Kapitel 7~ Der Schleier der Vergangenheit fällt

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In dieser Nacht schlief ich sehr unruhig. Ein echt schlimmer Traum quälte mich, der sich nur leider nicht wie ein Traum anfühlte es war, als würden sich schon längst vergessene Erinnerungen abspielen. Es waren die verschiedensten Szene, einige waren sehr schön andere waren zu erschreckend und traurig und dann versuchte ich immer an etwas anderes zu denken doch es gelang mir nicht,  es schien so, als wollte mein Verstand oder irgendetwas tief in mir drinnen, dass ich mir das alles genau ansah. Auch jetzt wieder wechselte sich die Szene und ich sah ein kleines Mädchen,  welches weinend vor einem Grab stand. Das kleine Mädchen war nicht besonders groß und schätzungsweiße erst 5-6Jahre alt. Ich sah mich um doch konnte weit und breit niemanden erkennen der zu dem Mädchen gehören könnte. Ich ging auf das Mädchen zu und sah auf den Namen des Grabsteins und erschrak. Lisa und Tom Night. Mein Atem stocke, warum lagen hier meine Eltern? Ich wollte einen Schritt näher an den Grabstein herangehen, als mich ein rufen zusammen zucken ließ. Jemand rief...nach mir? Doch was war das, das kleine Mädchen drehte sich um und sah die auf sieh zulaufende Person mit verheulten großen Augen an. Die Person die auf sie zugelaufen war sah sehr süß aus er war ein bis zwei Köpfe größer als sie und vielleicht auch nur zwei Jahre älter als sie. Nun stand der Junge direkt vor ihr und naja auch vor mir denn ich stand ja direkt neben ihr. Als ich den Jungen nun genauer ansah, kam es mir so vor, als würde ich ihn kennen, also nicht in dem Alter nur halt einige Jahre älter, doch kann das wirklich er sein?

>>Jenny was machst du denn alleine hier? Du weißt doch das du nicht alleine nach Draußen gehen sollst.<<

Er sah das kleine Mädchen besorgt an dieses sah aber nur zum Boden und meinte dann kleinlaut:

>>Ich habe meine Eltern vermisst und wollte sie sehen. Es tut mir Leid Damon.<<

Also habe ich es doch geahnt, es war Damon und das kleine Mädchen war das wirklich ich? Nein, dass kann doch nicht wahr sein. Wieso sollte ich mit Damon vor dem Grab meiner Eltern stehen, wenn sie denn noch lebten? Wieder wandte sich das jüngere ich von Damon an das kleine Mädchen.

>>Komm Jenny, es ist gefährlich alleine hier, die sind auch hinter dir her. So Leid es mir tut deine Eltern waren nur ein Kollertaralschaden. Sie sind hinter dir her deshalb müssen wir auch jetzt los, der Wagen steht bereit.<<

>>Nein!!<< schrie ihn das Mädchen an >>Meine Eltern liegen hier. Ich werde hier nicht weg gehen.<<

Sie sah ihn wütend an und ich konnte sehen wie ihre Augen die Farbe von grün, was übrigens auch meine Augenfarbe war, zu einem rot wechselte. Ich erschreckte mich leicht, da dieses Mädchen mir doch in so vielem ähnlich war. Mitunter das einzige das nicht übereinstimmte war,dass meine Eltern nicht tot waren, nein ich hatte ja noch mit ihnen nicht vor ein paar Tagen gesprochen und sie konnten jetzt auch nicht tot sein, dass hätte ich ja sofort erfahren. Wieder wandte sich die kleine Version von Damon an das kleine Mädchen.

>>Jenny höhr doch zu. Deine Eltern haben sich für dich aufgeopfert, damit du leben kannst und nicht damit du jetzt hier bleibst und dann auch noch stirbst.<<

Er sah ihr bestimmend in die wieder grünleuchtenden Augen, das Mädchen versuchte diesem eine Weile stand zu halten, doch dann füllten sich ihre Augen mit Tränen und sie rannte heulend in die Arme von dem jungen Damon. Dieser ging leicht in die Hocke und nah sie ebenfalls in den Arm bis sie sich beruhigt hatte. Nun nahm er die Hand der kleinen und ging mit ihr vom Grabstein weg. Ich sah den Beiden hinterher und schon wieder wurde meine Sicht schlächter und das Szenario wechselte. Nun war ich in einem kleinen Raum, der keine Fenster hatten. Die einzigen Möbel die in diesem Raum standen war ein kleines Zweisitzer Sofa und ein kleiner Tisch. Auf dem Sofa saß das gleiche kleine Mädchen, ich konnte immer noch nicht glauben, dass ich das sein sollte, und las in einem Buch. Hey, dachte ich, dass war schon immer mein Liebligsbuch gewesen. Nun war es mir noch schwerer zu leugnen, dass das kleine Mädchen nicht mein früheres ich war. Dann gab es ein knacken im Schloss und die Tür öffnete sich, das kleine Mädchen sprang auf und rannte fröhlich auf die junge Version von Damon zu. Freudig sah sie an ihm hoch. zu erst konnte ich ihr Gespräch nicht verstehen, es sah nur so aus, als würden sie die Lippen bewegen, doch dann war es als hätte jemand den Ton wieder angestellt.

>>Es gibt eine Möglichkeiten, wie ich hier bleiben kann ohne das ich die ganze Zeit hier unten in diesem Zimmer bleiben muss.<<
Sie sah den Jungen erwartungsvoll an. In ihren, meinen....Nein nicht meinen das war ich nicht, Augen konnte ich einen Schimmer von Hoffnung sehen.

>>Ja es gibt da eine Möglichkeit, nur sie ist nicht so ganz ohne.<<Der junge Damon sah sie mit traurigen Augen an und streichelte ihr über den Kopf.

>>Oh Damon, nicht ganz ohne, du machst dir gewiss wieder zu viele Sorgen.<<sie lächelte>>Wie ist das möglich? Ich will es unbedingt machen. Bitte, bitte Damon sag mir, wie ich das machen kann.<<

Wieder sah er das kleine Mädchen traurig an und ich hätte schwören können, dass ihm eine Träne über die Wange lief. Doch die wischte er gekonnt, ohne das das kleine Mädchen es merkte weg. Nun zog er sie nah an sich heran. Das Mädchen fragte ihn noch was denn jetzt los wäre, doch dann war sie auch schon in Ohnmacht gefallen. Was hatte er getan? Nun legte er das kleine Mädchen, mittlerweile kaum noch Zweifel, dass ich das kleine Mädchen war. Er strich ihr vorsichtig über den Kopf, an der Wange vorbei und ließ dann los. Nun änderte sich sein ganzes Verhalten schlagartig. Seine Augen wurden von diesem wunderschönen kristallblau zu einem sehr dunklen Blut rot und rief dann, einen Namen, Loki. Ein älterer Mann mit weißen Haaren und lagen Bart kam durch die Tür und verbeugte sich vor Damon, dieser machte eine Handgeste, worauf der Mann sich wieder aufrichtete. Das war sehr komisch Damon zu dieser Zeit konnte gerade mal 7-8 Jahre alt sein und der Mann sah schon sehr alt aus. Nun passierte etwas, dass ich niemals für möglich gehalten hatte. Der Mann sprach eine beschwörunh nahm ein Messer in die Hand und eine kleine Schüssen, dann murmelte er wieder vor sich hin und schnitt Damon in die linke Handschlagader. Nun lief das Blut in die kleine Schüssel und der Mann murmelte immer noch weiter. Jetzt tauchte er seinen Zeige-, Mittel- und Ringfinger in die Schale und zeichnete etwas auf, naja meine Stirn. Nun wurde sein Gemurmel lauter und auch irgendwie bedrohlicher.  Nun öffnete er meinen Mund und schüttete, wärend er weiter laut redete den restlichen Inhalt in den Rachen des Mädchens. Nun passierte es, Es gab ein lauten Knall, ein Zischen und dann leuchtete das kleine Mädchen auf. Nun richtete der Mann sich an Damon und sagte etwas von wegen sie wird sich an nichts erinnern, auch nicht an sie. Ihre Vampirkräfte sind tief in ihr eingespärt, mit dem Alter könnte der Schleier Risse bekommen, nur mit ihrem Blut wird sie sich wieder an alles erinnern können.
WAS VAMPIRKRÄFTE? Ich war doch kein Vampir, das konnte als nicht ich sein ich wusste es ja. Nun wurde meine Sicht wieder unscharf und bevor alles schwarz wurde konnte ich höhren, wie Damon sagte:

>>Na dann Jenny, schlaf gut. Bis wir uns in einer besseren Welt wieder sehen werden, werde ich auf dich aufpassen.<<

Warte mal das war doch auch in etwas das was Damon zu mir sagte bevor ich nach seinem Blut in Ohnmacht gefallen war. Nun dröhnte mir mein Kopf und all die Bilder die ich eben gesehen hatte und auch mein ganzes restliches Leben fuhr an mir in einzelnen kleinen aber schnellen Bildern vorbei, bis zu dem Moment, als Damon mir sein Blut gegeben hatte. Ich öffnete die Augen sah richtete mich auf und mir wurde bewusst, das mein ganzes Leben eine Einzige Lüge war.

So Leute das wars fürs erste :) hoffe es gefällt euch ^-^
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Liebe mit ungewöhnlichen UmwegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt