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MIN YOONGI

Ich hatte es endlich geschafft Jimin nach Hause zu bringen und waren schnell in mein Zimmer verschwunden. Ein Glück war keiner da außer die drei Haushälterinnen, sodass wir gut ungestört waren. Mit einem harten Schlag schlug ich auf seinen Hintern und stieß in rhythmischen Stößen in ihn.

Es war einfach so berauschendes Gefühl, ihn zur ficken. Eigentlich diente das ganze ja nicht zum Vergnügen, aber ich musste es dann doch ehrlich sagen, dass der Sex mit Jimin dann schon etwas Besonderes war. Lag es daran, dass er mein ersten ist? Wohl eher weniger, aber wenn doch, dann war es einfach so.

Ich sollte versuche nicht nur mit Jimin zu schlafen. Sollte mir noch anderen Typen klären, um wirklich sicher zu sein, dass es nicht nur Jimin ist, der mich so gut fühlen lässt.

Immer wieder hatte ich meine Väter im Kopf, wie es bei ihnen im Bett abging. Allein bei dem Gedanken und dem Bild, das sich vor mir abspielte, passierte es doch, dass ich mich einfach schon in ihm ergoss, Jimin nicht mal annähert seinem Höhepunkt nahe war.

Ich schubste ihn vorwärts auf das Bett und setzte mich zurück auf meine Beine. Ihn von hinten zu nehmen, hatte doch noch mal Intensität.

"Was war das denn?", fragte Jimin etwas außer Atem. Ich hörte die Tür unter aufgehen und wie sich wieder schloss. Ich war will gar nicht daran denken, wie in welchem teil sie mich gezeugt haben, aber es hatte eben einfach angemacht. Kommt das blöd?

Ich schüttelte den Kopf und stand auf, um mich anzuziehen, dabei sah mich Jimin einfach nur verwirrt an. "Ey, was ist mit mir?", fragte er mich, während ich mir den Pullover über den Kopf zog. "Mach es dir selber!", sagte ich zu ihm und ging dann einfach aus dem Raum heraus.

Ich war draußen schon wieder dunkel, weshalb auch die Lichter im Flur an waren. Ich hörte etwas knistern. War der Kamin etwa an?

Ich lief leise wie immer die Treppen nach unten und wollte in Wohnzimmer, sah aber schon an der Tür, wie mein Appa Min-jae in seinem Sessel saß und in das Feuer starrte. Nur wenige Augenblicke später tauchte Appa Si-yang auf und ging auf ihn zu, beugte sich runter und setzte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er sich vor Appa Min-jae stellte.

Deutlich war zu sehen wie sie ihre Finger einander verschränkten und Appa Si-yang sich einfach breitbeinig auf Appa Min-jae schoss, setzte.

"Worüber denkst du schon wieder nach? Du bist schon wieder so verspannt", sagte Appa Si-yang zu ihm, fuhr mit seinen Händen über Appa Min-jae Nacken. Ich hielt mich so weit gut versteckt, sah aber bei allem zu. Sie saßen so gut seitlich zu mir, da sich alles sehen konnte.

Appa Min-jae seufzte. "Über wen wohl? Der Junge plant was. Ich sehe es kommen, er macht den selber scheiß wie ich früher. Ich wollte so unbedingt und dann wert er sich die Stadt anzuführen. Sind wir uns zu ähnlich?", meint der Mann. Ich verspannte mich.

"Du weißt genau wir haben nur den einen Sohn, aber du weißt auch das jetzt die Chance hast es ändern. Erlöse ihn von dem ganzen. Immerhin hast du mich" Was meint Appa Si-yang damit?

"Du willst es noch mal durchmachen? Wenn ich an Yoongis Geburt zurückdenke, wird mir ganz anders. Ich kann das nicht noch mal", sagte Appa Min-jae zu ihm und drehte seinen Kopf weg. Aber Appa Si-yang ließ nicht locker. "Ey ich lebe noch okay. Ja Yoongi war ein großes Baby, aber ich lebe noch, das ist wichtiger. Ich würde es noch mal wollen. Vielleicht freut sich Yoongi ja über einen Bruder, der ihm die Bürde nehmen kann."

Bitte, was wollen die? Die sind doch viel zu alt für ein Kind. Na ja, so alt jetzt auch nicht. Immerhin haben die beiden mich ebenso mit fast Achtzehn Jahre bekommen. Mit ihren Mitte Dreißigern waren sie nicht mal so viel älter, für ein Kind, aber jetzt noch großer Bruder zu werden, wäre für mich absurd.

Appa Si-yang strich verführerisch über Appa Min-jaes Brust und knöpfte ihm das Hemd auf, ließ dann seine Hände über dessen Brust streichen. In ihren Berührungen spielte so viel Liebe und Zärtlichkeit, als auch Leidenschaft mit, dass ich fast schon kurz davor war eifersüchtig zu werden.

Der ältere zog ihn in einen langen intensiven Kuss, zog ihn noch enger an sich an. Da stand Appa Si-yang auf, zog sich seine Schuhe und Socken aus, als er dann seine Hose öffnete, aber nicht herunterzog.

"Warum hörst du auf?", wollte der Mann im Sessel wissen. Da beugte sich Appa Si-yang schon zu ihm herunter und hantierte an dessen Hose herum. Er hob während des Kusses sein Becken ab und Appa Si-yang zog ich ihm die Hose herunter. Ich will gar nicht glaube, was ich da gesehen habe. Habe ich meine Größe von ihm?

Appa Min-jae zog dem Jüngeren ebenso die Hose herunter, von den Beinen und dieser setzte sich so glich auf Appa Min-jaes schoss, ließ sich über den Schwanz von Appa Min-jae gleiten. Scheiße, schaue ich wirklich meinen Eltern beim Ficken zu? Ja, das tu' ich und ich wurde sogar noch gleich darauf.

Ich hörte nur noch deren Gestöhne und mich ließ das keineswegs kalt.

Appa Min-jae umschlang mit einem Arm den Körper von Appa Si-yang und stand mit ihm auf, legte ihn auf dem Boden ab und stieß gleich wieder in ihn. Scheiße, was tu' ich hier eigentlich. Ich sollte das nicht sehen, wollte es auch gar nicht.

"Fuck... Min-jae. Scheiße, ich liebe dich so sehr", keuchte der Omega. "Ich liebe dich noch mehr, kleiner", raunte Appa Min-jae ihm ins Ohr. Und das war der Punkt, an dem Appa Si-yang seinen Kopf zu mir drehte und er mich ansah. Anstatt das ganze abzubrechen, ließ er Appa Min-jae einfach weiter machen.

Schnell nahm ich meine Beine in die Hand und ging mit einem erneuten Ständer hoch in mein Zimmer. Ich musste das ganze verarbeiten.

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