28. Die Hilfe

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Weiter bei *Lionel*

„Ich habe die Anordnung dich zu unserem Rudel zu bringen.", sagte der große Wolf. „Wo soll dein Rudel denn sein?", mischte sich nun John ein, der grade zum Eingang kam. „Es ist nicht weit von hier, durch ein kleines Dorf, an einem anderen Rudel vorbei und dann hinter dem Berg ist unser Rudel.", erklärte der große Wolf ruhig. „Warum sollst du mich dorthin bringen?", fragte Minnie. „Es ist nur zu deinem besten.", sagte nun ein anderer kleiner Wolf. „Ich schwöre dir Julie, wenn das eine Falle sein soll, zerreiß ich dich und Max in 2 Hälften.", mahnte Minnie. Max und Julie, waren das nicht die beiden an Minnie ihrer Uni? „Los packt eure Sachen, wir gehen mit.", forderte Minnie uns auf. Warum wollte sie da mitgehen? War das sicher? Wir liefen den 5 Wölfen hinterher. Erst durch ein kleines Dorf, wo nicht viele Wölfe wohnten und dann an Alpha Ray's Rudel vorbei, wobei Minnie unruhig wurde. Ok also hier stimmte was nicht aber das würde ich Minnie später fragen. Wir liefen noch ungefähr 1 Stunde als wir hinter einem Berg an ein Rudel kamen. Dort wartete schon der Alpha auf uns. „Herzlich Willkommen beim Hope Rudel.", sagte der Alpha fröhlich und sprach weiter: „Ich bin Alpha Pitsch und freue mich das ihr hier seid." „Danke für ihre Einladung.", entgegnete Minnie.

Wir wurden herein gebeten und kamen alle an einem großen Tisch zusammen. „Warum haben sie darum gebeten, dass Minnie hier her kommt?", fing ich an zu sprechen und wartete gespannt auf eine Antwort. „Also ich habe darum gebeten, dass ihr meinen Wölfen hier her folgt, weil es jemanden gibt der euch folgt und sucht. Wir können helfen eure Spuren zu verwischen.", gab der Alpha zurück. „Nathan!", entkam es Minnie. „Richtig aber ihr seid noch in größerer Gefahr, denn Alpha Ray sucht dich auch.", antwortete Alpha Pitsch. Oh nein, woher wusste er das alles. Ich musste Minnie vor den beiden beschützen, egal wie. „Wie wollt ihr die Spuren verwischen?", fragte ich den Alpha. „Ihr gebt uns jeder ein Kleidungsstück und wir werden in eine andere Richtung damit laufen. Ihr musst nur sehen,dass ihr nach was anderem riecht und ihr hinter euch die Spuren verwischt.", erklärte er uns. Wir blieben diese Nacht in dem Rudel und Minnie unterhielt sich mit ihren Freunden. „Max, Julie wieso seit ihr in diesem Rudel, wenn ihr auf die Uni in Paris geht?", wollte Minnie wissen. „Das ist ganz einfach. Julie und ich wollten unabhängig sein und gleichzeitig studieren und da hat der Alpha zugestimmt, dass wir das in Paris tun dürfen, wo uns niemand kennt.", erklärte uns Max und nahm Minnie dabei fest in den Arm. „Ich habe dich vermisst, weißt du das?", flüsterte er ihr ins Ohr. „Hey wir haben sie vermisst, wenn ich bitten darf!", fiel Julie mitten rein und nahm an der Umarmung teil. Ich musste Lächeln, denn Minnie freute sich über ihre Freunde und war glücklich.

Nachdem wir eine Weile zusammen saßen und redeten, brachte Julie uns zu einem Zimmer in dem wir schlafen konnten. Minnie suchte schon ein Kleidungsstück, dass sie bereit war abzugeben. „Wie weit ist es noch bis zu dir?", fragte Minnie mich und kam auf mich zu. Ich saß auf dem Bett und zog mein T-Shirt aus, worauf Minnie mich an starrte und rot wurde. „Du darfst ruhig hin schauen, gehört alles dir wenn du willst.", sagte ich und fuhr fort: „Von hier aus sind es vielleicht noch 2 Stunden bis zu mir nach Hause." Danach zog ich auch die Hose aus und stand nun nur noch mit Boxershorts vor Minnie, die beschämt weg sah und schnell ins Bad ging um sich umzuziehen. Als sie wieder kam, grinste sie mich lieblich an, was in mir ein wohliges Gefühl auslöste. Ich werde ihr alles zeigen, das Schloss, den wunderschönen See, der hinterm Schloss lag, den großen Garten mit Gewächshaus und natürlich alles was sie sehen wollte. Minnie setzte sich zu mir auf das Bett, ließ aber einiges an Platz zwischen uns. Ich rutschte näher an sie ran und strich ihr über ihre Wange. „Ist alles ok, Mi Reina?", fragte ich sie und sie nickte. Ich merkte das irgend was war, irgendwas hatte Minnie. „Du kannst mit mir über alles reden.", sprach ich, zog sie näher an mich ran, drückte sie gegen meine Brust und fuhr fort: „Bei mir musst du wegen nichts Angst haben!" Ich hörte sie schluchzen. Mit 2 Fingern griff ich unter ihr Kinn und brachte sie dazu mich anzusehen.

„Was bedrückt dich?", fragte ich sie ganz einfühlsam. „Es ist alles... alles nur grad ein bisschen viel. Erst ziehen wir um, ich geh auf eine neue Uni, lerne Nathan kennen, werde von meiner eigenen Mutter weg geschickt, ziehe zu meiner Tante, soll an einem Alpha gegeben werden aufgrund einer Abmachung, lerne dich kennen, werde zum Vampir, finde meinen Vater, erfahre das ich ein seltener Fuchs bin und über allen stehe, muss vor Nathan fliehen und anscheinend ja auch vor Alpha Ray und du löst Gefühle in mir aus, die ich noch nicht verstehe, was mich mehr als verwirrt.", sie macht eine kurze Pause und fuhr fort: „So jetzt ist es raus, fühl mich schon ein klein wenig besser.", und grinst leicht. „Ich versteh dich, süße, aber das wird sich nach und nach legen und wenn du eine Umarmung oder egal was brauchst, kommst du einfach zu mir!", sagte ich sanft und drückte sie wieder gegen meine Brust. Dann hob ich sie hoch, legte sie richtig auf's Bett und legte mich daneben. Sie schaute mit rosa Wangen an mir herab und wurde dann ganz rot. Ups sie hatte wohl gesehen das sich unter meiner Shorts eine Beule bildete. Ich deckte uns schnell zu, damit sie nicht immer rot wurde. Sie rückte ein Stück näher an mich ran, worauf ich sie in meine Arme zog. „Mein Vater hat recht, du bist entzückend und ganz wundervoll noch dazu.", hauchte ich ihr gegen ihr Haar. Hoffentlich bleibt sie bei mir, ich würde es mir so sehr wünschen, aber ich bestehe nicht darauf wie Nathan, nur weil sie meine Gefährtin ist.

Ein ganzes Leben lang, nur an deiner Seite!  BUCH 1.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt