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Min Jimin

"Fuuck", stöhnte Yoongi auf, als er sich das dritte in mir ergoss. Seit dem Namjoon und Jin vor drei Tagen uns gesagt haben, dass mein Vater hier herumläuft, will Yoongi kaum noch, dass ich seine Nähe verlasse.

Ich musste für ihn ständig in Blickweite bleiben.

Lasziv leckte sich Yoongi über die Unterlippe während er dabei zu sah wie sein Sperma aus mir heraus lief und verwischte es mit seiner Spitzte auf mir, um mein Loch herum. Er atmete tief aus und schniefte kurz, ehe er sich einfach das Bett fallen ließ.

Schwer atmend lag er neben mir und starrte an die Decke. Young-jun schlief in seinem Bett, das vor unserem Bett stand, tief und fest. Sein Mittagsschlaf brauchte er einfach.

Ich raffte mich auf und zog mich zu Yoongi, legte mich auf ihn darauf und stützte mich auf seiner Brust ab und sah ihn an. "Was ist los?", raunte er mit seiner tiefen Stimme. Heute hatte er wieder sein Haar zusammen gebunden und sein neues Tattoo auf seiner Brust stach mir ins Auge.

Ich fuhr die Linien des Namens nach.

Er hatte sich wirklich den Namen von Young-jun mit seinem Geburtsdatum auf seine Brust stechen lassen.

"Nichts. Ich darf doch meinen Ehemann noch anschauen, oder etwas nicht?", fragte ich ihn. Yoongi zog eine Augenbraue hoch, sah fraglich aus. Was hatte er denn jetzt. Eben war er noch ganz euphorisch und so gierig nach mir und jetzt ist es so abweisend.

"Habe ich dir was getan?", fragte ich ihn vorsichtig und sein Blick war verwirrt.

"Warum?", fragte er. "Weil du abweisend bist", sagte ich zu ihm. Ich würde zu gerne wissen, was in ihm schon wieder vorgeht. "Ich bin enttäuscht, mehr nicht", kam es von ihm und wendete seinen Blick von mir ab. Etwa enttäuscht von mir, weil es mit der Schwangerschaft nicht klappte?

"Von mir?", wollte ich neugierig wissen und er schüttelte den Kopf, sah mich dann wieder an. Er stich mit seiner Hand so liebevoll über meine Wange und gab mir einen Kuss. "Nein, nicht von dir. Das sicher nicht. Von dem Schicksal, das nicht zulässt, dass du noch mal schwanger wirst. Das kotzt mich eher an. Aber nicht du. An dir liegt das ja nicht", erklärte er mir seine Gedanken.

Ich richtete mich auf. Yoongi meinte vorher noch er würde das Bett neu beziehen, also setzte mich kurz hin und sah ihn an, strich seine Bauchmuskeln nach.

"Okay gut. Ich komme gleich wieder, muss was trinken", sagte ich zu ihm und er nickte.

Ich also schnell ins Bad, putzte mich sauber und zog mir meinen Bademantel an, um so kurz herunterzugehen. Ich ging in die Küche, holte mir ein Glas aus dem Hängeschrank über der Spülmaschine und füllt es mit Orangensaft auf.

Ich war so aus der Puste, dass ich gleich das ganze Glas leer trank.

Da hörte ich plötzlich ein Klopfen an der Tür. Verwundert, wer da klopfte, sah ich, beugte ich mich vor und sah in den Flur. Wer war das denn jetzt? Ich wusste das Min-jae und Si-yang klopft, immerhin wissen genau wann der kleine immer schläft. Es konnte ja sonst kein anderer sein, der sonst klopfen würde.

Mit guten Gewissen stellte ich das Glas ab und ging zur Tür um sie zu öffnen. Doch da stand kein Min-jae oder Si-yang. Ein mir fremder Mann stand da. Verwundert sah ich den Mann an, doch dieser lachte nur.

"So lernen wir uns wohl kennen. Schön dich zu sehen Jimin. Ich hoffte, du hattest ein gutes Leben", sagte er zu mir und noch als ich hätte reagieren können, packte er mich und hielt mir ein Tuch vor das Gesicht. Ich hoch den Geruch. Wolfswurtz. Ich versuchte nach Yoongi zu schreien, aber es war vergebens. Das Zeug wirkte schnell und nockte mich komplett aus, ließ mich immer schwächer werden.

Letztendlich versagte mein Körper und ich viel in mich zusammen. Das Letzte, was ich sah, wie dir Haustür vor meinen Augen zu ging und mir Schwarz vor Augen wurde.

Erst Stunden später wachte ich auf etwas weichen auf. Ich sah mich in dem Raum um. Nur ein kleines Licht brannte in dem Raum und es war ehrlich nicht viel zu erkennen. Ich wollte mich bewegen, mich aufsetzen, aber es ging nicht. Meine Hände waren gefesselt und meine Beine ebenso.

Das Rascheln der Ketten halte in dem Raum wieder. Ich lag auf einem Bett, das Licht war neben mir. Ich sah an mir herunter. Splieterfasser nackt lag ich auf dem Bett. Kalt war es ja zum Glück nicht.

Ich versuchte mich irgendwie aus den Ketten zu freien, hoffte, dass das ganze nur ein schlechter Albtraum war, aus dem ich aufwachen könnte, aber Fehlanzeige. Ich konnte tun so viel ich wollte, es war die reine Realität.

Tränen liefen über meine Wange als ich an Yoongi und Young-jun dachte. Ich bekam Angst, mehr als nur Angst. Ich hatte Panik, ihn nie wiederzusehen.

Die Tür ging auf und hereinkam ein Mann. Erst als er mehr in Licht war, erkannte das Gesicht Mannes. Es war derselbe, der mich heute vor der Tür begrüßt hatte. Ich erschauderte. Wer ist dieser Typ?

"Wer sind sie?"; wollte ich wissen und da beugte er sich zu mir herunter.

"Oh Jimin, bist du dumm oder tust nur so? Du weißt genau, wer ich bin. Und dir ist klar, dass ich jetzt endlich auch weiß, was für ein Omega du bist. Du bist zwar die Mistgebrut, die ich in die Welt gesetzt habe, da, aber dafür kannst du mir jetzt behilflich sein, Jimin", sagte er.

"Und wie?", wollte ich von ihm wissen. Ein festes Grinsen setzte sich auf seine Lippen.

"Gib mir den Sohn, denn ich brauche Jimin", raunte er mir ins Ohr. Mein Körper erschauderte unter seinen Worten. Fing sogar noch mehr an zu zittern als seine Hand über meinen Körper glitt. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken.

Ich hatte gar keine Ahnung, wo ich mich überhaupt befinde. Immerhin wieder hinge meine Gedanken an seinen Worten. Er wollte mich jetzt ernsthaft für seine Zwecke Schwänger? Bitte ja nicht.

"D-das kannst du doch nicht machen", gab ich ängstlich und zittrig von mir. Sein Finger legte sich auf meine Wange, tippelte darauf herum, ehe er ihn über meinen Hals wander ließ. "Ach Sohnemann...", fing er an und leckte sich über lasziv über seine Lippen, während er mich genaustens betrachtete.

"... du hast keine Ahnung, was ich alles machen kann. Das Tageslicht wirst eh nie wieder sehen. Ich bin dein Vater und dieser kann ich dich mir auch einfach holen. Du kennst das, die Gesetzte. Ich kann deine hübsche junge Ehe einfach vernichten. Denkst du etwa Yoongi würde dich zurücknehmen, wenn erst mal davon erfährt, dass du zu deinem alten Vater gegangen bist, weil er zu enttäuscht von dir, kein zweites Kind zu bekommen. Er würde dich hassen, Jimin. Yoongi ist eben wie sein Vater. Er hat dich ohne hin nie wirklich geliebt. Das ist alles nur Show."

Ich schüttelte ehrfürchtig den Kopf. Das ist nicht wahr und das weiß ich auch. Yoongi würde mir das ganze nicht vorspielen. Nicht er. Er würde mich nicht dafür nutzten.

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WHAT LIES BEHIND ᵞᵒᵒⁿᵐⁱⁿ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt