30. Das Picknick

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*Lionel*

Sie strömte bei dem Kuss sofort ihren Duft aus und ich wusste das sie das gleiche fühlte wie ich. Durch meinen Körper flogen Schmetterlinge und Funken breiteten sich in mir aus. Als Minnie mir dann auch noch über die Brust strich mit ihrer Hand, konnte ich mich kaum unter Kontrolle halten. Sie fuhr jeden einzelnen Muskel mit ihren Fingern nach. Du meine Güte, was war das für ein herrliches Gefühl. Ich stoppte ihre Hand um nicht gleich über sie herzufallen. „Komm wir versuchen weiter zu schlafen.", sagte ich leise und drückte sie ganz fest. Sie kuschelte sich an mich und legte ihren Kopf an meine Brust. Nach kurzer Zeit schlief sie ein und ich tat es ihr gleich. Morgens war ich schon sehr früh wach und beobachtete die neben mir schlafende Minnie. Was war eigentlich der Grund das sie in mein Bett kam? Ich musste sie nachher fragen wenn sie wach war. Sie sah so süß aus wenn sie schlief, so ohne Sorgen und Ängste. Langsam öffnete sie ihre Augen und schaute mich an. Sie wurde leicht rot und hauchte dann: „Guten Morgen." Ich erwiderte ein „Guten Morgen" zurück und lächelte sie liebevoll an. Sie kuschelte sich noch einmal an und ich fragte: „Was war heute Nacht? Hast du schlecht geträumt, weil du in mein Bett kamst?" Sie schaute mich beschämt an und meinte leise: „Ich konnte nicht schlafen." Ich drückte sie an mich und wir blieben noch ein wenig so liegen, es war ja noch früh.

Als wir aufstanden strahlte ich über's ganze Gesicht, es war ein guter Anfang, dass Minnie die Nacht zu mir kam. Nachdem wir fertig waren ging ich mit Minnie zur Küche, wo wir mit den anderen frühstückten. „Was möchtest du heute gerne machen?", fragte ich Minnie fröhlich und sie lächelte. „Du könntest mir ein wenig zeigen, was es um das Schloss herum gibt.", sagte sie freudig. „Ok, mach dich fertig, pack dir Badesachen ein, es ist schönes Wetter und ich kenn den perfekten Ort. In 30 Minuten im Eingang.", entgegnete ich und sie sprang lächelnd los. Als sie weg war packte ich einen Picknickkorb und nahm Decken und Kissen mit. So schnell ich konnte lief ich zum See, bereitete alles vor und lief schnell wieder zurück um mir meine Badesachen zu packen. Minnie hatte nicht bemerkt das ich weg war und so traf ich sie nach 30 Minuten im Eingang. „Können wir?", fragte ich sie strahlend. Sie nickte und wir gingen los. Nach ein paar Minuten waren wir da und sie sah mich verwirrt von der Seite an. „Wann hast du...", sie sprach nicht weiter. Sie ging darauf zu, betrachtete alles ganz genau und drehte sich dann zu mir. „Es ist einfach wundervoll.", lächelte sie und gab mir einen Kuss. Meine Gefühle spielten verrückt und überschlugen sich in mir. Diese Frau brachte mich bestimmt irgendwann mal um den Verstand.

Wir setzten uns auf die mit Kissen bedeckte Decke und ich öffnete den Picknickkorb. Daraus zauberte ich 2 Gläser, Sekt, Obst, belegte Brote und ein bisschen Schokolade. „Wie kann man nur so süß sein?", grinste sie und ihre Wangen färbten sich rosa. Ich hatte sowas noch nie gemacht, deshalb freute ich mich riesig darüber, dass es Minnie gefiel. Sie schaute richtig glücklich und zufrieden aus, was mich glücklich machte. Ich schenkte den Sekt in die Gläser ein, reichte ihr ein Glas und stieß mit ihr an. Danach fütterte ich sie mit Obst. „Wollen wir eine Runde schwimmen gehen?", fragte ich sie nach einer Zeit. „Oh ja, das ist eine gute Idee.", erwiderte sie und zog sich schon aus. Sie hatte ihren Bikini unter ihre Klamotten gezogen. Aus der Tasche holte ich 2 Handtücher, drehte mich wieder zu Minnie und WOW, Minnie trug einen schwarzen Bikini mit Spitze dran. Sie sah darin so unglaublich sexy aus. „Willst du dich nun auch ausziehen oder willst du weiter starren?", neckte sie mich. Ich zog mich aus und ging nur mit Badehose bekleidet zu ihr hin. „Wir können.", sagte ich und nahm Minnie an die Hand und lief los. Das Wasser war sehr warm und total angenehm. Ich zog Minnie an mich ran, küsste sie und sie erwiderte den Kuss. Als wir uns voneinander lösten, schaute sie mich ganz liebevoll an. „Weißt du, du bist schon was besonderes.", sagte sie sanft und lächelte mich an. Ich schmolz fast dahin als sie das sagte.

Sie schwamm ein wenig durch den See, bis sie wieder zu mir kam. „Kannst du mir etwas versprechen?", fragte sie mich und ich nickte. „Bleib bitte immer so wie du bist.", sprach sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann kam sie näher und schlang ihre Arme um meinen Nacken und die Beine um meine Hüfte. Sofort regte sich etwas in meiner Badehose, was sie natürlich merkte. Doch dieses Mal bewegte sie ihre Hüften in kreisenden Bewegungen. Oho das war gar nicht gut, sie musste aufhören sonst konnte ich mich nicht zurück halten. „Nicht Minnie, sonst kann ich mich nicht mehr kontrollieren.", sagte ich ein wenig traurig. Sie hörte mit ihrer Bewegung auf, drückte mich ganz fest und ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie grinste mich an. „Komm wir gehen zurück auf die Decke.", hauchte ich ihr zu und ging mit ihr aus dem See. Auf der Decke angekommen, trocknete ich sie ab und dann mich selbst. Ich sah das es ihr unangenehm war, dass ich sie abgetrocknet hatte, aber ich wollte das machen. Wir lagen noch eine Weile auf der Decke und sie in meinem Arm. Nach einer kleinen Ewigkeit, packten wir zusammen und gingen zurück zum Schloss. Dort wurden wir schon von meinem Vater erwartet. Erstmal mussten wir aus den Badesachen raus, also gingen wir nach oben. Minnie ging in ihr Zimmer und ich in meins. Als ich fertig war, rannte ich einfach in ihr Zimmer und sie stand Nackt mitten im Raum. Ich zog die Luft ein und drehte mich schnell rum, damit ihr das nicht peinlich war. Sie zog sich ein mintfarbenes, knielanges Kleid an und sah darin so umwerfend aus, das direkt alles in mir in Flammen stand.

Ein ganzes Leben lang, nur an deiner Seite!  BUCH 1.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt