Ich hatte zwar vorgehabt nach Hause zu renne mich in meinem Zimmer einzuschließen und das alles zu vergessen, doch irgendwie brachten mich meine Füße zu Vanny. Ich stand vor ihrer Haustür und klingelte. Es dauerte nur wenige Sekunden da stand Vanessa schon vor mir und sah mich erschrocken an.
>>Wie siehst du denn aus? Was ist los? Du bist so schnell weg gewesen so schnell konnte ich gar nicht gucken. Ich sah nur noch wie du wie vom Teufel verfolgt über den Schulhof ranntest. Ich hatte noch nicht einmal genug zeit nach dir zu rufen.<<
Vanessa sah mich besorgt an. Ich wollte ihr normalerweise alles erzählen und meinem Herzen etwas Erleichterung zu geben doch es funktionierte nicht gerade als ich meinen Mund aufmachen wollte um etwas zu sagen brach ich in Tränen und heulte wie ein kleine Baby. Vanessa sah mich verständnisvoll an, nahm mich in den Arm und sagte irgend etwas das sich anhörte wie komm doch erst einmal rein, das konnte ich jedoch nicht genau Verstehen da ich immer noch am heulen war. Als wir dann in Vanessas Zimmer saßen und ich mich langsam beruhigt hatte versuchte ich ihr alles zu erklären, wurde aber immer wieder von mir selbst und meine Heulatacken unterbrochen. Irgendwann hatte ich es dann doch geschafft ihr alles zu erzählen. Vanny sah mich fassungslos an.
>>Dieser Arsch. Dabei sah er doch so nett aus.. Aber das er dann auch noch mit Antonia und co. unter einer Decke steckt hätte ich nicht von ihm erwartet. Vor allem nicht genug das er dich so demütigte dann muss er auch noch einen traufsetzen und dich so zu schocken. Wie hat er das eigentlich gemacht?? Ach scheiß drauf das nächste mal wenn ich ihn sehe mach ich ihm die Hölle heiß da kannst du dir sicher sein<<
Ich fand ja Vanny schon immer süß wir waren beste Freunde seit dem Kindergarten und hatten uns noch nie gestritten und standen auch immer für den Anderen. Auch jetzt regte sie sich mehr auf wie ich und dabei wurde ich ja eigentlich verletzt. Vanny rannte und sprung in dem Zimmer auf und ab und sah schon fast so aus wie Rumpelstielzchen welches um das Feuer tanzte. Wie so durch Zimmer hopste konnte ich nicht anders und fing von vollem Herzen an zu lachen. Vanessa stand still und sah mich fragend an. Ich öffnete meine Arme und gab ihr zu verstehen, das sie kommen sollte da ich eine Umarmung brachte. Sie kam auch sofort auf mich zu gerannt und schmiss sich auf mich.
>>Weist du eigentlich wie toll du bist. Du bist einfach so fantastisch ich könnte mir keine bessere beste Freundin vorstellen. Ich habe dich echt lieb. Du regst dich viel mehr auf wie ich selber und dabei sollte das doch eigentlich anders herum sein.<< ich musste lachen und drückte sie noch fester an mich. >>Doch ich möchte die ganze Sache einfach vergessen und daher möchte ich nicht das du irgendwas zu irgendwem sagst also weder zu den Zicken noch zu dem Arsch.<<Ich sah sie mit einem bestimmenden Blick an. Erst rollte sie mit den Augen und sah so aus als wollte sie widersprechen doch dann lächelte sie und nickte.
>>Wenn du es so möchtes, dann werde ich nichts sagen, auch wenn ich ihn gerne mal so richtig zusammen gebügelt hätte.<< Sie ballte eine Faust mit ihrer rechten Hand und schlug sie in ihre linke flache Hand. Das sah in diesem Moment einfach nur süß, putzig und witzig zu gleich aus also fing ich von vollem Herzen an zu lachen worauf hin sie mich erst fragend ansah doch dann mit lachte. Vanny war einfach die beste egal was ist ich kann mich immer auf sie verlassen.
Wir saßen noch eine Weile da und lachten bis uns die Seiten weh taten und es plötzlich an der Tür klingelte. Mit tränen in den Augen und immer noch halb lachend sagte sie:>>Ich geh dann mal runter an die Tür mal sehen wer das ist. Oh man mir tut alles weh.<< lachend verließ sie den Raum und ging runter. Ich hatte mich mittlerweile wieder beruhigt und lag nun ruhig auf dem Bett. Es dauerte nun schon echt lange und Vanny war immer noch nicht da ich machte mir so langsam Sorgen was sie denn so lange machen würde und wollte gerade aufstehen um nachzusehen als ich sie schreien hörte:
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Liebe mit ungewöhnlichen Umwegen
VampirgeschichtenEin neuer gutaussehender Junge, eine Tussenqulicke die meint sie könnten die Schule beherrschen und ein immer wiederkehrender Traum der zur Realität wird. Jenny's Leben machte an ihrem 16 Geburtstag eine 360° Wende und es sollte schon bald alles ni...