Kapitel 32 ~ Der Hinterhalt

347 35 0
                                    

Jenny's pov:

Ich konnte meinen Augen einfach nicht trauen. Wie kann er nur da vor uns stehen? Mit einem Dutzend Männer und alle schwer bewaffnet? Die zwölf Männer standen in einem Halbgreis vor uns und in ihrer Mitte Lucas! Wie kann das sein? Warum tut er so was?

Doch Lucas grinste uns nur an.

„Meine lieben Freunde. So sieht man sich wieder." Damon spannte jeden Muskel seines Körpers an und stellte sich beschützenden vor mich, Tommy an seine Linke daneben. „Was soll das? Warum stehst du mit bewaffneten Männer vor uns?",sagte Damon in einem sehr kalten jedoch ruhigen Ton was mir eine Gänsehaut verpasste. „Ich will nur meine lieben Freunde empfangen und mir abholen, was mir gehört", sagte er lachend und zuckte mit den Schultern. „Hier gehört gar nichts dir!",zischte Tommy, doch Lucas lachte nur. „Und ob mir hier etwas gehört ich nehme die beiden Taschen und das Mädchen mit. Ach und ihr sollte euch besser nicht wehren auch wenn ihr Vampire und was weiß ich noch seit, so würde ihr es nicht überlebenden." Nun fing Damon an zu lachen. „Als ob ich dir Jenny gebe. Lieber sterbe ich." Nein das darf nicht passieren, er darf sich nicht verletzen oder gar sterben nur wegen mir. Noch bevor Lucas etwas sagen konnte schnitt ich ihm das Wort ab. „Ich komme mit." Damon und Tommy sahen mich geschockt an, während Lucas nur triumphierend lächelte. Ich nahm erst die Tasche von Tommy und dann die von Damon. Bevor ich ging gab ich ihm einen langen, sehr langen Kuss. „Das reicht! Komm jetzt mit oder ich überlege es mir doch noch anders." ich löste mich also von Damon und ging mit Lucas mit, welcher einen Gegenstand auf den Boden schmiss, woraufhin sich ein Portal öffnete. Er schubste mich vor sich her und mit einem letzten Blick sah ich in Damon's Gesicht und lies ihn dann zurück.


Damon's pov:


Ich kann es nicht glauben. Sie ist weg, einfach weg. Doch was mich am meisten überrascht hatte, war das sie mir während unseres Kusses per Gedanken mitgeteilt hat, dass sie erst einmal mit gehen würde und bei der erst besten Möglichkeit fliehen würde und das ich mir auch Gedanken machen soll, wie ich sie so schnell wie Möglich da raus bekomme und mir Verstärkung hole. Dieses Mädchen ist einfach der Wahnsinn. Auch wenn es mir nicht gefiel, dass sie einfach so mit gegangen ist, so hat sie es eigentlich richtig gemacht.

Ich saß nun wieder mit Tommy bei mir zu Hause und überlegten uns, wie wir sie am Besten da raus holen konnten. Doch die größte Frage war, was wollte er von Jenny? Was wusste er, was er uns nicht verraten hatte? Doch eins wusste ich ganz genau, sollte er ihr nur ein Haar krümmen, dann bringe ich ihn um. „Ich hab's!", rief Tommy plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken. Ich sah ihn fragend an. „Also wir müssen einfach..." Er erklärte mir was er sich überlegt hatte und ich muss zusagen, dass das eine verdammt geile Idee war. Jenny, meine Schatz, halte durch, ich komme. Und du Lucas, zieh dich warm an.


AN:

Hey ihr Lieben^^

leider nicht besonders lang, aber es ist wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte.

Liebe Grüße eure

Night^^



Liebe mit ungewöhnlichen UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt