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Park Jimin

Die paar Wochen vergingen schnell und Yoongi hatte mich fast jede Nacht besucht, nur, um mit mir zu schlafen. Aber seit ein paar Nächten ging es mir gar nicht mehr gut, sodass ich Si-yang dazu gebeten habe, dafür zu sorgen, dass Yoongi mir fern blieb.

Ich bekam in der Nacht Schwindelattacken und erbrach mich dazu öfter. Ich hatte keine Ahnung, was mit meinem Körper los war. Seit gestern lag ich falsch in meinem Bett und durfte zu Hause bleiben. Anordnung von Min-jae und Si-yang. Ich war den beiden so dankbar.

Das Yoongi Nachts von mir fern bleib, musste ich es in Kauf nehmen, dass ich so zu sagen eingeschlossen werde. Es ist zwar komisch jede Nacht eingeschlossen zu werden, aber ich nehme es für meine Gesundheit dann doch gerne in Kauf. Einen Tod muss ich eben sterben. Auch wenn ich den Sex mit ihm vermissen, vor allem ihn, während er tagsüber in der Schule ist, so komm’ ich doch ganz gut damit klar.

Wieder mal langweile ich mich einfach zu Tode, aber ich habe solche Schmerzen im Unterbrauch, dass ich kaum gehen kann.

Da klopfte es an der Tür. Ich bat denjenigen herein und Si-yang luckte herein, trat ein und schloss die Tür hinter sich. Einen ganzen Monat wohnte ich jetzt schon hier. Ich sah, dass Si-yang etwas in der Hand hält, es aber mehr hinter seinem Rücken versteckte, damit ich es nicht sah.

Ich setzte mich etwas auf und sah Si-yang an, der sich zu mir ins Bett setzte. Ohne weitere Worte gab er mir die lange Verpackung und sah mich an. Ich wusste, was das ist. Es stand groß und fett darauf.

"Jimin wir haben herausgefunden, dass du eine andere Art Omgea bist. Wir sind deine ganze Verwandtschaft durchgegangen. Dadurch wissen nun auch an was du wahrscheinlich leiden könntest. Diese Art, bei Männlichen Omegas gibt es sehr selten, aber Jimin, du bist einer der Wertvollen Omegas, daher wundert es mich nicht, dass dir gerade das passiert. Mach den Test, dass wir wirkliche Gewissheit haben. Wenn du willst, helfe ich dir", sagte er zu mir.

Ich gehöre also zu denen? Ich hatte schon von den Schatten Omegas gehört, sie sind aber kaum zu vergleichen mit den Schattenwölfen, was ja die Mins sein sollen. Der Beweis hatte ich an Jungkook zwar gesehen, aber was garantiert mir das Yoongi wirklich so eine gefährliche Art ist?

Vielleicht ist ja doch gar anders?

"Kennst du die Schatten Omegas Jimin?", fragte er mich und ich nickte. "Ja, ich habe von ihnen gehört, aber ich weiß nicht viel über sie. Wie kann es sein, dass ich einer bin?", wollte ich wissen. "Durch die Familie deines Vaters. Hätte er früher erkannt, was für ein Omega du bist, wäre es wahrscheinlich nie gegangen. Solche männlichen Omega in der Familie zu haben, zeigt von Fruchtbarkeit des Rudels. Du hast keine Ahnung von deinem Wert, oder? Viele Alpahs wollen solch Omegas, weil sie immer Alpahs auf die Welt bringen. Ich glaube das Yoongi sogar davon weiß und deswegen dich wollte. Ich bin mir nicht sicher, aber ich kann es bei ihm vorstellen. So, wie ich meinen Sohn kenne."

Mir wurde ganz anders, wenn ich daran dachte, dass Yoongi mich nur deswegen so benutzte. Und wie mir wieder anders wurde. Das ganze drückte mir eben wieder so auf den Magen, dass ich schnell nach dem Eimer griff und mich wieder mal übergab. Das, was ich aß, machte gleich wieder den Weg zurück.

Beruhigend strich Si-yang über meine Schultern.

"Lass uns den Test machen, ich helfe dir ins Bad zu kommen und dann sehen wir weiter. Yoongi wird noch eine Weile in der Schule sein", sagte er zu mir. Ich nickte nur und stellte den Eimer wieder auf den Boden. Si-yang nahm meine Hand und half mir erst mal aus dem Bett heraus zu kommen. Etwas gekrümmt lief ich, in Si-yang stützte zum Bad und mochte den Test, ging dann wieder zu ihm in der Hand den Test.

Wir warteten die Zeit ab, ehe Si-yang dann auf den Test schaute. Er atmete auf. Was soll das jetzt für eine Antwort sein?

"Sie es dir selber an Jimin und sage mir was du willst", sagte er zu mir. Ich nahm den Test entgegen und sah schon die zwei Striche. Zwei, ganze zwei Striche. Ich ließ meine Hand senken und schaute rüber zum Fenster, an dem gerade ein Rabe saß.

Dieser Rabe war frei und konnte überall hin, machen und tun, was er wollte und das wollte Yoongi auch. Jetzt hat er auf jeden die Chance dazu. Seine Freifahrtkarte hatte er jetzt und kann sie auch nutzten. Für mich war schon eines klar. Ich bleibe bei meinem Kind, komme was wolle. Yoongi wird mich nicht von meinem Kind reißen können.

"Was wirst du tun?", wollte Si-yang von mir wissen. Was ich tun will? Ja was wollte, will denn jetzt tun? Ich hatte keine Ahnung. Ich legte den Test weg, neben mich auf das freie Kissen, da ich ohnehin ganz in der Mitte lag und legte meine Hände auf meinen Unterbauch.

Dann war ich jetzt eben Schwanger. Ist jetzt halt nur die frage, wann sage ich es Yoongi?

"Für Yoongi wird das kein Grund zum freue sein. Zumindest freut er sich nicht auf das Kind, sondern darauf, dass er weiß bald frei zu sein. Und wenn ich ehrlich bin, verletzt mich das etwas", sagte ich zu ihm. Verständnisvoll sah er mich an und strich mit seinem Daumen über meine Hand, die auf meiner lag.

"Leider wird es so sein, aber vielleicht können wir das ja an ihm ändern. Früher oder später wird er sein Kind lieben lernen. Bei Min-jae war es genauso. Er dachte auch Kinder zu hassen, dann war da Yoongi und hatte sich noch an seiner Geburt in ihn verliebt. Davor war es für ihn auch schwer.", erzählte er mir.

"Aber Yoongi ist nicht Min-jae"

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