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Min Jimin

Ich fand einfach nicht die Kraft, ihn weiter von mir zu drücken. Alles in mir brachte die Kraft dafür nicht auf. Ich ergab mich ihm. Aber dafür ließ mein Herz endlich diesen Schutzmantel fallen. Es öffnete sich wieder. Nur Yoongi weinen zu hören, machte so viel mit mir. Ich konnte das ganze selber kaum glauben.

Ja, ich kann nicht ohne ihn. So viel weiß ich.

Aber darauf folgenden sagte ich etwas, was dann wieder alles veränderte.

"Ich liebe dich auch, aber so kann ich einfach nicht weiter machen. So kann das zwischen und nicht weiter gehen. Gib mir wieder diese Liebe, die du mir sonst auch immer gibst und lass dich nicht von mir weg stoßen. Ich handle immer im gegeneffekt und du checkst das nie. Zeig mir endlich deine Liebe Yoongi, um mich wieder sicher und gewollt zu fühlen", sagte ich weinerlich zu ihm.

Etwas zögerlich löste sich Yoongi von mir und sah mir in die Augen. Ich hatte eindeutig mehr Tränen vergossen als er. Aber das machte keinen Unterschied. Dass er überhaupt seine Gefühle wieder zuließ, sagte einiges aus.

Er legte seine Hand auf meine Wange und strich mir die paar Tränen weg. Mit einem ernsten Gesicht sah er mich an. Was ging ihm jetzt wieder durch den Kopf?

"Lass mich dir zeigen, wie sehr du von mir gewollt und geliebt wirst, Jimin", kam es über seine Lippen. Mir war nicht ganze klar, wie er mir das zeigen wollte, aber als er seine Lippen auf meine legte und unser Kuss so voller Liebe war, wusste ich ganz genau worauf das hinauslaufen würde. Yoongi zeigte seine verletzliche Seite. Öffnete mir seine ganzen Wunden. Legte sie einfach offen dar.

Ich legte meine Arme um seine Schultern, hielt mit meinen Händen sein Genick fest und ich küsste ihn mit all der Liebe und Hingabe, die ich für ihn hatte. Yoongi ließ sich von mir in den Kuss gleiten und ließ sich fallen. Seine Hände wanderten meine Hüften hinab zu meinem Hintern und hob mich mit Leichtigkeit hoch. Ich schlang meine Beine über seine Hüften und klammerte mich an ihn wie ein Affenbaby an seiner Mutter.

Unsere Lippen ließen nicht voneinander ab, als auf das Bett zuschritt und mich blindlinks darauf gleiten ließ. Ein Keuchen kam über meine Lippen, als ich die Bekanntschaft mit er Matratze machte und Yoongis komplette Körpermasse auf mir landete. Seine Hände strichen sofort den Stoff über meinen Bauch weg.

Seine Lippen legten sich auf meinen Hals und ein weites Keuchen kam über meine Lippen als seine Hände sich in meine Hose stellen und mit seinen Fingerspitzen über meine Länge strich. Viel zu lange war es her, dass auch ich es wirklich wollte und wir beide es mit Hingabe taten. Das machte schon viel unterschied aus, wie zu dem letzten Mal, wo er so grob war.

Er war viel zärtlicher und sanfter. Ging mit mehr Fingerspitzen Gefühl heran und es gefiel mir einfach so gut, dass ich mir wünschte es würde nicht zu Ende gehen.

"Yoongi", keuchte ich seinen Namen auf, in der Hoffnung er würde mich nicht länger zappeln lassen. Ich wollte ihn so sehr, wie schon lange nicht mehr. Ich wurde sogar richtig gierig nach ihm, aber es wurde nicht viel zu schlimm. Es blieb im Rahmen.

Unsere Kleidung fand nach und nach den Weg auf den Boden und ich zog mich vor Yoongi etwas zurück, um mich in die Kissen zu legen, wo es etwas bequemer war. Ich spreizte meine Beine für ihn. Wie ein Löwe, der seine Beute einnehmen will, kam er auf mich zu und küsste mich wieder.

Seine Lippen passten sich so gut zu meinen an und nichts. Wirklich gar nichts konnte mich in dem Moment von ihm weg stoßen.

"Ich liebe dich, Jimin", nuschelte er gegen meinen Hals. Er küsste mich nicht mehr, aber ich spürte seine Lippen über meine Haut streifen. Als wären sie nur ein Windstoß, glitten sie über mich. Ich keuchte immer wieder auf. Ließ ihn meine Regierte spüren und zeigte sie ihm komplett. Ich wollte und brauchte nur ihn.

Ich schaltete meinen Kopf ab. Ließ mich einfach gehen, von ihm leiten.

"Ich liebe dich auch, Yoongi", flüsterte ich ihm zurück, während ich an seinen Haaren leicht zog.

Seine Hände fuhren nach ganz unten und ich spürte seine Finger um Loch kreisen. Willig streckte ich ihm mein Hinter etwas mehr entgegen und bot ihm so mehr Fläche mehr. Er ließ seine Finger in mein Loch gleiten und ich stöhnte vor Lust auf. Weiter ließ er seine Lippen über meine Haut gleiten, als wäre sie kaum da. Nur ein Luftzug.

Mit seinen Fingern bereitete er mich für sich vor und in mir stieß immer mehr das Verlangen nach ihm an. Es wuchs fast schon über sich hinaus.

Nicht lange und seine Spitzte drückte sich gegen mein Loch, doch dann hielt er inne, richtete sich etwas auf, um mir in die Augen sehen zu können. Mit einem ernsten Blick sah er mich an. Ich versuchte in seine Augen zu lesen, aber das funktionierte nicht. Woran dachte er? Seine Hand legte sich auf meine Wange und er strich sanft mit seinem Daumen über meine weiche Haut.

"Bitte komm danach wieder zu mir zurück. Zusammen schaffen wir das, aber ohne dich, kann ich Leben Jimin. Ich bitte dich. Wir bekommen das hin. Du und ich!", flüsterte er.

Ich wusste nicht ganz, wie ich darauf reagieren soll und was ich nun sagen soll, aber da handelte ich mehr als dass ich nachdachte und zog ihn einfach zu mir herunter, um ihn zu küssen. Ich dachte gar nicht mehr wirklich nach. Nachdenken während dem Sex, war noch nie gut bei mir.

Yoongi schien das als eine Art Antwort zu reichen, den er stöhne leicht in den Kuss und im nächsten Moment, drang er mit seinem Schwanz in mich ein. Langsam. Stück für Stück füllte er mich aus und ich nahm ihn willig in mich auf. Mein Loch pochte schon vor Lust, nach ihm.

Mit zärtlichen Stößen stieß er in mich. Wollte er mich quälen?

Mit einem kräftigen Griff, machte ich ihm klar, dass er mich nicht damit hinhalten soll, sondern sein sonst stetiges Verfahren annehmen soll und er verstand die Aufforderung sofort. Er kurbelte seine Stöße an und ich war schon glücklicher.

Es brauchte nicht wirklich lange, bis sich bei mir auch schon der Orgasmus ankündigte und er mich überrollte. Laut stöhnte ich in Yoongis Mund. Nicht lange und Yoongi ergoss sich in mich. Er ritt seinen Orgasmus aus und blieb dennoch in mir, umschlang mit seinen Armen meinen Körper. Mit meinem Kopf in seiner Hand drückte er mich zu sich hoch und küsste mich sinnlich.

So würde ich gerne für immer mit ihm bleiben. Ich wünschte, dass dieser Moment gar nicht ernst endet.

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