Liebe mit ungewöhnlichen Umwegen

Kapitel 20 ~ Von jetzt bis in die Ewigkeit

Damon's Sicht:

Ok ist das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen, dass sie nun nichts mehr sagt? Ich wünschte, sie würde überhaupt etwas machen, doch sie sitzt nur da und sagt und bewegt sich nicht mehr. Verdammt, hätte ich do bloß nichts gesagt.

>>Du..hey Jenny was sagst du? Kannst du bitte irgend was sagen?<<

Sie sah mich, ja was war das für ein Bick, ich kann es nicht beschreiben. Gerade als ich noch darüber nachdachte, was ich jetzt am Besten machen sollte schien sie sich wieder zu fangen, doch da hatte ich mich zu früh gefreut. Schon wieder machte sie das, was sie immer tat, wenn sie mir nicht zuhört. Sie schüttelt dann immer wie wild den Kopf und schlug sich dann selber. Ich sprach sie immer wieder an, doch sie reagierte nicht. Dann sah sie mich plötzlich mit Tränen in den Augen an. Fühlt sie etwa genauso wie ich, doch dann passierte das, was ich nicht erwartet hätte. Sie schlug mehrfach sauf mich ein schrie du mieses Arsch, sprang auf und rannte nach oben ins Zimmer. Ich konnte immer noch nicht glaubnen, was da gerade passiert war und blieb wie angewurzelt dort unten sitzend wärend ich die Tür oben knallen höhren konnte. Das hast du ja toll hinbekommen jetzt ist sie sauer auf dich.

Jenny's Sicht:

Was, dass kann doch nicht sein ernst sein. Er liebt mich nicht wirklich...oder doch? Nein auf keine Fall er sagt das, weil...weil...oh verdammt dieser Idiot. Er hat bemerkt, dass ich ihn angelogen habe mit der Sache mit den Schmetterlingen und nun will er sich so rechen. Man ich hatte mir gerade schon Hoffnung gemacht. Das ist einfach zu viel, dass ist echt nicht nett, warum muss er so was nur sagen. Ich hasse ihn dafür. Ich sah ihn mit tränen in den Augen an. Jetzt ballte ich meine Händ zu Fäusten und schlug immer wieder auf ihn ein.

>>Du mieses Arsch.<<

Schrie ich ihn an und rannte hoch ins Zimmer und schlug die Tür zu. Nun legte ich mich auf meine Matratze und legte mir die Decke über den Kopf und fing an zu weinen. Ich hatte die ganze Zeit versucht es zurück zu halten, doch jetzt überkam es mich. Ich kann nicht mehr, ich halte das einfach alles nicht mehr aus. Ich bin dann irgendwann vor lauter Erschöpfung eingeschlafen. Mitten in der Nacht hörte ich ein Lauten Knall und ein Schrei, dann spürrte plötzlich wie ein Schmerz mich durchzog und etwas schweres auf mir lag. Als ich die Augen öffnete nachdem sich der Schmerz langsam verzogen hatte sah ich direkt in Damons Gesicht. Sofort schloss ich wieder die Augen und öffnete sie dann erst wieder ganz langsam. Doch es war leider kein Traum, Damon sah mich immer noch an und lief mittlerweile rot an.

>>Kannst du dann auch mal von mir runter gehen.<<

Motzte ich ihn an. Ich wollte ihn eigentlich erst mal nicht mehr sehen. Mit trauriger Mine entschuldigte er sich und stand auf.

>>Wolltest du mich unbedingt wecken?<<

>>Nein, wollte ich nicht. Ich bin extra so lange unten geblieben damit wir uns heute nicht noch mal sehen.<<

>>Ach erst sagst du, dass du mich liebst und nun ist es besser wenn wir uns nicht mehr sehen.<<

>>Nein verdammt Jenny dreh mir nicht meine Worte im Mund um. Ich habe verstanden was du mir gesagt hast und deshalb wollte ich nicht, dass wir uns heute noch mal über den Weg laufen. Als ich dann gerade ins Bett gehen wollte konnte ich meine Blick nicht von dir nehmen und bin gegen die Bettkante gelaufen weshalb ich auf dich gefallen bin. Es tut mir leid, dass ich dich geweckt habe.<<

Er sah auf den Boden und ging nun in sein Bett ohne noch was zu sagen.  Irgendwann ist es dann auch nicht mehr Witzig warum muss er immer noch auf dieser Ich liebe dich-Geschichte rumreiten und kann es nicht einfach dabei belassen. Ich schlief wieder ein, doch Damon´s Worte ließen mich nicht los ich konnte nicht vergessen, dass er gesagt hatte, das er mich liebt, auch wenn er das nicht ernst mein, so ist es für mich etwas, was ich gerne gehört hätte, wenn er es doch nur ernst gemeint hätte. In meine Traum weinte ich. Plötzlich schüttelte jemand an mir und rief immer wieder meinen Namen. Als ich meine Augen öffnet, war es draußen immer noch dunkel und ich sah in das besorgte Gesicht von Damon.