Park Jimin
Den restlichen Mittag hatte ich dann doch wieder allein verbracht. Wie hätte ich es mir auch anders denken können? Aber Yoongi hatte mir auch klargemacht, Schule und das war wie privat hatten zu trennen.
Schön und gut, aber warum vögelt er mich dann in der Schule? Das muss ich auch nicht verstehen, oder? Wie dem auch sei. Ich hatte Angst und ich versuchte doch nach Hause zu gehen. Zu mir nach Hause und nicht zu Yoongi so wie er es erst wollte.
Ich hatte Glück, meine Mutter war nicht zu Hause als ich dort ankam und konnte einfach in mein Zimmer gehen. Ich wollte bei Yoongi sein, aber ich brauchte auch Dinge, um bei ihm bleiben zu können. Wenn Yoongi mich schon ignorierte, dann kann ich mich doch auch zu mir nach Hause schleichen.
Ich war fast fertig als es an der Klingelte. Verwundert schaute ich auf, Richtung meiner Zimmertür. Wer war das denn bitte? Ich ließ es einfach. Aus Angst es ist jemand für meine Mutter, aber als es wieder klingelte, wurde ich dann doch stutzig.
Ich machte meine große Tasche zu und ging nach unten in den Flur, um die Tür zu öffnen. Davor stand Hoseok mit Yoongi. Was war hier bitte los.
"Frag nicht, warum er hier ist. Ich wollte eigentlich allein mit dir reden, aber das kann ich wohl vergessen. Warum die Tasche?", kam es von Hoseok. Ich ließ die Tasche runter und holte die zwei ins Haus.
"Okay das Yoongi hier ist mir klar, aber warum du? Vor allem ihr beide. Worüber willst du reden?", fragte ich ihn. Hoseok sah zu Yoongi der sich hinter mich stellte und mich etwas von Hoseok weg zog.
"Das kann ich dir nur allein sagen, ohne ihn!", sagte er und Hoseok drehte sich um und ging zur Tür. Er öffnete sie und sah mich noch mal an. "Viel Spaß mit ihm!", sagte er noch, ehe er dann auch verschwand.
"Ich glaube Jungkook schickt ihn, um dich herumzubekommen, dich nicht länger mit mir abzugeben. Jungkook mochte noch nie. Er hasst mich. Jimin, wenn Jungkook etwas will, dann bekommt er es auch. Ich kenne Dinge über ihn, da würdest selbst du dich von ihm fern halte. Ich kenne mein Cousin viel besser als du. Du kennst nur die gute Seite, er hat aber eine andere."
"Wieso, was soll er den gemacht haben?", fragte ich ihn.
"Taehyung, warum ist Taehyung nur so geil auf dich? Weil Jungkook ihn auf dich aufmerksam gemacht hat. Er ist eigentlich schuld, weil er damit erreichen wollte, dass du so von mir weg kommst und er dich dann bekommt. Jungkook war schon immer gierig, doch jetzt war ich eben schneller. Siehst doch, wie er dich fallen lässt. Welcher Freund tut so etwas?", redete er mir ein.
Noch immer stand er hinter mir. Seine Hände lagen auf meinen Oberarmen, seine Lippen nah an meiner Wange. Ich atmete schwer.
"Jimin, Jungkook ist wirklicher Freund. Nicht, wenn er Taehyung auf dich hetzt. Ich habe gehört, dass Jungkook dich als sein Sexspielzeug will. Er will dich nur Ficken. Mehr will er gar nicht. Du bist ihm vielleicht wichtig als Freund, aber er hat ständig das Verlangen nach dir. Willst du dich so behandel lassen?", fragte er mich.
"Aber du bist es doch, der mich wie ein Spielzeug behandelt", sagte ich zu ihm und da stieß er ein empörtes Lachen aus. "Nein Jimin. Ich beschützte dich vor Taehyung. Jungkook hätte das nicht getan. Er hätte dich manipuliert. Dass ich nicht. Es ist deine Wahl, ob du weiterhin mit ihm befreundet sein willst, aber dir sollte klar sein, was er für schräge Gedanken mit dir hat."
"Und woher willst du das alles wissen?", wollte ich wissen.
"Weil er es mir gesagt hat. Jungkook ist noch Jungfrau. Ist doch klar, dass er solche schmutzigen Gedanken hat oder nicht?"
Seine Stimme kitzelte mich in meinem Ohr. Ich atmete schwer aus. Lust stieg wieder in mir auf. Warum ich nur so gierig nach dem Sex mit ihm geworden? Das ist doch nicht mehr normal. Oder wusste Yoongi einfach ganz genau, was für Knöpfe er drückte musste.
Mein Glaube, dass er sich das von seinen Vätern abgeschaut haben könnte, blieb konstant.
Seine Hand legte sich um seinen Hals, während er mit seinen Lippen über mein Ohr strich, ehe er mich leicht in das Ohrläppchen biss. Ich keuchte auf, ließ meinen Kopf in den Nacken fallen. Ich wurde total schwach. Yoongi machte mich einfach zu sehr schwach.
Ich kannte mittlerweile meine große Schwäche und das war schlichtweg einfach Yoongi. Ich würde wohl nie wieder von ihm loskommen.
"Darf ich zwei Sachen von dir wissen?", fragte ich kaum hörbar, aber dennoch laut genug, dass Yoongi es verstand. "Was denn?", fragte er mich und küsste meinen Hals. "Warum willst gerade mich? Und was hast du mit mir vor?", fragte ich ihn.
"Alle andere Omegas sind so hässlich, du bist der einzig schöne. Ich brauche, wenn schon, einen schönen Sohn und keinen hässlichen", sagte er und ich riss meine Augen auf. Sohn? Sagte er gerade etwa wirklich Sohn?
Ich war viel zu benebelt, um das ganze hier ab abzubrechen, aber jetzt bekam ich es dennoch mit der Angst zu tun.
"Wie meinst du das mit Sohn?", wollte ich wissen.
"Du wirst mir einen Sohn zu Welt bringen, ob du willst oder nicht, das ist eben dein Schicksal, dass ich dir auferlegt habe Jimin. Du hast nur diese eine Aufgabe, Jimin, mehr verlange ich gar nicht von dir!"
Jetzt wurde mir also klar, was sein Plan ist, zumindest mal den Kleinteil davon. Ihm ist aber schon klar, dass niemand vorher sehen kann, was es wird?
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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanfictionWenn du von einem gewissen Min Yoongi auf harte Tour gemobbt wirst, wirst du dich wohl kaum in diesen verlieben, aber leider passierte mir genau das. Das ist nicht mal das schlimme daran. Erst als er dann bemerkt hatte, dass ich mich in ihn verliebt...