Park Jimin
Am nächsten morgen, suchte ich Yoongi in der ganzen Schule, aber dieser war einfach nicht zu finden. Wo war dieses Arschloch, wenn man ihn brauchte? Irgendwann stellte sich heraus, dass Yoongi verschlafen hatte und wahrscheinlich gar nicht mehr kommen wird.
So dachte ich zumindest.
Aber dem war nicht so. Nein Yoongi stand wie gewohnt an seinem Platzt am Baum angelehnt, mit einem verängstigten Taehyung. Ich schluckte schwer als ich Taehyung ansah und dabei sofort n den letzten Abend dachte. Dieser Arsch hatte mich einfach vergewaltigt.
Sollte ich ihn dafür anzeige? Nein. Es hatte doch auch keinen Sinn, da ich ohnehin ein scheiß Omega bin. So oder so werden Wolfs Angelegenheiten, auch von Polizisten bearbeitet, die auch Werwölfe sind. Ich hätte echt geringe Chance, da zu gewinnen.
Ich kenne meinen Rang und meinem Stand und diese waren mir mehr als bewusste.
"Yoongi ich muss mit mir reden....allein....bitte!", kam es schüchtern von mir, versucht den Blick zu Taehyung zu vermeiden, der mich schon mit einem Blick ansah, der Bände sprach.
"Du willst also reden, hm? Doch anders überlegt Jimshit?", fragte er mich ab wertig und warf die Zigarette weg in das nasse Gras. Der Schnee war über Nacht großteils geschlossen. Man spürte, dass es Frühling wurde und das gefiel mir so gar nicht. Ich mochte den Winter.
"Wäre es den kurz möglich für dich?", konterte ich.
Yoongi lachte verächtlich auf und sah zu Taehyung, der sofort seinen Kopf einzog. Was war bitte mit dem gestern noch passiert? Auch wenn mich die Neugier packte, so fragte ich lieber nicht nach.
Yoongi drückte sich von dem Baum weg und kam auf mich zu gelaufen. Mit einer Hand schubste er mich hinter das Schulgebäude, schaute die ganze Zeit das auch ja niemand uns hinterherging und schubste mich dann gegen die Wand.
"Also, du willst reden, ich höre zu. Aber nur wenn es um das einen geht, sonst bin ich gleich weg!", stellte er sofort klar und tippte beim letzten Satz auf meiner Nase herum. Ich kräuselte sie und Yoongi grinste blöd, sah mich dann abwartend an. Ich sollte ihm einfach gleich direkt sagen, was ich sagen will und nicht lange herumtun, aber mir blieben die Worte auf der Zunge liege.
"Ich....also....", fing ich an, konnte das stottern nicht aufhalten. Gott, wie blöd ich mich wohl geben musste.
"Also gestern Abend da... da war ich...." Warum bekomme ich den scheiß einfach nicht hin? Bin ich jetzt doch weich einfach zu sagen, ich bei dem Angebot mit, nur damit er mich von Taehyung schützten soll? Ich bin einfach zu nichts gut.
"Okay sag einfach Ja oder Nein! Willst du das Angebot annehmen?", unterbrach er meine Gedankengänge. Ich hob meinen Kopf und blinzelte ihn an, ehe ich dann mit meinem Kopf nickte. Sichtlich zufrieden grinste er und wollte schon seine Hand auf meine Hüfte lege, doch ich schlug sie weg.
"Aber unter einer Bedingung", kam es harsch von mir. Abwartend sah er mich an.
"Taehyung. Schützte mich vor ihm! Halt ihn von mir fern!", kamen die Worte nun doch endlich auch über meine Lippen. Yoongi verschränkte die Arme vor der Brust. "Warum das denn?", hackte er nach.
"Ich habe meine Gründe", sagte ich zu ihm. Aber Yoongi sah nicht danach aus, als würde er, das einfach so stehen lassen wollen. Er war neugierig.
"Los erzähl schon! Was ist zwischen dir und ihm vorgefallen", drückte er die Worte aus mir heraus. "Gestern Abend ist er mit aufgelauert und hat mich vergewaltigt. Hast du eine Ahnung, wie ich als Omega leben muss. Klar er ist ein Alpha du aber auch. Du kennst den Vorteil, dich, als den Alpha zu haben. Also nutzte ich das jetzt auch. Ich sage ja nicht, dass du mich markieren musst..."
Yoongi schwang sich schon von mir weg und lachte laut auf.
"... aber wenigstens so tust, als ob es so wäre. Bitte. Wenn du schon aus irgendwelchen Gründen mit mir schlafen willst, dann tu das wenigstens für mich, als Gegenleistung. Ich will auch was davon haben. Ansonsten kannst du das ganze gleich vergessen."
Yoongi zog eine Augenbraue hoch und mich von oben herab an. Ich hatte null Ahnung, was er jetzt wohl wieder dachte.
„Okay gut“, kam es von ihm und ich war verwundert wie einfach das jetzt gerade ging. "Ich halte dir Taehyung von Leib. Aber du weißt, niemand darf von unseren Treffen und dem ganze wissen. Das ganze wirst du sogar vor der Mutter und deinen Freunden geheim halten. Verstanden?"
Ich nickte ich ihm zu. Ich würde alles geheim halten. Denn Yoongi hatte recht, er erfühlte mir damit einen Traum. Nur jetzt, wo ich das ganze eingegangen bin, bereute ich ihm eine Stunde später auch schon.
Yoongi hatte mich einfach so in die Toiletten gezogen in eine Kabine und küsste sich einen Weg über meinen Hals. Es fühlte sich so gut an, aber doch auch so falsch.
Ich hatte keine Ahnung, was ich hier eigentlich tat. Yoongi war der, der mich immer gemobbt hat und es auch weiter tun würde, um den Schein zu wahren. Ich hatte nicht den Glauben, dass sich da viel ändern wird.
"Yoongi... ich", keuchte ich hervor, während er meine bereits harte Beule massierte, seine Zunge über meine Lippen strich. Yoongi stockte. Ich hatte keine Ahnung. Keine Ahnung von nichts. Klar ich wurde schon durchgenommen und das erst gestern Abend, aber genau das war ja der Punkt. Genau das ließ mich innehalte.
Es hatte weh getan. Klar ich war ja auch nicht vorbereitete gewesen, was versicherte mir das Yoongi nicht dasselbe tun würde? Ich hatte schlichtweg Angst. Vor allem waren seine Lippen gerade das einzige, was mich das gestern erst Erlebte etwas beschwichtigte.
"Reicht doch wir und für erste nur Küssen, oder?", fragte ich ihn. Wirklich begeistert sah er nicht aus, aber er nahm es komischer weiße einfach hin. Er beugte sich wieder zu mir herunter und sah mich kurz intensiv in die Augen.
"Wage es ja nicht mir ein mal diese drei blöden Worte zu sagen, sonst werde ich dich bestrafen!"
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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
FanfictionWenn du von einem gewissen Min Yoongi auf harte Tour gemobbt wirst, wirst du dich wohl kaum in diesen verlieben, aber leider passierte mir genau das. Das ist nicht mal das schlimme daran. Erst als er dann bemerkt hatte, dass ich mich in ihn verliebt...