Kapitel 31 ~ Die Höhle

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Hey ihr Lieben^^

nach langer Zeit kommt dann auch noch einmal ein Kapitel. Tut mir wirklich Leid, dass ihr so lange warten musstet, aber irgendwie hatte ich keine richtigen Ideen. Hoffe es gefällt euch und vielen lieben Dank für die Votes, Reads und Kommentare bis hierhin.

Liebe Grüße eure

Night^^


Jenny's pov:

Nun war es endlich so weit. Wir machten und alle, also Tommy, Damon und ich uns auf den Weg zu der Besagten Höhle. Die beiden Jungs hatten sich in den letzten tagen auf die reise vorbereitet. Auch wenn Vanessa nicht zu Hause bleiben wollte konnte ich es doch irgendwie schaffen, dass die da blieb. Ich weiß, dass sie nur helfen möchte, doch sie war nicht übernatürlich und die Reise war ja für uns schon gefährlich. Nach dem wir zuerst mit dem Flugzeug, dann mit dem Schiff und anschließend auch noch einen Fußmarsch hinter uns gebracht hatten waren wir endlich da. „Ok hier ist es." Meinte Tommy und sah uns beide an. Doch was soll hier sein? Wir standen in einem kleinen Wald und vor uns ein riesige steinerne Wand. „Und was nun?" fragte ich die Beiden. „Wir warten das es dunkel wird und der Mond aufgeht, dann sehen wir weiter", meinte Damon zu mir und ich nickte nur.

Während die Jungs ihren Plan noch einmal durchgingen, was auch immer sie geplant hatten, überlegte ich mir, was ich machen werde, wenn ich alles über mein Wesen erfahre und wie ich die Kraft kontrollieren kann und wann diese Kräfte letztendlich erwachen.

...

Und dann war es endlich so weit der Mond stand an seiner höchsten Stelle und schien genau auf die Wand....doch nichts passierte. „Alter ich dachte du wüsstest wo die Höhe ist", meinte Damon zu Tommy. Dieser fühlte sich in seinem Stolz verletzt und sah in leicht sauer an. „Ja wir sind ja auch richtig. Der Eingang ist hier hinter." Die Beiden fingen an zu diskutieren, doch ich hörte ihnen schon bald nicht mehr zu und ging auf die Wand zu. Irgendwie war es komisch. Das Licht des Mondes traf an eine Stelle nicht auf die Wand sonder wurde irgendwie ganz schwach reflektiert. Ich sah mir die Stelle genauer an und fand einen ganz kleinen roten Kristall. Ich versuchte ihn aus der Wand zu nehmen und schaffte es auf Anhieb. Plötzlich fing die wand an zu rütteln und öffnete sich in der Mitte. Die beiden Jungs sahen mich geschockt an. „Wie hast du das denn jetzt geschafft?" wollte Tommy wissen. Ich hielt den Kristall hoch und erklärten den beiden Jungs was ich getan hatte. Diese nickten nur und nahmen ihre Sachen, die sie mitgeschleppt hatten. Anschließend gingen wir in den Gang, der in dem Berg zum vor scheinen kam. Ich hielt die Karte in der Hand während die Jungs sich über irgendetwas unterhielten, was ich sowieso nicht verstand. Plötzlich lief ich gegen irgend etwas, bzw. irgend jemanden. Damon lächelte mich an. „Warum bleibst du einfach stehen?" Er lächelte mich an „Ich bleibe aus dem Grund stehen Schatz, da sich der Weg vor uns gabelt." Ich sah an Damon vorbei und tatsächlich. „Also wo müssen wir lang?" fragte mich nun Tommy. „Woher soll ich das den jetzt wissen?" und wieder lachten die Beiden „Weil du erstens die bist, die die Karte in der Hand hat und zweitens, weil du bis jetzt immer alle Hinweise gefunden hast, da es hier ja schließlich auch um dich geht." meinte Damon trocken. Ich streckte ihm die Zunge raus, kindisch ja ich weiß, ist mir aber egal und sah auf die Karte, doch da war keine Gabelung gezeigt. „Auf der Karte ist keine Gabelung." Damon sah mich fragend an „Nicht? Zeig mal her." Ich gab ihm die Karte. „Tatsächlich. Keine Gabelung." Ich sah ihn mit diesem Ach sag bloß-Blick an. Er lächelte mich an und gab mir einen Kuss. Sofort fing ich an zu lächeln. „Ich will ja nur ungern stören, doch wenn wir nicht bald einen Weg wählen, dann ist es bald zu spät. Wir müssen nämlich zum Sonnenaufgang wieder aus der Höhle sein, sonst müssen wir hier für eine lange Zeit bleiben." Ok das will ich nicht",sagte ich und schüttelte den Kopf. „Also ich bin für links", meinte Tommy. „Ok, lass und gehen", stimmte Damon ihn zu, doch ich hatte ein ungutes Gefühl dabei. Gerade als die beiden Jungs los wollten packte ich sie an ihren Rucksäcken und zog sie nach hinten, was dank meiner Vampirkräfte nicht schwer war. „Was los?",fragte Tommy. „Wir sollten den Rechten nehmen. Ich hab bei dem Linken ein schlechtes Gefühl." „Ach echt?" Ich nickte. „Jenny es wird schon nichts passieren. Ich denke auch, dass wir links gehen sollten", sagte nun auch Damon. Ich jedoch schüttelte den Kopf und nahm mir einen Stein vom Boden. Ich warf ihn in den Linken Gang und schon passierte es. Als der Stein am Boden aufkam kamen von links und recht spitzen aus der Wand und rasten in einen Affenzahn aufeinander zu. Ich sah die Jungs triumphierend an und ging an ihnen vorbei in den rechten Gang.

Nach einem sehr, sehr langen Weg kamen wir an einer steinernen Wand an. In dieser Wand waren drei Vertiefungen, welche dreieckig angeordnet waren, zu sehen. An der linken und rechten Seite waren vier Säulen, auf denen jeweils drei verschiedenen Gegenstände, jedoch von einer Familie lagen. So auf Säule eins ein goldener Apfel, eine silberne Birne und ein bronzefarbenen Ast Weintrauben. Auf der zweiten Säule lag eine goldenen Feder, ein silbernen Füller und ein Bleistift aus Holz. Auf der dritten Säule lag ein kleines goldenes Herz, eine silberne Sanduhr und ein bronzefarbene Medaillon, auf welcher ein Baum zusehen war.

Auf der vierte Säule hingegen lag ein Rubin, ein Saphir und ein Smaragd.

An der Wand über den Öffnungen konnte ich wieder diese Runen erkennen. Damon schien sie auch gesehen zu haben. „Was steht da?"


„Entscheide dich weise und ohne Geiz. Löse das Rätsel und gelange zum Ziel.

'Im Leben bist du nie allein, hast Liebe du stets dabei. Die Zeit die du mit ihr verbracht's, hat's Leben dir am Ende glücklich gemacht.'


Das war's mehr steht da nicht." „Was soll das den für ein scheiß Rätsel sein? Das ist doch völlig unlogisch", meinte Tommy und Damon nickte zustimmend. „Nein, nein, wir müssen nur herausfinden, wofür dieses Rätsel steht und das in den Dingen suchen." Damit begann das schweigen. Jeder versuchte irgendwie an die Lösung des Rätsels zu kommen. Auch ich ging den verschiedensten Ideen nach, bis mir was einfiel. Die anderen Rätsel die ich zuvor gelöst hatte waren steht's kompliziert von Außen, doch verbargen im Inneren immer bereits die Lösung. Ich las mir die drei Sätze noch einmal durch. Irgendwie scheint es, als ständen Liebe, Zeit und Leben im Mittelpunkt. Liebe...Zeit...Leben...Die Liebe ist eine Herzensangelegenheit...die Zeit eine Uhr....im Leben beginnt man ganz langsam aufzublühen...Herz, Uhr, Blühen... „Ach verdammt was sind wir doof!",schrie ich plötzlich, was sofort die Aufmerksamkeit der beiden Jungs weckte."hast du eine Idee?" Ich nickte und ging zu dem Tisch mit dem Herz, der Sanduhr und Dem Baummetallion. Das Herz setzte ich in das oberste Loch, die Sanduhr nach links und das Medaillon nach rechts. Kaum waren alle Sachen an ihrem Platzt fing die Wand an zu beben und kleine Steine und Sand von der Decke zu regnen. Im nächsten Moment ging die Wand nach unten weg und gab einen wundervollen Bereich frei. Vor uns lag ein kleiner Fluss, über den eine Brücke führte. Der Fluss entsprang einem kleine Becken, in den ein Wasserfall floss. Das Wasser leuchtenden in einem wundervollen blau und die Blumen die auf der Wiese neben dem Fluss wuchsen waren wunderschön. Wir gingen über die Brücke und kamen auf eine kleine Inseln in mitten des leuchtenden Wassers. Auf dieser Inseln stand eine riesige Kiste, die mit einem Zahlenschloss verschlossen war. „Toll und wie wollen wir die jetzt aufbekommen?" Ich zog die Karte aus meiner Hosentasche und faltete sie auseinander. In der oberen Ecke stand eine vierstellige Zahl, die ich nun eingab. Mit einem leisen Klick öffnete sich das Schloss und viel zu Boden. Als ich die Druhe öffnete staunte ich nicht schlecht. Es lagen jede Menge Papiere, Bücher, Fotos und und und in dieser Truhe. „Ich denke das beste ist, wenn wir die Sachen in unsere Taschen füllen und uns dann so schnell wie möglich verziehen, bevor wir hier auf ewig gefangen sind." Gesagt getan und nur einige Zeit später standen wir schon wieder draußen, doch was wir da sahen hätten wir nicht gedacht.

Liebe mit ungewöhnlichen UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt