Texte dürfen weder kopiert, verändert, vervielfältigt oder vermarktet werden. @pinguin0609 Die 17 jährige Minnie ist ein paar Monate vor ihrer Verwandlung über die sie noch niemand aufgeklärt hat. Sie...