Kapitel 17~ Es gibt also doch noch Hoffnung

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>>Ihr Beiden, es tut mir leid, doch ich kann euch nicht helfen.<<

>>Bitte, sie müssen uns helfen.<<

>>Jenny so sehr ich euch auch helfen möchte, ich kann es nicht, selbst wenn ich es wollte.<<

>>Also sind sie der, für den wir sie halten?<<

>>Ja leider. Doch ich kann euch beim besten Willen nicht helfen. Es tut mir leid und nun schluss mit dem Unsinn.<<

Gerade als wir etwas entgegensetzen wollten kamen die Anderen auch schon wieder in den Klassenraum. Nun gut dann müssen wir später es noch einmal versuchen. Also gingen Damon und ich wieder an unseren Platz. Vanessa wollte nun unbedingt wissen was wir erreicht hatten oder worüber wir gesprochen haben, doch ich konnte ihr nicht wirklich was dazu sagen, da wir ja eigentlich noch nichts erreicht hatten. Nun gut ich nahm mir wieder eins der rießigen Büchern und blätterte es durch. Meine Konzentration war hinüber. Ich war immer noch in Gedanken bei der Karte dich wir brauchten, auch wurde ich den Gedanken nicht los, dass sich Herr Stöcker vor irgendetwas fürchtete und uns deshalb nicht helfen wollte. Doch ich werde nicht locker lassen, ich werde es schon noch raus bekommen. Unsanft wurde ich aus meine Gedanken geschmissen.

>>Man Jenny mit dir zu reden ist auch die großte Zeitverschwendung überhaupt.<<

Ich sah Damon verwirrt an, welcher mich nur leicht wütenden ansah.

>>Es tut mir leid. Ich war in Gedanken. Was hast du denn gesagt?<<

Er atmete einer tief ein und aus und sah mich dann wieder mit einem belustigten Gesicht an. Was hat der denn jetzt? Ich werde manchmal nicht schlau aus ihm, dennoch lassen so Momente die Schmetterlinge fliegen.

>> Ich habe gefragt, warum du diese Seite die ganze Zeit so angestarrt hast. Ist sie irgendwie besonders?<<

Ich sah die Seite an und entdeckte ein leeres Blatt. Mitten in dem Buch war eine leere Seite.

>>Wieso was besondere, die Seite ist doch leer.<<

>>Das mein ich doch.<<Er fing an zu lachen und sah mir dann wieder tief in die Augen.
>>Deswegen habe ich ja auch gefragt. Obwohl es schon ein wenig komisch ist, dass mitten in einem Buch eine leere Seite zu finden ist. Da muss ein Geheimnis hinter stecken. Wollen wir mal versuchen Herr Stöcker darauf anzusprechen?<<

>>Du hast wahrscheinlich recht, dass ist nicht ganz normal. Naja was ist in letzter Zeit schon noch normal? Lass ihn mal nach der Schule fragen wenn alle weg sind. Die Tussi´s gucken uns schon wieder so an.<<

Er nickte und beschäftigte sich wieder mit seiner Papierrolle. Ich legte ein kleines Stück Papier an die Stelle des Buches und blätterte eine Seite weiter. Auf der nächste Seite ging es um den Zerberus. Bei dem Zeberus handelt es sich um einen schrecklichen Höllenhund, der den Eingang der Hölle bewachen soll. Laut einer sage soll dieses hundeänliches Wesen drei Köpfe besitzen. Diese Mäuler soll über schreckliche Reiszähne verfügen. Als Wächter lässt der Zerberus nur die hinein in die Hölle die es verdient haben und lass auch niemanden mehr heraus. Laut Sagen und Legenden sollen nur wenige es geschafft haben, das Ungeheuer für kurze Zeit zu überlisten, da ihm der Herr der Unterwelt selbst kräfte gegeben hat, die selbst den meisten Göttern standhalten sollen. Ich fand diese Wesen, die treu ihrer Aufgabe nachgingen schon immer toll. Ich notierte mir die Wichtigsten Fakten und blätterte Weiter. Erst bei einer Seite, die wieder mit Runen bestückt war blieb ich stehen. Dies waren aber nicht die Runen, die außer mir niemand lesen konnte. Diese hatten unten drunter eine Übersetzung. Entweder waren es direkt Runen die eine tiefere Bedeutung hatten oder es waren Runen, die Buchstaben darstellten. Da es ballt klingeln würde, schrieb ich dei Runen, die wie ein Alphabet waren schnell ab und zeichnete die besonderen Runen noch schnell darunter. Ich zeichnete für mein Leben gerne und hatte daher keine Schwierigkeit damit diese Runen abzumalen. Gerade als ich den letzten Strich der letzten Rune gemacht hatte klingelte es. Damon und ich hatten uns abgesprochen, dass wir so langsam wie möglich alles wegpacken würden und ich hatte auch Vanessa dazu überreden können, dass sie schon mal gehen sollte. Sie protestierte zuerst willigte dann aber doch ein. Nun gut alle waren aus dem Raum, nun war es Zeit ihn noch einmal zu Fragen und mit der leeren Seite zu konfrontieren. Herr Stöcker sah zu uns rüber und schien bereits bemerkt zu haben was wir vor hatten. Er atmete einmal schwer aus und kam auf uns zu.

Liebe mit ungewöhnlichen UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt