39. Koma

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*Lionel*

Als Minnie von Rafael zurück war, roch ich ihn an ihr. „Es ist alles fertig, Mi Reina, du musst nur noch duschen, dich umziehen und fertig machen. Ich lege dir deine Klamotten auf's Bett und dann kommst du in die Eingangshalle.", sprach ich und küsste sie. Sie nickte und umarmte mich ganz fest. Ich ging um ihr ihre Klamotten zu holen. Sie ging in der Zeit duschen, ich legte die Sachen auf's Bett und ging wieder um mich auch fertig zu machen. Als ich fertig war, ging ich zur Eingangshalle und wartete auf Minnie. Sie kam nur kurze Zeit nach mir die Treppe runter. Wow, sie sah umwerfend aus. Sie trug ein rotes, langes einfaches Kleid, mit Rückenausschnitt und Schlitz auf der einen Seite bis hoch zur Hüfte, sodass man ihr Bein sehen konnte. „Bist du wirklich bereit?", fragte ich sie und sie nickte. „Dann komm." Wir verließen das Schloss und liefen zu einer nicht weit entfernten Grotte. Ich hatte schon Angst, Angst davor das es nicht klappen würde, dass ich sie nicht wieder holen konnte, dass irgend etwas schief lief, doch ich wollte sie für mich ganz allein und das war der einzige Weg. Wir gingen in die Grotte, wo überall Kerzen und in der Mitte ein Felsen standen, auf dem ein Dolch lag. „Wer ist er?", fragte Minnie mich und sah zu dem Mann, der in einer Ecke stand und uns an sah. „Er ist der Arzt und wird dabei sein.", gab ich als Antwort.

Minnie entspannte sich ein wenig. Wir gingen bis zum Felsen und sie sah den Dolch komisch an. „Also wir müssen diesen Dolch dafür benutzen, dass gehört zum Ritual. Wenn ich dich erstochen habe, muss ich den Dolch heraus ziehen und versuchen dich zurück zu holen.", erklärte ich ihr ruhig und sie nickte mir zu. Ich nahm sie in meine Arme und nahm ihren Duft in mir auf. Blitzschnell packte ich sie und küsste sie vom Mund über den Hals und das Schlüsselbein. Ich konnte ihre Lust riechen und sie ließ sich immer mehr fallen. Als ich ihre Nippel zwirbelte verlor sie die Kontrolle über sich, es war der perfekte Moment und ich stach mit dem Dolch in ihren Brustkorb. Ich hielt sie fest damit sie nicht zu Boden fiel. Sanft legte ich sie hin und biss mir in den Arm. Ich ließ mein Blut in ihren Mund Tropfen, danach versuchte ich sie zu beatmen und ihren Brustkorb zu pumpen. Der Arzt hielt seine Finger an ihren Hals und schüttelte immer noch mit dem Kopf. War das sein Ernst? Sie musste zurück kommen. Noch einmal pumpte ich ihren Brustkorb, pustete tief in sie hinein und drückte ihr mehr Blut in den Mund. Der Arzt nickte, sah aber erschrocken aus. „Ins Haus.", sagte er nur und stand auf. Ich hob Minnie hoch und brachte sie sofort ins Haus und legte sie in ihrem Zimmer ab. Der Arzt kam mit lauter Geräten angerannt, die er an Minnie an schloss. Nach einigen Minuten stand er ruhig neben Minnie, machte sich Notizen und schaute dann zu mir rüber. „Es tut mir wirklich sehr leid, aber sie liegt im Koma. Ich kann nicht sagen wie lange oder ob sie überhaupt auf wachen wird.", sprach er und verließ den Raum.

Nein bitte nicht. Minnie bitte komm zu mir zurück. Es war so eine blöde Idee, dieses Ritual durch zu führen. Ich setzte mich neben Minnie an's Bett und streichelte ihre Hand. „Mi Reina, hörst du mich, du musst zurück kommen, ich brauche dich.", sagte ich zu ihr, aber es kam keinerlei Reaktion. Sie musste mich hören, sie musste zurück kommen, so durfte das nicht enden, was gerade erst begonnen hatte. Mittlerweile saß ich seit 7 Tagen neben ihrem Bett und hielt Wache über sie. Sie war frei, sie musste nur aufwachen und dann konnte sie tun, was sie tun wollte. Plötzlich riss jemand die Tür zum Zimmer auf. „Prinz Lionel. Sie werden gebraucht. Wir werden angegriffen auf der westlichen Seite. Es sind viele und sie sind stark..", schrie der Überbringer. „Ich muss schnell noch was erledigen und dann bin ich sofort da. Gib mir 10 Minuten.", sagte ich und lief aus der Tür. Im halb Dunkeln angekommen, laufe ich sofort in Rafael's Zimmer. „Wo bist du? Zeig dich. Du musst mir helfen.", doch niemand zeigte sich. „Bitte, es geht um Minnie!", seufzte ich und aus einer Ecke kam Rafael. „Was ist mit ihr?", fragte er sichtlich nervös und ängstlich. „Sie liegt im Koma. Du musst auf sie aufpassen für mich. Ich muss an die westliche Seite und den Leuten von uns helfen.", sagte ich zu ihm und er sah mich schockiert an. „Bitte, du musst dich zu ihr setzen und mir sofort Bescheid geben, wenn sich was ändert.", sprach ich verzweifelt weiter. „Ok, ich versuch's.", antwortete er endlich.

Ich begleitete Rafael noch bis zu Minnie, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verabschiedete mich von ihr. Schon machte ich mich mit einem unguten Gefühl auf den Weg. Sie so zurück zu lassen passte mir überhaupt nicht aber ich musste meine Leute beschützen. Ich rannte nicht lange da kam ich an eine Lichtung. Auf der einen Seite Vampire zum Angriff bereit, auf der anderen Seite Wölfe, viele große kampfbereite Wölfe. Wir waren in der Unterzahl, da es ein überraschender Angriff der Wölfe war. Nur einige Sekunden später rannten sie aufeinander zu und kämpften. Ich rannte zu ihnen und packte einen Wolf und schmiss ihn gegen einen Baum. Einem anderen riss ich den Kopf ab, als ich von hinten attackiert wurde. Ich versuchte den Wolf abzuschütteln, aber das klappte nicht, also ließ ich mich nach hinten fallen, sodass ich auf dem Wolf landete. Der Wolf heulte auf und wollte davon rennen, als ich ihn am Hinterlauf packte und durch die Luft wirbelte, bis ich ein Knacken hörte und er sich nicht mehr bewegte. Schon kamen 2 weitere Wölfe und griffen mich an. Ich wich dem ersten seinem Schlag aus und schlug dem zweiten ins Gesicht. Dieser holte aus und schlug den ersten da ich mich geduckt hatte. Jetzt hatte ich was angefangen. „Rafael? Hörst du mich?", gab ich per Gedanken an ihn weiter. „Ja, bin da. Was ist los?", kam von ihm zurück. Ich atmete kurz tief ein und sprach: „Rafael, wenn ich es aus irgend einem Grund nicht schaffen sollte wieder zu kommen, sagst du Minnie bitte , ein ganzes Leben lang, nur an ihrer Seite, das ich sie über alles liebe und sie nun frei ist?", sagte ich zittrig.  „Das kannst du ihr selbst sagen wenn du wieder da bist.", gab er zurück. „Danke.", und ich beendete die Unterhaltung.

So meine Lieben,
Ich hoffe euch hat mein erstes Buch gefallen und ihr lest auch noch die kommenden. Hinterlasst doch einfach einen Stern oder ein Kommi wenn es euch gefallen hat oder ihr Kritik ausüben wollt.
Ich danke allen die bis hier her gelesen haben.

Was im zweiten Buch geklärt wird...

Was ist mit Lionel?
Wo ist Nathan?
Wacht Minnie wieder auf?
Wer genau ist Rafael?
Was ist das Geheimnis hinter Rafael?
Wer ist der vor dem Rafael so große Angst hat?
Wird Alpha Ray aufgeben?

So wird das zweite Buch aussehen! Bleibt gespannt☺️

Ich danke allen, dass ihr mein Buch gelesen habt und hoffe ihr freut euch auf das zweite

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Ich danke allen, dass ihr mein Buch gelesen habt und hoffe ihr freut euch auf das zweite. Ich beeile mich, damit ich es fertig bekomm. Es werden denke ich auch wieder 40 Kapitel werden. Ob danach ein weiteres Buch kommt oder eher was neues weiß ich noch nicht. Das kommt mit den Ideen!☺️

Habt einen schönen Tag!

Eure Pinguin0609🥰

🎉 Du hast Ein ganzes Leben lang, nur an deiner Seite! BUCH 1. fertig gelesen 🎉
Ein ganzes Leben lang, nur an deiner Seite!  BUCH 1.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt