*Nathan*
Sie hatte eine ganz schön große Klappe, dass musste man ihr lassen. Sie stand auf und ging einfach los, ich blieb lieber erstmal hier. Als sie nach einer Zeit nicht zurück war, ging ich los um sie zu suchen. Sie saß total in Gedanken am Fluss, der in der Nähe war. Sie dachte bestimmt an ihn und das machte mich wütend, ich sprang auf sie und warf sie zu Boden, sodass ich über ihr war. Sie biss mich und kratzte mich, aber ich ließ nicht locker. Als sie sich ein wenig beruhigt hatte schaute ich sie böse an. „Was machst du hier so lange?", knurrte ich sie leicht an. „Das was ich machen will, Nathan hast du es immer noch nicht verstanden, ich bin nur Eigentum von mir selbst und du wirst das nicht ändern, mit nichts auf der Welt. Also habe ich beschlossen mich ein wenig an den Fluss zu setzten und drüber nach zu denken wie schön mein Leben war bevor ich umgezogen bin und auch bevor ich dich kennen lernte.", sprach sie am Ende leise. Ich sah sie mit großen Augen an. „Ich werde dir dieses Denken aus treiben.", sprach ich grinsend, drückte ihren Kopf unter Wasser und sah zu wie sie nach Luft rang. Ich holte sie wieder raus, wartete kurz und machte das gleiche nochmal. Als ich sie wieder raus holte, rang sie nach Luft und sagte: „ Du kannst mich sogar töten, du wirst niemals von mir bekommen was du willst, dafür ist meine Meinung und mein Stolz zu groß."
Was sollte ich mit ihr nur machen? Würde sie wirklich lieber sterben, als sich meinen Regeln und Anweisungen zu beugen? „Du wirst mich noch kennen lernen und dann wirst du deine Meinung und deinen Stolz beiseite schieben!", hauchte ich ihr ins Ohr. Ich grinste sie nur frech an, sie würde leiden, für jedes Mal wo sie sich meinen Regeln widersetzte. Ari drängte zu einer sofortigen Bestrafung aber das musste ich ablehnen, da wir noch einen weiten Weg vor uns hatten und sie ihn sonst nicht schaffte. „Du hältst ganz schön viel von dir! Mir egal beiß dir an mir ruhig die Zähne aus. Nun habe ich nichts weiter mit dir zu bereden, also geh von mir runter!", forderte sie mich auf. War das ihr Ernst? Jetzt reichte es. Ari ergriff die Kontrolle, er war sehr wütend. „Was glaubst du wer du bist? Du wirst jetzt lernen dich mir gegenüber anständig zu verhalten!", knurrte er sie wütend mit schwarzen Augen an. Noch ein wenig und ich würde mich verwandeln. „Meinst du damit machst du mir Angst, in dem dein Wolf die Kontrolle hat? Werde und sei wer du willst, eher würde ich qualvoll sterben als dein zu sein!", fauchte sie heraus und wehrte sich nicht mehr. Ich verwandelte mich blitzschnell in meinen Wolf und er biss sie in die Seite. Sie schrie kurz auf vor Schmerz und ignorierte es dann. „Ari denk dran, wir haben noch einen weiten Weg.", sagte ich ihm. Schon verwandelte ich mich zurück.
Ich ging von ihr runter, sie setzte sich auf, starrte wieder auf den Fluss und ignorierte mich. Sie würde mich noch von meiner bösen Seite kennen lernen. „Komm wir wollen weiter.", sagte ich und lief los. Sie starrte noch einen Moment auf den Fluss, drehte sich dann um und ging mir nach. Sie verwandelte sich die ganze Zeit nicht zurück. Sie blieb ihre Füchsin Liora. Kurz bevor es dunkel wurde waren wir in dem kleinen Dorf, wo ich auf der Suche nach ihr durch kam. Das kleine Mädchen kam wieder auf mich zu: „Ich sehe du hast gefunden wonach du gesucht hast!" Ich nickte und ging in Richtung Gasthaus um ein Zimmer für die Nacht zu bekommen. Minnie folgte mir mit gesenktem Kopf. Ich denke sie wird mir jetzt gehorchen. Wir hatten Glück, sie hatten noch Zimmer frei, deshalb bezahlte ich eins für diese Nacht. „Komm mit. Wir müssen unser Zimmer finden.", befahl ich und sie folgte. Sie machte das gut, vielleicht lernte sie schneller als ich gedacht hätte. Nachdem wir unser Zimmer fanden und rein gingen, machte Minnie es sich auf einem Sessel in der Ecke bequem und deckte sich zu. „Was soll das bitte werden?", fragte ich sie sichtlich genervt. „Du glaubst ja wohl nicht, dass ich mir mit dir ein Bett teile. Das möchte ich nicht und deshalb schlaf ich auf diesem Sessel.", gab sie sanft zurück. „Du wirst mit mir im Bett schlafen, widersetz dich mir nicht. Du wirst tun was ich sage oder ich bestrafe dich wieder.", knurrte ich sie an. Sie lachte ganz laut auf.
„Du wirst noch verstehen, dass es mir egal ist, Nathan. Mach was du willst aber du kannst mich nicht ändern.", sagte sie, als sie sich wieder ein bekam. Plötzlich roch ich diesen Duft, er war himmlisch und zugleich verrucht. Ich schüttelte ihn ab und widmete mich wieder Minnie. Ich holte aus und gab ihr eine Ohrfeige. Sie verwandelte sich zurück und hielt sich ihre Wange die sofort blau war. „Ich geh im Gasthaus was trinken, wenn ich zurück bin liegst du dort im Bett, sonst werde ich dich mehr bestrafen als es dir lieb ist!", knurrte ich laut und ging. Auf dem Weg zum Gasthaus roch ich wieder diesen Duft und er wurde immer stärker. Was war das nur, er raubte mir alle Sinne und ließ Ari in mir toben. Beim Gasthaus angekommen öffnete ich die Tür und fand die Besitzerin des Dufts. Wow war sie schön und dieser Duft. Mir blieb der Atem stehen und ich konnte mich nicht bewegen. Ich beobachtete sie, wie sie da saß, wie sie lächelte, ihre Beine übereinander schlug , ich musste hier weg. Schnell drehte ich mich in der Tür um und ging wieder Richtung des Zimmers. Es war schön hier, man musste vom Gasthaus einen kleinen Pfad nehmen um zu den Zimmern zu gelangen. Kleine Hütten mit nur 2 Zimmern, einem Bad und einer Mini Küche drin. Reichte völlig für eine Nacht. Als ich im Zimmer an kam, war Minnie nicht im Bett, nicht im Sessel und auch sonst nirgends zu finden. Sie war abgehauen und zeigte mir so, dass sie bestraft werden wollte. Schon lief ich los und folgte ihrer Fährte.
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Ein ganzes Leben lang, nur an deiner Seite! BUCH 1.
ParanormalCopyright: Alle Rechte sind mir vorbehalten. Die Texte dürfen weder kopiert, verändert, vervielfältigt oder vermarktet werden. @pinguin0609 Die 17 jährige Minnie ist ein paar Monate vor ihrer Verwandlung über die sie noch niemand aufgeklärt hat. Sie...