Kapitel 18 ~ Was ist nur mit dir los?

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Immer wieder versuchte ich es, Damon auf die Matte zu bringen, doch es hat nicht geklappt. Nach zwei Stunden machten wir dann ndlich mal eine Pause. Ich hatte es immer noch nicht geschaft Damon umzuwerfen. Wärend ich nun echt fertig war und am liebsten schlafen würde, hatte Damon sich nicht mal anstrengen müssen. Nun stand er auf und ging zu einem Schrank welcher sich als Kühlschrank entpuppte. Mein Blick war auf jede Bewegung Damons gerichtet und wieder fingen die Schmetterlinge an eine Flugshow zu veranstalten.
Damon holte zwei kleine Wasserflaschen aus dem Kühlschrang und warf mit eine zu.

>>Hier fang.<<
>>Das musst du erst sagen, dann werfen.<<
>>Muss nicht. Vielleicht wollte ich ja auch deine Reflexe testen.<<

Er fing an zu lachen und setzte sich wieder neben mich. Obwohl er zu mir gesagt hatte, dass wir mit meine neue Kraft arbeiten wollen habe ich nichts anderes gemacht, als mich von ihm auf die Matte werfen zu lassen. Ich öffnete die Flasche und nahm einen kräftigen Schluck. Obwohl ich ja ein mächtiges Wesen zunsein scheine, bin ich immer noch ziemlich auser Vorm.

>>Du Damon?<<
Er sah mich mit einem Lächeln auf den Lippen sah er mich fragend an.
>>Hast du nicht gesagt, dass wir an meiner neuen Kraft arbeiten würden?<<

>>Ja ja keine Panik. Wir beide haben noch ein lages Leben vor uns, da wird das schon nicht zu spät kommen. Doch da wir ja wahrscheinlich balt auf die Suche nach der Bibliothek gehen ist es vielleicht ganz gut, dass du in der Lage bist dich zu verteidigen sollte es zu einem Kampf kommen.<<

Immer noch lächelnd sah er mich an und öffnete seine Flasche und trank. Seine Haare waren verwuschelt und auch seine Klamotten waren verkrumpelt, da ich versucht hatt ihn so zu Fall zu bringen doch das war alles umsonst. Doch trotz allem sah er immer noch perfekt aus und bracht meine Schmetterlinge zum fliegen. Wieder fing er an zu lachen und ich sah ihn verwundert an.

>>Was denn?<<
>>Ich habe wieder mal mit dir geredet und du hast mir nicht zu gehört. Wo bist du denn immer mit deinen Gedanken?<<

Bei dir, doch das kann ich dir ja schlecht sagen. Nun gut,was sage ich denn jetzt am besten mal.

>>Tut mir leid ich habe gerade über meine neue Kraft nachgedacht.<<
>>Ach so ok. Nun gut da ich eine Antwort haben will muss ich es noch mal wiederholen. Also ich habe dich gefragt, warum du in letzter Zeit immer so komisch bist?<<
>>Wie meinst du das mit komisch? Ich benehme mich so wie immer.<<

Er sah mich skeptisch an. Was meint er denn mit komisch?

>>Jenny etwas stimmt nicht mit dir. Du reagierst immer komisch wenn ich etwas sage, dann hörst du mir nie zu wenn ich was sage und wenn jemand dabei ist vesuchst du immer so weit wie möglich von mir weg zu kommen. Was ist denn? Habe ich was falsch gemacht?  Bitte sollte ich was falsch gemacht haben, dann entschuldige ich mich vielmals dafür. Nur bitte ignorier mich nicht.<<

Was nein. Ich will nicht, dass er das empfindet. Ich liebe ihn doch und bin deswegen nur so komisch, weil ich nicht weiß wie er reagieren würde. Nun gut wir sind verlobt, doch er hat gesagt, dass dies unsere Eltern vor meiner Geburt bestimmt haben und das heißt ja nicht, dass das auch eine Gefühle sind.

>>Siehst du, du machst es schon wieder. Du hörst mir schon wieder nicht zu. Man Jenny, es reicht mir so langsam. Was ist denn mit dir los?  Du sagst mir jetzt besser was los ist.<<

Ich sah im in die Augen. Diese so wunderschönen Augen, doch diesmal funkelten sie so vor Wut. Ich wünschte ich könnte ihm sagen, warum ich mich so benehme, doch ich kann es nicht. Ich sah zu Boden. Ganz leise sagte ich:

>>Es tut mir leid, doch ich kann es dir nicht sagen.<<

Ich spürte wie es im Raum immer kälter wurde und wie Damons ärger immer mehr anstieg. Wutentbrannt schrie er mich schon fast an:

>>Warum lügst du mich an? Kannst du mir nicht einfach sagen was los ist, es kann doch nicht so schlimm sein. Verdammt ich habe dir doch gesagt, dass du dich auf mich verlassen kannst, doch warum vertraust du mir dann nicht?  Man es reicht mir, wenn du bereit bist, mir zu sagen was los ist weist du ja wo du mich finden kannst, doch so hat das alles keinen Sinn.<<

Wutentbrannt stand er auf ging zur Tür und knallte sie beim Rausgehen hinter sich zu. Ich konnte nicht mehr anders und fing an zu heulen. Ich war froh, das ich wärend seiner Ansage nicht angefangen hatte, doch nun musste ich alles von mir lassen. Ich versteckte mein Gesicht in meinen Händen und ließ einfach alles raus. Ich will ir doch sogerne sagen was los ist, doch ich kann es nicht. Ich saß eine Ewigkeit einfach nur dar und heulte. Plötzlich öffnete sich die Tür und jemand kam rein.

>>Hey Jenny, ich wollte...sag mal weinst du?  Hey was ist los?<<

Ich konnt spüren wie er näher kam und mich dann zwei starke Arme in den Arm nahmen und an sich drückten. Sofort verstärkten sich meine Tränen und auch sein Griff wurde immer stärke. Immer noch am heulen und total verzuweifelt wiederholte ich immer wieder:
>>BITTE HASS MICH NICHT<<

Ich wiederholte diesen Satz immer wieder, bis ich vor Erschöpfung einschlief. Bevor ich völlig weggetreten war konnte ich spüren, wie er mich hochnahm und etwas sagte was sich anhört wie, was soll ich blos mit dir machen. Doch dann war ich auch schon weg.

Liebe mit ungewöhnlichen UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt